Region: Pastoraler Raum Kahlgrund
Soziales

Seelsorge, die auf die Anliegen der Menschen eingeht!

Petition richtet sich an
Leiter des pastoralen Raumes Kahlgrund

616 Unterschriften

Sammlung beendet

616 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Petition richtet sich an: Leiter des pastoralen Raumes Kahlgrund

Mit meiner Teilnahme an der Petition unterstütze ich das folgende Anliegen von Diakon Reinhold Glaser:
Ich bin dafür, dass die katholischen Seelsorger im Kahlgrund die Anliegen und Wünsche der Gläubigen berücksichtigen, insbesondere bei:
- Taufen und Trauungen: in Bezug auf Tag, Zeit und Ort der kirchlichen Feier
- Ehejubiläen und ähnlichen Anlässen: in Bezug auf die Möglichkeit einen eigenen Dank- oder Segensgottesdienst zu feiern.
- Beisetzungen: in Bezug auf die Feier eines Requiems und in Bezug auf die Festlegung der Beerdigungszeit.

Begründung

"Seelsorge, die auf die Anliegen der Menschen eingeht!"
Aktuell gibt es einen Kirchen-Konflikt im Kahlgrund:
"Der Konflikt hat sich an der Sachfrage entzündet, zu welcher Uhrzeit künftig Beerdigungen bzw. Taufen im pastoralen Raum stattfinden werden."
Es geht darum, ob und wie die kirchlichen Seelsorger in den Kahlgrundgemeinden die Anliegen und Wünsche der Gläubigen berücksichtigen – bei Taufen, bei Trauungen, bei persönlichen Jubiläen oder bei Beerdigungen.
Die Seelsorger sollten nahe bei den Menschen sein, wie sie es selbst immer wieder schreiben und predigen.
Diakon Reinhold Glaser tritt dafür ein, dass die Seelsorger flexibel auf die Anliegen und Wünsche der Gläubigen eingehen und dass versucht wird, den Anliegen der Gläubigen gerecht zu werden.
Sie unterstützen mit dieser Online-Petition folgende Anliegen:
- Zusammen mit Beerdigungen sollen wieder Requien möglich sein, wenn Hinterbliebene dies wünschen.
- Beerdigungszeiten sollen flexibel nach den Anliegen der Hinterbliebenen festgelegt werden. Warum soll eine Beerdigung am Samstagvormittag möglich, am Freitagvormittag aber verboten sein?
- Taufen sollen gerade mit Blick auf die Bedenken der Corona-Pandemie als Einzeltaufen möglich sein. Eine Zusammenlegung von mehreren Täuflingen soll nur erfolgen, wenn dies von den Tauffamilien gewünscht
wird.
- Das Kirchenrecht lässt Taufen und Trauungen an jedem Wochentag zu. Warum soll es dann bei uns verboten sein z.B. an einem Samstag zu taufen, wenn Eltern dies wünschen?
- Persönliche Dank- oder Segens-Gottesdienste sollen möglich sein, sowohl für Ehejubiläen als auch für andere Anlässe, wenn Gläubige dies wünschen.
- Die Sonntagsgottesdienste in unseren Pfarrgemeinden sollen wieder – wie es früher üblich und gute Praxis
war – in gerechter Verteilung angeboten werden. Ebenso soll ein regelmäßiger Bericht an die gewählten
Pfarrgemeinderäte aufzeigen, ob und wie die gerechte Verteilung gelungen ist.
Wer weitergehende Fragen zur Online-Petition oder zum Kirchen-Konflikt im Kahlgrund hat, der kann diese gerne per E-Mail richten an karolina.glaser@t-online.de

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Karolina Glaser aus Mömbris
Frage an den Initiator

Petition teilen

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 08.07.2022
Petition endet: 19.10.2022
Region: Pastoraler Raum Kahlgrund
Kategorie: Soziales

Neuigkeiten

  • Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer

    Ergänzend zu meiner heute gesendeten Nachricht zum Stand der Petition und zu der bevorstehenden Veränderung der bisher sehr starren Seelsorgspraxis im Pastoralen Raum Kahlgrund darf ich noch folgendes mitteilen:

    Sobald die Änderungen auch offiziell bekanntgegeben und umgesetzt sein werden, werde ich mich nochmals bei Ihnen allen melden.

    Bis dahin herzliche Grüße und Gottes Segen für Sie alle in der vor uns liegenden Advents- und Weihnachtszeit.

    Im Übrigen werde ich meine Diakonstätigkeit im Rahmen des gemeinnützigen Vereins für christliche Seelsorge in Freiheit e.V. wie bisher fortsetzen, denn meine Vollmachten aus der Diakonsweihe bleiben ewig gültig. Daran kann weder der Bischof von Würzburg... weiter

  • Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer
    Unsere gemeinsame Petition ist offenbar auf der Zielgeraden.

    Zum Thema Requiem bei der Beisetzung:
    In einer Sitzung des Würzburger Priesterrates am 13.9.23 machten Bischof Dr. Franz Jung und Generalvikar Dr. Vorndran deutlich, dass Ihnen an Veränderungen in der Seelsorgspraxis gelegen ist. Aus den bisherigen Beratungen in verschiedenen Gremien war zu hören, dass etwa ausdrücklich ein Requiem in direktem zeitlichen Zusammenhang mit einer Beisetzungsfeier grundsätzlich möglich gemacht werden soll, wenn dies von den Angehörigen gewünscht wird.
    Das klingt doch schon ganz nach der Forderung unserer gemeinsamen Petition!

    Die Einsicht bei den Kirchenoberen von Würzburg bis in den Kahlgrund hat zwar... weiter

  • Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer der Online-Petition "Seelsorge, die auf die Anliegen der Menschen eingeht!"

    Gerade habe ich Ihnen eine E-Mail geschickt, in der ich Ihnen den aktuellen Bearbeitungsstand unserer gemeinsamen Petition mitgeteilt habe.

    Nachofolgend einige weitere Informationen in Bezug auf meine "Seelsorgsaktivitäten":

    Ich bin weiterhin als Diakon für die Menschen da!
    Ich darf Ihnen versichern, dass ich auch weiterhin als Diakon für die Menschen da sein werde. Dabei sind mir Dienste in pfarreieigenen Kirchen untersagt. Dies werde ich beachten.
    Darüberhinaus ist jedoch vieles möglich und von den Menschen gewünscht, wie etwa:
    - Wort-Gottes-Dienste, Dank- und Segensfeiern zu verschiedensten Anlässen, z.B. zu Jubiläen... weiter

Was macht einen guten Seelsorger aus? Er begleitet Menschen in Situationen die für diese wichtig und von Bedeutung sind. Dies können freudige Ereignisse sein, aber auch Zeiten in denen Trost und Zuspruch heilsam wirken können. Er leistet Seelsorge dann, wenn diese gewünscht oder gebraucht wird und das, in Absprache mit den Betroffenen, zu jeder Zeit! Dienst nach Vorschrift ist fehl am Platze!!!

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern