3.847 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Landesregierungen
Nach Ostern 2021 sollen unsere Kinder, um weiterhin am Schulalltag teilnehmen zu dürfen, zweimal wöchentlich mit einem Schnelltest auf Covid-19 getestet werden. Einen Unterschied zwischen verschnupften, oder sonstig erkrankten und gesunden Kindern machen wir dabei nicht. Jeder muss!
Sollten die Tests noch bis vor den Schulferien auf freiwilliger Basis erfolgen, hat sich jene Freiwilligkeit innerhalb einer Woche in eine Testpflicht verwandelt. Das bedeutet, wenn ich nicht bereit bin, mein Kind der Gefahr von Mobbing und öffentlicher Denunzierung auszusetzen, darf es nicht am Unterricht teilnehmen. Das Kind wird mit sofortiger Wirkung von der Schulpflicht befreit. Und im Umkehrschluss wird dem Kind das Recht auf Schulbildung verweigert. Ein Recht, auf das jedes Kind nach Artikel 28 der UN-Kinderrechtskonvention seit über 30 Jahren Anspruch hat, wird damit versagt. Dabei sind die Intentionen jener Eltern, welche nicht unbedacht Schnelltests und Co. zustimmen, durchaus hörenswert und einer ernsthaften Auseinandersetzung würdig.
Man stelle sich Folgendes vor: Euer Kind sitzt mit zwanzig anderen Kindern in der Klasse und wird gezwungen, sich zu testen. Ergebnis: positiv. Was passiert? Das Kind muss sofort separiert werden, aber es darf nicht ins Sekretariat wie sonst, wenn es krank ist. Nein! Separieren! Es sitzt alleine in einem Raum, schließlich trägt es eine vermeintlich tödliche Krankheit in sich und wer möchte denn mit so einem Kind noch im selben Raum sein. Von der im Jahr 2018 eingeführten Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) spricht hier plötzlich keiner mehr.
Das Prozedere für das Kind geht indes weiter. Es hat Angst. Logisch! Was wird diese schlimme Krankheit mit mir machen? Wen habe ich angesteckt, stirbt da jetzt jemand? Und ist das dann alles meine Schuld? Das sind einige der Fragen, die dem Kind dann vermutlich durch den Kopf gehen. Wie soll es auch anders sein?
Bis zum Abholen der Kinder vergehen unter Umständen bis zu 60 Minuten, wer arbeitet schon um die Ecke von der Schule. 60 Minuten alleine in einem Raum mit einer tödlichen Krankheit.
Damit nicht genug, selbstverständlich muss sich auch die übrige Klasse in Quarantäne begeben. Das positiv getestete Kind kann ja schon andere angesteckt haben. Nun geht die Angst auch in den anderen Kinderköpfen um. „Wurde ich gerade angesteckt? Wen stecke ich an? Sterben liebe Menschen, wenn ich sie jetzt sehe/treffe? Muss ich jetzt sterben?“ Und im Grunde ist hier egal, ob die Tests zu Hause, oder in der Schule gemacht werden müssen.
Dabei ist noch gar nicht klar, ob das Testergebnis jetzt so richtig ist. Das wissen wir erst, in zwei bis drei Tagen ganz genau. Dann ist nämlich endlich das Ergebnis des PCR-Tests da. (An dieser Stelle sei erwähnt, dass die falsch positiv getesteten Ergebnisse bei den Selbsttests enorm hoch sind. Ein Beispiel hierfür lieferte jüngst die Uta-Schule in Naumburg, die Mitteldeutsche Zeitung berichtete von dem Desaster im Februar dieses Jahres. Hier waren, bis auf zwei Tests, alle positiv. Selbstverständlich wurde die Schule sofort geschlossen. Die im Anschlussdurchgeführten PCR-Tests waren allesamt negativ. Quelle: https://www.mz-web.de/burgenlandkreis/fehler-bei-ergebnissen-skandaloese-schnelltests-an-utaschule-38034756)
Wollen wir unseren Kindern wirklich diesen psychischen Druck zumuten? Mit welchen Spätfolgen ist zu rechnen? Erziehen wir unsere Kinder zur Hypochondrie, oder schüren Panik und Angstzustände? Keiner weiß es, aber noch weniger können es ausschließen. Selbstverständlich passiert das dann auch nicht bei jedem Kind, das ist klar. Aber ist es nicht viel sinnvoller ein krankes Kind zu Hause zu lassen und gegebenenfalls in den geschützten Räumen einer Kinderarztpraxis testen zu lassen?
Wir müssen immer bedenken, wir reden hier von Kindern. Von Kindern die seit über einem Jahr permanent mit den Folgen einer tödlichen Krankheit konfrontiert werden. Von Kindern, denen wir seit einem Jahr nicht gestatten, einem geregelten Schulalltag nach zu gehen. Von Kindern, denen wir seit über einem Jahr verbieten, sich mit Freunden zu treffen, Großeltern/Urgroßeltern zu besuchen, oder Geburtstage zu feiern. Von Kindern die seit über einem Jahr Masken tragen müssen. Von Kindern! Unseren Kindern!
Begründung
Wollen wir unseren Kindern durch permanentes Testen wirklich vermitteln, dass von ihnen eine tödliche Gefahr ausgeht?
Deshalb fordere ich mit allen Unterzeichnern dieser Petition: Lasst unsere Kinder in Ruhe. Zwingt sie nicht zu Tests, zerstört nicht ihre Kindheit, schädigt nicht ihre Zukunft. Für Tests muss es ein begründetes Verdachtsmoment geben. Ich werde mein Kind nicht zur Verfügung stellen, damit politische und wissenschaftliche Theorien ausgetestet werden können.
Unsere Kinder werden dafür noch früh genug die Rechnung präsentiert bekommen.
Ich möchte zum Schluss noch explizit darauf hinweisen, dass ich weder Leugner dieser Krankheit noch Gegner von Maßnahmen bin. Ich bin lediglich eine Mutter/ Vater, die unseren Kindern eine Stimme schenken möchte.
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Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
06.04.2021
Petition endet:
05.06.2021
Region:
Deutschland
Kategorie:
Bildung
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 06.06.2022Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Debatte
Ребёнку в первой классные, делали под присмотром. Итог слёзы и кровь из носа. Результат негативный. А что дальше????... мы снимем маску???