293 Unterschriften
Dialog abgeschlossen
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Ulrich Maly
Die Schleswiger Str. muss seit Jahren die höchste Verkehrsbelastung in den Wohngebieten in Thon tragen. Für Fußgänger, insbesondere Kinder und Senioren ist die Überquerung der Schleswiger mittlerweile eine hohe Gefahrenquelle.
Bitte warten Sie nicht ab, bis ein Unfall passiert, sondern werden sie JETZT aktiv.
Wir fordern: die Aufstellung einer Fußgängerampel mit Zebrastreifen bei der Bushaltestelle Kieler Straße, die Errichtung eines Zebrastreifens an der Verkehrsinsel Höhe Schnepfenreuther Hauptstraße, die Schaffung von Geschwindigkeitsanzeigen (z.B. Sierzega Speedpacer) zur Selbstkontrolle in beide Richtungen und/oder stationäre Blitzer (z.B. POLISCAN) sowie bauliche Maßnahmen zur Förderung der Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit.
Begründung
Seit der Sperrung der Schnepfenreuther Hauptstraße für den Durchgangsverkehr fahren in der Schleswiger Str. an einem normalen Werktag zu Stoßzeiten fast 1.000 Autos pro Stunde (Messung 23.5.). Das bedeutet alle 3,6 Sekunden ein Auto mitten durchs Wohngebiet – und das ohne Zebrastreifen oder Fußgängerampel. Wenn das geplante Wohngebiet südlich der Schleswiger Straße erschlossen wird, werden es bald nochmal ein paar tausend Fahrzeuge mehr pro Tag. Verschärft wird die Situation durch die Tatsache, dass sich viele Autofahrer nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h halten!
Deshalb ist es für Kinder und Senioren bereits jetzt geradezu unmöglich, die Schleswiger Straße zu Stoßzeiten ohne fremde Hilfe zu überqueren. Ein Helfer ist jedoch nicht immer da, darum ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich in der Schleswiger Straße ein Unfall ereignet.
Bitte setzen Sie die Bürger, insbesondere unsere Kinder und Senioren, nicht weiter dieser Gefahr aus! Bitte setzen Sie die vorgeschlagenen Maßnahmen um!
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Dialog mit Petitionsempfänger beendet
am 05.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Dialog mit dem Petitionsempfänger beendet ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Petent ist im Dialog mit dem Petitionsempfänger
am 23.12.2017Sehr geehrte Unterzeichner/innen,
wir haben eine Antwort von Herrn OB Dr. Maly auf unsere Petition erhalten. Die Antwort ist anbei angefügt, so dass sie sich selbst ein Bild machen können. Wir ziehen für uns hieraus folgende Bilanz:
- Als erste Maßnahme wurde eine Geschwindigkeitsanzeige in der Schleswiger Str. installiert. Wir empfinden die Wirkung für den Verkehr stadteinwärts als positiv. Wir haben beobachtet, dass der Großteil der Autofahrer die Geschwindigkeit nach Sichtung der Anzeige reduziert auf ca. 30 km/h. Für den auswärtigen Verkehr wird die Anzeige im neuen Jahr aufgestellt. Leider ist die Maßnahme temporär begrenzt.
- In seinem Schreiben verweist Herr Dr. Maly im Wesentlichen auf die geplante Bypass-Lösung, die eine Entlastung... weiter -
Die Petition wurde eingereicht
am 15.10.2017Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Unterstützer,
vielen Dank für Ihre Unterschrift und Ihre Unterstützung der Petition zur Schleswiger Str. Die Petition erreichte am Ende fast 300 Unterzeichner. Wir haben alle Unterlagen der Stadt Nürnberg zu Händen von Herrn Dr. Maly übergeben und hoffen nun auf eine positive Reaktion.
Darüber hinaus kam die Problematik der Schleswiger Str. bei einem Gespräch mit dem Baureferenten Herrn Daniel Ulrich zur Sprache. Hier konnten wir erste Signale vernehmen, dass ein Wille seitens der Stadt vorhanden ist, einige unserer geforderten Maßnahmen zu prüfen.
Freundliche Grüße
Susanne und Daniel Gerhard
Debatte
2024 neue Grundschule, Schulweg. Autofahrer umfahren die Verkehrsinseln auf der falschen Fahrspur und gefährden Fußgänger, halten die 30 nicht ein.
Die in der Petition gefordeten baulichen Maßnahmen halten wir für ungeeignet, falls es sich dabei um Fahrbahnverengungen handeln sollte. Diese Maßnahmen bringen den Verkehr zum Stehen und führen zu erheblichem Umweltbelstungen (zusätzlicher Lärm und weitere Luftverschmutzung). Wie sich das auswirkt, konnte man erleben als ein Anwohner zeitweise sein Auto (stadteinwärts) am Straßenrand parkte.(erlaubterweise, es gibt kein Parkverbot) Das war nicht zielführend! Die Anwohner des Schnepfenreuther Wegs. werden das noch zu spüren bekommen, wenn sie das demnächst vor ihrer Haustür erleben.