Region: Aachen
Wohnen

Rückkehr der Stadt Aachen zu einer attraktiven und lebenswerten Stadt

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Annette Krone
1 Unterstützer 0 in Aachen

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Attraktivität und Charme dieser historischen Stadt sind verloren gegangen, weil Schmutz und Unrat nicht zu übersehen sind, kleinere Baustellen viel zu viel Zeit in Anspruch nehmen und mittlerweile von Großinvestoren aufgekaufte Immobilien das Stadtbild prägen.

Unverständlicherweise läßt man diesen Käufern jede Freiheit, so dass diese Immobilien liegenbleiben und das Stadtbild verschandeln. Hier müsste im Kaufvertrag ein Datum verzeichnet sein, bis wann Sanierung, Umbau oder dergleichen erfolgen müssen.

Denkmalgeschützte oder geschichtsträchtige Häuser dürften nicht an irgendwelche Investoren veräußert werden, sondern müssten ggf. von der Stadt aufgekauft werden, um sie in ihrer Ursprünglichkeit zu erhalten, Ein trauriges Beispiel hierfür ist z.B. das Haus Dürer-Stube am Fischmarkt.

Begründung

Die Stadt sollte Wohnraum in der Innenstadt schaffen, damit sie wieder an Lebendigkeit gewinnt. Hier war seiner Zeit der Büchel angedacht. Warum ist es nicht möglich, das heruntergekommene und zum Schandfleck gewordene Parkhaus Büchel dem Erdboden gleichzumachen? Es wäre ein wunderbares Baugelände, wobei sich für die dahinter befindliche Rotlichtmeile auch eine Lösung finden lassen dürfte, wenn man Visionen hat und wirklich gewillt ist, etwas zu verändern.

Vor etwa zwei Wochen wurden mein Mann und ich beim Gang durch die Großkölnstrasse von einem Paar mittleren Alters angesprochen, was den Hotelbau auf dem ehemaligen Pfeiffer-Kaufhaus -Gelände betrifft bzw. die davor befindlichen Häuser-Ruinen aus dem 2. Weltkrieg. Es kann doch nicht sein, dass diese ein- bis zweigeschossigen Ruinen 70 Jahre nach Kriegsende weiterhin das Stadtbild prägen. Die Verantwortlichen sollten sich dies anschauen! Den "schönsten" Blick hat man von der Kleinkölnstrasse kommend!!! Ähnliches gibt es bei dem Aquis-Plaza!

Die Aachen-Besucher klärten uns dann auf, dass sie als gebürtige Aachener die Stadt nach ca. 20 Jahren zum ersten Male wieder besuchen und entsetzt sind über den in allen Bereichen schlechten Zustand iher Heimatstadt, und weiter wörtlich "dann fahren wir jetzt doch lieber nach Maastricht". Ja, die Damen und Herren des Aachener Stadtrats sollten in der Tat nach Maastricht schauen, eine Stadt, die nur halb soviel Einwohner wie Aachen hat, die aber an der Spitze des Landes rangiert, was Beliebtheit und Besucherzahlen betrifft. Hier spielt sicherlich der städtebauliche Aspekt eine große Rolle, denn zum einen hat die Stadt alte Häuser nicht verkauft, sondern auf eigene Kosten saniert. Heute befindet sich dort das beste Stadtviertel, in dem alle internationalen Mode-Marken und Designer vertreten sind und kein Leerstand zu verzeichnen ist.

Zum anderen nutzt man bei baulichen Neu-Massnahmen die Kompetenz eines namhaften Architekten, Joe Coenen, der den alten Baustil in neue Bauprojekte mit einfließen läßt.

Nicht zuletzt stelle ich mir die Frage, will man die Menschen aus der Umgebung Aachens nicht mehr nach Aachen holen? Was unternimmt man gegen das Geschäftssterben? Aber Oberbürgermeister Philipp schien dies in einem Interview nicht so zu sehen. Für mich nicht nachvollziehbar.

Zudem wird die Parksituation immer schlimmer! Was will man als AC-Besucher mit einer genehmigten Parkdauer von einer Stunde an der Parkuhrin der Stadt erledigen? Aber man soll ja die Parkhäuser nutzen! Ich frage mich wie soll das funktionieren, denn diese stoßen doch jetzt schon an ihre Grenzen! Zudem erhöht die ASEAG wider einmal ihre Preise! Beide Massnahmen sollen 2019 in Kraft treten.

Das Resultat ist doch, wie viele schon sagen: dann fahren wir doch lieber in die kleineren Kreisstädte! Daran hat man in AC wahrscheinlich nicht gedacht, und so kann das Geschäftssterben sich weiter fortsetzen!

Alles sehr bedauerlich für die Stadt Karls des Großen, auf den man sich so gerne beruft! Doch leider genügen die Aushängeschilder, wie Internationler Karlspreis, Internationales Reitturnier und Verleihung des Ordens wider den tierischen Ernst, nicht, um die Stadt für ihre Bewohner eine liebenswerte und wohnwerte Stadt sein zu lassen..

Anmerken möchte ich noch, dass man leider auch in der Vergangenheit nicht verstanden hat, mit vorhandenen Gegebenheiten aus der Geschichte zu punkten, so wurden am Büchel/Hof und Mayersche Buchhandlung römische Fundamente überbaut. Der mit viel Aufwand und hohen Kosten vor wenigen Jahren neugestaltete Elisengarten ist schlicht gesagt einer dilettantischen Planung unterlegen und mittlerweile ein Schandfleck. und Ärgernis.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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