Flair der Stadt würde verloren gehen

Ich war Teilnehmer in diesem Jahr und komme aus Österreich. Ich übernachtete im Hotel und schaute mir auch die Innenstadt mit seinen Geschäften und Lokalen an.Und dann der Lauf - es war ein tolles Lauferlebnis. Bei einem Laufwetbewerb erkundige ich mich im Vorfeld immer über die Strecke. Wenn es 2x um den Park geht,würde ich nicht buchen und dafür nicht extra anreisen.

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Olympiastadt München

München als Olympiastadt kann stolz sein auf den seit über 30 Jahren attraktiven Marathon, der Teilnehmende aus der ganzen Welt anzieht. Die Stadtverwaltung sollte dankbar sein für die professionelle Organisation anstatt diese Sportveranstaltung zuvorderst als Verkehrshindernis zu sehen. Ein ECHTER MARATHON (keine zwei Runden) ist für die bayerische Landeshauptstadt nicht zuletzt eine Prestigefrage.

Quelle: Marion Lich

Erhöhte Unfall- und Sturzgefahr

Durch einen zweirundigen Streckenverlauf kommt es zu einer ganz erheblichen Pulkbildung auf der Strecke. Hinzu kommen noch die ganzen Überholvorgänge und das bei teilweise ganz erheblichen Geschwindigkeitsunterschieden! Das führt nicht nur dazu, dass ambitioniertere Läufer ausgebremst und unerfahrenere Läufer demotiviert werden, es ist auch einfach gefährlich. Ich will nicht miterleben, wie es zu Massenstürzen kommt!

Quelle: Eingeholte Gutachten

Der Marathon verliert mit einer Doppelrunde an Attraktivität. Da bieten viele kleinere Städte bessere Kurse an, z.B. Karlsruhe oder Linz. 2021 (Doppelrunde wegen Corona) wurde der Sieger kurz vor dem Ziel durch ausgebremst, da hatte das Feld kaum Möglichkeiten zum Ausweichen.

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Förderung des Laufsports - Marathonveranstaltung für und nicht gegen den Laufsport!

Die Halbierung der Strecke zugunsten weniger Verkehrsbeeinträchtigungen wäre ein vollkommen falsches Signal für den Laufsport! Während für Fußballspiele alles getan wird, soll uns nicht einmal ein einziger Tag gegönnt werden, an dem der Verkehr ein bisschen eingeschränkt ist? Das wird der Bedeutung des Laufsports, der immer beliebter wird, nicht gerecht! Wir brauchen eine Marathonveranstaltung für den Laufsport und nicht gegen ihn.

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Ein Straßenlauf mit Prestige gehört nicht versteckt sondern mitten in die Stadt

Ein Straßenlauf dieses Ausmaßes gehört mitten in die Stadt. Es ist ein Prestigeprojekt, auf das man stolz sein und es nicht verstecken sollte. Start und Ziel im legendären Olympiastadion, laufen quer durch die Stadt, gefeiert werden von zahlreichen Zuschauern - das ist unbeschreiblich. 2023 bin ich die Marathondistanz gelaufen. Das ist ein Augenblick für die Ewigkeit. Gerade weil München Olympiastadt ist, war es noch einmal etwas ganz Besonderes. Das darf nicht aufgegeben werden. GMM forever!

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Keine wichtiger Marathon in der Welt läuft zwei Runden auf einer 21km Strecke

Bitte den bisherigen Veranstalter beizubehalten, da dieser über 20 Jahre Erfahrungen hat. Alle bedeutenden Marathonläufe in der Welt laufen auf einer 42km Strecke. Bei zwei 21km Runden wird es zu Problemen kommen, die die schnellen Profiläufer die Masse der Läufer überrunden wird.

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Ich war Olympiateihehmer im marathonlauf 1972 in münchen und fürchte um das olympische erbe, wenn das großartige durchlaufen einer weltstadt mit start und ziel im olympiastadion verloren geht- außerdem wird der lauf zurzeit hervorragend durchgeführt und darf nicht an einen leichtathletik-verein verhökert werden, . manfred steffnyder keine erfahrung hat. ,

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Am 27.10.2024 fand der Luzern Marathon mit 11.000 Finnischer statt. Die Organisatoren haben heute informiert, dass es 2025 erstmals einen Einrundenkurs geben wird. «Diese Streckenführung ist aus organisatorischer Sicht gut machbar, aus läuferischer Sicht ist sie schlicht grandios und bietet Swissness pur», sagte Präsident Jost Huwyler. In München ist der Einrundenkurs sehr schön. Und Start und Ziel im Olympiapark einzigartig.

Quelle: marathon4you.de Pressemitteilung

Autoparadies München

"Verkehrsbehinderungen", alles klar. Weil Autofahrer motzen wird der Marathon gekürzt. Da setzt das Autoparadies München mal wieder völlig falsche Signale. Aber wenn IAA oder SiKo tagelang die ganze Stadt lahmlegen ist das anscheinend in Ordnung.

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Neues Konzept einfach mal ausprobieren anstatt in der Theorie zu diskutieren

Es ist nur fair auch mal einen anderen Veranstalter zum Zuge kommen zu lassen und was Neues auszuprobieren. Frischer Wind ist immer gut. Es spricht überhaupt nichts dagegen das neue Konzept mit den 2 Runden 2025 mal auszuprobieren. Der Marathon findet ja jedes Jahr statt, falls sich das neue Konzept 2025 also nicht bewähren sollte, kann man es ja ab 2026 wieder anders machen.

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Geringe Innovationskraft des bisherigen Veranstalters

Ich finde es gut, wenn mit einem neuen Veranstalter auch neue Ideen in das Marathon Event einfliessen. Andere Veranstaltungen sind beispielsweise in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein schon viel weiter, während in München unverändert hunderttausende Einwegbecher erzeugt und weggeworfen werden. Auch die Streckenführung, von vielen als langweilig im Ostteil bezeichnet, wurde nicht wirklich überarbeitet. Ich denke, sehr geehrter Herr Weigl, es ist Zeit, den Staffelstab weiterzugeben..

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Bisheriger Veranstalter - Gewinnvortrag in Millionenhöhe

First of all: ich neide niemandem sein Geld. Aber wenn eine Veranstaltung öffentliche Infrastruktur und Ressourcen in Anspruch nimmt, ist finanzielle Transparenz wichtig. In dem Firmengeflecht rund um Herrn Weigl gibt es neben der gemeinnützigen München Marathon Stiftung die gewinnbeherrschende runaboutsports GmbH auf, die im Geschäftsjahr 2022 einen Gewinnvortrag von über 2.2m€ ausweist!!! Da wäre es schon interessant zu wissen, wieviel davon aus dem Münchner Marathon stammt.

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Langweilige Strecke im Münchner Osten

Ich bin selbst unter anderem den München Marathon gelaufen. Den Streckenabschnitt im Münchner Osten, also etwa ab Herkomerplatz bis Friedenstraße fand ich sehr langweilig, wenig reizvoll und nahezu frei von Zuschauern. Viele, die in der Vergangenheit hier gelaufen sind, haben sich ähnlich geäußert. Warum also nicht etwas Neues ausprobieren und erstmal schauen, wie die neue Strecke tatsächlich aussieht?

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Das neue Konzept führt zu geringerer Umweltbelastung. Nur 3 Aspekte: 1.) Wenn nur 21 km an Strecke vermüllt werden (mit Pappbechern, usw.), dann ist es besser als wenn 42 km vermüllt werden. 2.) Wenn nicht wie beim alten Konzept der Verkehr in der halben Stadt lahmgelegt wird, kommt es zu deutlich weniger Staus und damit weniger Abgasen. 3.) Wenn die Strecke unattraktiver wird, kommen nicht so viele Teilnehmer angreist (meistens laufen die ja nicht her, sondern kommen mit Auto oder Flugzeug)

Quelle: Geringere Umweltbelastung

Nicht die halbe Stadt lahmlegen für ein paar Exzentriker

Jedes Jahr ärgere ich mich, wenn beim Marathon die halbe Stadt lahmgelegt wird und man an dem Tag nirgendwo mehr hin kommt. Viele Straßen gesperrt und auf den Ausweichstrecken Dauerstau. Ich ärgere mich, für andere kann es tödlich sein (wenn z.B. nach einem Unfall der Krankenwagen nicht rechtzeitig kommt, weil er im Stau steht). Und all das nur für ein paar Exzentriker, die ihre 42 km auch genauso gut im Wald oder im Englischen Garten laufen könnten? Das neue Konzept ist längst überfällig!

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