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Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: Stadt Regensburg
Erst kürzlich feierte die Oberbürgermeisterin der Stadt Regensburg, Frau Maltz-Schwarzfischer, das Jubiläum zum 20jährigen Bestehen der Jugendsozialarbeit (kurz JaS) an den Regensburger Schulen. Plötzlich will die Stadt diese „Erfolgsgeschichte“ zum Januar 2023 beenden. Die Jugendsozialarbeiter sollen von unseren Schulen abgezogen werden. Unsere Jugendsozialarbeiter sollen „kurzfristig“ bei der Betreuung minderjähriger Flüchtlinge aushelfen.
Quellen Stadt Regensburg - NAH DRAN - 20 Jahre JaS
Hiobsbotschaft zum Jubiläum: Stadt zieht Jugendsozialarbeiter von Schulen ab » Regensburg Digital (regensburg-digital.de)
Damit sehen wir, dass die politisch Verantwortlichen die Notwendigkeit einer langfristigen Sozialarbeit sowohl in unseren Schulen als auch in den Flüchtlingsheimen nicht erkannt haben.
Dabei hat die Bundesregierung die negativen psychosozialen Auswirkungen der Coronapandemie bei Kindern und Jugendlichen in den Vordergrund gestellt und dringliche Maßnahmen zur Gegensteuerung beschlossen: In dem Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ wird beispielsweise neben anderen Maßnahmen explizit auch der Ausbau der Sozialarbeit an den Schulen genannt.
Quelle Bundesregierung BMFSFJ - Aktionsprogramm "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche"
Begründung
Die Jugendsozialarbeit an Schulen war bisher ein niederschwelliges Angebot für unsere Schüler und ihre Familien bei alltäglichen Konflikten, aber auch persönlichen Problemen und Erziehungsschwierigkeiten. Damit konnten die Lehrkräfte ergänzt und entlastet werden. Unsere Schüler wurden bei der Sozialisierung in einer zunehmend heterogenen Gesellschaft unterstützt. Den negativen psychosozialen Folgen der Pandemie konnte durch die Jugendsozialarbeit entgegengewirkt werden und die Resilienz unserer Kinder gestärkt werden. Auffälligkeiten wurden durch die Sozialarbeiter rechtzeitig erkannt und an die zuständigen Therapiestellen weitergeleitet.
Bei drohendem Wegfall des Angebotes besteht nun die Gefahr, dass psychische Krankheiten bei unseren Kindern zu spät oder gar nicht diagnostiziert werden.
Quelle: Psychosoziale Folgen der Coronapandemie erfordern dringendes... (aerzteblatt.de)
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Petition gestartet:
27.11.2022
Petition endet:
28.02.2023
Region:
Regensburg
Kategorie:
Familie
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 15.05.2023Liebe Unterstützende unserer Petition,
Der Sammelzeitraum ist mittlerweile beendet und wir möchten uns bei Euch für Eure Unterstützung bedanken! Schon während der Laufzeit konnten wir mit Eurer Hilfe Aufmerksamkeit bei den Verantwortlichen erregen, wie dies aus insgesamt 3 Artikeln in der MZ hervorgeht.
Wir glauben, dass wir mit unserer Petition zeigen konnten, dass Jugendsozialarbeit an Regensburger Schulen wichtig ist und ein Abzug - selbst ein teilweiser Abzug - von Eltern nicht akzeptiert wird.
Unsere Jugendsozialarbeiterin ist mittlerweile wieder an die Kreuzschule zurückgekehrt.
Allerdings ist es nicht sicher, ob in Zukunft bei weiterhin bestehenden Personalmangel ein erneuter Abzug droht.
Somit werden wir für dieses Thema aufmerksam... weiter -
Änderungen an der Petition
am 22.01.2023 -
Änderungen an der Petition
am 02.01.2023
Debatte
Ich kann keine "Petition" unterschreiben, die in ihrem aktuellen Wortlaut lediglich eine Situation beschreibt aber keine konkrete Forderung formuliert - das wäre der Kern einer Petition und der fehlt leider.