169 Unterschriften
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh
Die Mieter des markanten Hochhauses „Am Knie“ wurden schriftlich informiert: Unser Haus soll freigezogen werden. Ein Stück Hoyerswerda soll verschwinden. Mit dem Freizug verlieren wir nicht nur ein Gebäude, sondern auch bezahlbaren Wohnraum – besonders für ältere Menschen und jene, die auf diesen bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind. Jede Wohnung im Hochhaus verfügt über einen Balkon, ein Ausstattungsmerkmal, das viele andere Wohnhäuser der Wohnungsgesellschaft Hoyerswerda nicht bieten kann. Das Hochhaus verfügt über Fahrstühle, die besonders für ältere und eingeschränkte Menschen wichtig sind. Für die Menschen, die hier leben, ist das mehr als nur ein Wohnort – es ist ihr Zuhause.
Ursprünglich erhielt das Gebäude einen Bestandsschutz bis 2025. Sogar ein Schutz bis 2035 wurde im Stadtrat gefordert. Doch jetzt soll das Hochhaus freigezogen werden. Der Freizug des Hochhauses „Am Knie“ könnte nur der Anfang einer neuen Abrisswelle in der Neustadt sein. Wenn dieses ikonische Gebäude verschwindet, verlieren nicht nur die Bewohner ihr Zuhause – auch umliegende Gewerbetreibende, die auf Kunden aus dem Haus angewiesen sind, stehen vor einer ungewissen Zukunft.
Deshalb rufen wir den Stadtrat auf, sich fraktionsunabhängig für den Erhalt dieses Wohnhauses einzusetzen. Setzen Sie ein Zeichen für sozialen Wohnraum und den Erhalt unserer städtischen Identität! Wir fordern, das Hochhaus bis mindestens 2035 zu erhalten und einen nachhaltigen, menschenfreundlichen Stadtumbau zu gestalten.
Jeder, dem das Schicksal von Hoyerswerda am Herzen liegt, kann helfen: Bitte unterzeichnet die Petition und macht deutlich, dass unser Hochhaus „Am Knie“ bleiben muss – für die Menschen, für unsere Stadt, für unsere Zukunft.
#RettetdasKnie #WohnraumErhalten #HoyerswerdaBleibtstehen
Begründung
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
14.10.2024
Petition endet:
13.04.2025
Region:
Hoyerswerda - Wojerecy
Kategorie:
Wohnen
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Debatte
Bereits 2010 stimmte der damalige Stadtrat einem Bürgerbündnis zu, das Haus zu erhalten. Die Zusage galt nur aufgrund des Betrachtungszeitraums des Stadtentwicklungskonzeptes bis 2025. Wir fordern den Erhalt bis 2035+, nach dem Leitbild Hoyerswerda 2030, weil es schützenswertes, baukulturelles Erbe im Stadtbild erhalten möchte.
Habt ihr alle mal ins Haus geschaut? Unzumutbar. Ungepflegt. Niemand hat es überhaupt nach der Innensanierung geschätzt. Ganz zu schweigen von dem Klientel was da wohnt. Null altersgerecht. Überall Schwellen in der Wohnung. Fahrstuhl hält auch nicht in jeder Etage. Es muss unfassbar viel Geld eingesetzt werden. Es wird Zeit, sich davon zu trennen!!
Warum Menschen unterschreiben
Ich finde, dass nicht alles, was alt ist verschwindenn muss. Dieses markante Gebäude ist mit vielen Erinnerungen verbunden. Abriß heißt, für immer weg. Und das wäre sehr schade.
Weil ich dort aufgewachsen bin und ich nicht möchte, dass noch mehr Einrichtungen, die ich als Kind besuchte, verschwinden.
Wir müssen Wohnraum für sozial schwache Menschen schaffen und nicht entfernen.
Ich wohne seit vielen Jahren in Hoyerswerda und sehe das die Stadt immer kleiner wird, am Anfang war dies auch legitim da viele Familien der Arbeit nach gezogen sind. Aber es gibt eine Trend wende und nicht jeder kann und will sich eine Wohnung für 700-800 Euro Kaltmiete leisten, und da kommen genau solche 11 Geschosser ins Spiel, viel Platz für viele Familien. Und das beste noch, die Fahrstuhl Etagen sind überwiegend Barrierefrei.
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Was denken sich nur diese Stadtplaner, ein Wahrzeichen unserer Stadt abzureißen ??? Die Ausstattung dieses Hauses ist perfekt, in andere Häuser wird für den Nachbau von Fahrstühlen und Balkone viel Geld investiert.
Sichtbar sind viele, andere Baustellen in Hoyerswerda, bei denen die Planer SINNVOLL tätig werden können !!!