Region: Bochum
Umwelt

+++ Rettet Bochums Bäume +++ Für eine bewohnbare Stadt

Petition richtet sich an
Rat der Stadt Bochum

68 Unterschriften

56 von 2.700 für Quorum in Bochum Bochum

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56 von 2.700 für Quorum in Bochum Bochum
  1. Gestartet 06.10.2024
  2. Sammlung noch > 10 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Petition richtet sich an: Rat der Stadt Bochum

Wir fordern:

  • Erste Priorität für Bäume und Wälder in unserer Stadt
  • Volle Transparenz bei Kompensationsmaßnahmen

Die Bäume und Wälder unserer Stadt müssen in planerischen Abwägungsprozessen ein viel höheres Gewicht bekommen! In der Vergangenheit sind schon viele verloren gegangen, einige konnten von aktiven Bochumer Bürger:innen vor der Rodung bewahrt werden. Wir wollen, dass dem Erhalt von Bochums Bäumen bei allen Baumaßnahmen eine deutlich höhere Priorität eingeräumt wird, als es bisher der Fall ist. Und im Falle von Kompensationsmaßnahmen soll für die Bürger:innen jederzeit nachvollziehbar sein, wo und wie diese durchgeführt werden.

Hier sind unsere Bäume aktuell unter Druck:
(abwärtschronologisch, wird laufend ergänzt)

Nov 2024: Im Rat unserer Stadt soll der Bebauungsplan 0862 (Ecke Markstr./Stiepeler Str.) beschlossen werden. Dieser beinhaltet die Fällung von über 6.000 m² Wald sowie weiterer Bäume, insgesamt 750 Stück, denen Gutachter überwiegend einen mittleren oder hohen ökologischen Wert bescheinigten. Und das an einem Ort, der seit mehr als einem Jahrzehnt als "Gebiet mit einer Hitzebelastung im Ist-Zustand" gilt. Dabei könnte das gesamte Bauvorhaben, überwiegend Wohnungsbau, geringfügig kleiner umgesetzt werden. Etwa durch Verzicht auf einen geplanten Gewerbekomplex an genau dieser Stelle. Dadurch würden hier Wohnungen an einem Wald entstehen, anstatt an zwei stark frequentierten Straßen.

Begründung

Bochums Stadtbäume und -wälder sind unter Druck! Bei der Sanierung von Straßen und Plätzen sind sie häufig im Weg. Bei der Entwicklung von Bauvorhaben stören sie. Planer:innen beginnen gerne mit einem leeren Blatt. Investor:innen schätzen komplett freigemachte Baufelder. Das Planen und Bauen ist einfacher, wenn man auf Baumbestände einfach keine Rücksicht nimmt, sowohl im Hochbau, als auch im Tiefbau. Das wird den Bäumen nicht selten zum Verhängnis. Und am Ende uns allen.

Denn unsere waldarme Stadt wird sich weiter aufheizen. Schon wird über mobile Kühlräume in Innenstädten nachgedacht, in denen wir Zuflucht bei zu großer Hitze finden sollen. Große Sonnensegel sollen aufgespannt, Wasser soll permanent versprüht werden. Aber lässt sich das in unserer großen Stadt überhaupt flächendeckend bewerkstelligen? Und was, wenn zusätzlich auch noch die Wirkung verloren gegangener Bäume kompensiert werden muss? Ist es überhaupt das, was wir uns wünschen? Wollen wir von Schutzraum zu Schutzraum eilend die Stadt durchqueren? Wollen wir so leben?

Nein, denn wir lieben unsere Bäume: sie sorgen für Ventilation, verströmen ihren Duft und rauschen im WInd. Sie sind erlebbare Boten der Jahreszeiten, spenden uns Schatten und geben Tieren ein Zuhause. Sie schaffen Erholungs- und Erlebnisräume für Menschen jeden Alters.

Kompensationsmaßnahmen, wie sie der Gesetzgeber vorsieht, können die gleiche Wirkung nicht entfalten. Denn sie finden meist an einem anderen Ort statt, verdrängen dort womöglich die Landwirtschaft und ihr bilanzieller Nutzen kommt erst Jahrzehnte später zum Tragen. Sie sollten nur das letzte Mittel sein, wenn gar nichts anderes geht. Deshalb:
.
Klimawandel, das ist jetzt !!

Unsere alten Bäume sind unverzichtbar, genau dort, wo sie stehen, mittendrin in der Stadt !!

Unterstützt unsere Petition für eine bewohnbare Stadt !!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Bochumer Klimaschutzbündnis aus Bochum
Frage an den Initiator

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 06.10.2024
Petition endet: 14.09.2025
Region: Bochum
Kategorie: Umwelt

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Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

In einer Klimanotstandskommune ist es absolut undiskutabel, eine so große Anzahl an Bäumen für Bebauung gleich welcher Art zu fällen. Die CO2-Bilanz des deutschen Waldes ist bereits negativ und wird mit jedem gefällten Baum noch negativer.

Das "öffentliche Grün" wird weder ausreichend geschützt noch dessen Ansaat / Anpflanzung / Stehen- , Blühen und Fruchtenlassen z.B. an Straßenrändern, Fußwegen, Spielplatz- u. Parkrändern wird von BürgerInnen seit Jahren gewünscht, vom Grünfl.amt mehr oder weniger ignoriert. WIR in Bochum könnten längst ( z.B. wie in Witten ) Kleinbereiche am Wohnort / vor den Häusern instandhalten . Wie wäre es daraus mal eine gemeinsam Aktion zu beginnen ( ähnlich dem Müllsammeln, nur kontinuierlich ) zusammen mit den Menschen vom Amt.

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