72 Unterschriften
Petition richtet sich an: Stadt Oldenburg (Stadtrat)
Wir fordern eine umfassende Untersuchung des Bodens am ehemaligen Fliegerhorst, insbesondere des alten Schießstandes. Konkret bitten wir um die Entnahme und Analyse von Bodenproben, um die Belastung durch gefährliche Stoffe wie Asbest, kontaminierten Asphalt und Blei festzustellen und sicherzustellen, dass die Entsorgung ordnungsgemäß erfolgt ist.
Begründung
Problemstellung: Auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts Oldenburg gibt es erhebliche Hinweise auf eine unsachgemäße Entsorgung gefährlicher Abfälle, insbesondere in Verbindung mit einem alten Schießstand. Es besteht der Verdacht, dass der Boden durch giftige Stoffe wie Asbest und kontaminierten Asphalt belastet ist. Ein Bauleiter hat sich bei der Polizei selbst angezeigt und eingeräumt, dass Abfälle unsachgemäß entsorgt wurden. Dies wirft ernste Fragen hinsichtlich der Bodenqualität und möglicher Risiken für die Gesundheit der Bevölkerung auf.
Auswirkungen: Die mögliche Belastung des Bodens durch gefährliche Stoffe könnte weitreichende Folgen haben. Neue Anwohner*innen, die auf dem Gelände leben oder dort bauen wollen, wären einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Diese Giftstoffe könnten nicht nur die Gesundheit der Menschen beeinträchtigen, sondern auch das Grundwasser kontaminieren und die Umwelt der gesamten Region gefährden. Angesichts der möglichen unsachgemäßen Entsorgung von Abfällen, sowie der Umweltbelastung müssen schnellstmöglich Maßnahmen ergriffen werden, um die Gefahren für Mensch und Natur zu prüfen und abzuwenden.
Quellen:
Artikel der Taz, nachzulesen auf taz.de:
- Artikel vom 05.04.2024: Ermittlungen wegen Gift im Boden
- Artikel vom 23.03.2024: Sondermüll am Schießstand vergraben
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Petition gestartet:
21.09.2024
Petition endet:
20.03.2025
Region:
Oldenburg
Kategorie:
Umwelt
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Debatte
Vorsorgemaßnahmen: Frühzeitiges Handeln kann langfristige Schäden verhindern und spätere, teurere Sanierungen vermeiden.
Kosten: Bodenuntersuchungen und Sanierungen könnten finanzielle Aufwände für die Stadt und den Steuerzahler bedeuten.
Warum Menschen unterschreiben
Die mögliche Belastung des Bodens durch gefährliche Stoffe könnte weitreichende Folgen haben. Neue Anwohner*innen, die auf dem Gelände leben oder dort bauen wollen, wären einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Diese Giftstoffe könnten nicht nur die Gesundheit der Menschen beeinträchtigen, sondern auch das Grundwasser kontaminieren und die Umwelt der gesamten Region gefährden. Angesichts der möglichen unsachgemäßen Entsorgung von Abfällen, sowie der Umweltbelastung müssen schnellstmöglich Maßnahmen ergriffen werden, um die Gefahren für Mensch und Natur zu prüfen und abzuwenden.
Ich bin Anwohner. Unabhängig davon geht es nicht nur um einen Verdacht, den irgendjemand ausspricht, sondern darum, dass sich jemand selbst belastet.
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Weil es um die Gesundheit der Menschen geht.