519 Unterschriften
Petition richtet sich an: Münchner Stadtrat
Wir fordern, dass in der Baldurstrasse, auf dem Abschnitt von der Sadelerstraße bis zur AETAS Trauerhilfe, die Querparkplätze auf der rechten Seite für alle Bürger erhalten bleiben und mit einer begrenzten Parkdauer ausgewiesen werden.
Begründung
Am 10.04.2024 wurden von der Stadtverwaltung die Pläne für die Umgestaltung der Baldurstraße als Maßnahme des Radentscheids veröffentlicht. Von derzeit 250 Stellplätzen sollen 53% der Parkplätze auf 120 Stellplätze reduziert werden.
Generell befürworten wir die Einrichtung eines Fahrradwegs auf der genannten Strecke, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten sowie auch den Erhalt des Baumbestandes und der Grünstreifen. Im oben genannten Abschnitt steht genügend Fläche zur Verfügung, um ausreichend Parkplätze zu erhalten. Bei einer Gesamtbreite von über 33m die Parkplätze auf zwei Längsbereiche zu reduzieren, halten wir für unverhältnismäßig.
In diesem Bereich werden Parkplätze nicht nur von den Friedhofsbesuchern und Kleingärtner zweier Anlagen (NW1 | 220 Pächter und NW16 | 154 Pächter) benötigt, sondern auch von Besucher und Besucherinnen und Mitarbeitenden der umliegenden Gastronomien und Geschäfte, Sportler und Sportlerinnen des Datenstadions und Dantebads. Das Dantestadion wird von Footballern der Munich Cowboys und Leichtathleten genutzt.
Nicht jeder Bürger ist physisch und psychisch in der Lage, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen; dies betrifft insbesondere Friedhofsbesuchende und Kleingärtner. Außerdem besteht für diese beiden Nutzergruppen ein besonderes Interesse, schwere Lasten zu transportieren und anzuliefern.
An den Stadtrat: Wir bitten Sie, Ihre Pläne erneut zu überprüfen und die Notwendigkeit von Parkplatzmöglichkeiten zu berücksichtigen.
Vielen Dank.
Mit besten Grüßen,
Günter Wegner & Dieter Jehle
1. Vorsitzende der Kleingartenanlagen NW16 & NW1
Im Auftrag der gesamten Vorstandschaft der Kleingartenanlagen NW1 & NW16
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Petition gestartet:
12.05.2024
Petition endet:
01.12.2024
Region:
München
Kategorie:
Verkehr
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Debatte
Für diejenigen, die physisch nicht in der Lage sind öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad zu nutzen, sind die verbleibenden Parkplätze ausreichend. Ich finde es völlig daneben, wenn sich Menschen, die einfach zu faul sind die U-Bahn oder das Fahrrad zu nutzen, immer auf Behinderte verweisen, wenn ihnen mal ein paar Parkplätze gestrichen werden sollen. Die bestehenden Radwege dort sind eine Katastrophe, die Umgestaltung ist längst überfällig.
Warum Menschen unterschreiben
Bin sehr oft auf dem Friedhof und bei der Wertstoffstelle. Zu dem besuche ich oft die Gastronomiebetriebe und die Kleingartenanlage.
Es ist die einzige Möglichkeit meinen Campingbus während der Sommermonate zu parken.
Bislang vorhandene Parkplätze reichen manchmal jetzt schon nicht aus. Öffentliche Verkehrsmittel beim Transport von Blumenerde und Pflanzen ungeeignet.
Parkplätze sind wichtig um die Stadt interessant zu halten.
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Damit auch die berechtigten Interessen der Anwohner und Besucher berücksichtigt werden. Ich oft das Gefühl habe, dass der Münchner Radentscheid mehr dazu dient Autobesitzer zu schikanieren, als mir als Radfahrer zu nützen.