Familie

Petition gegen familienfeindlichen Vorschlag: Haushaltseinkommensgrenze für Elterngeld nicht senken

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundesministerium für Finanzen.

43 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

43 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet Juli 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bundesministerium für Finanzen.

Wir alle streben danach, die Familie stärker in den Fokus zu setzen. Doch die hohe Inflation und der damit verbundene Reallohnverlust erschweren dies. Umso bedenklicher ist der Vorschlag des von der FDP geführten Bundesministeriums der Finanzen, die Haushaltseinkommensgrenze für Elterngeld auf 150.000 € zu senken, was als familienfeindlich angesehen wird. Weitere Informationen zum vorhaben: Spiegel
Die steigenden Kosten für Bildung und Erziehung fordern von der bereits gebeutelten Mittelschicht weitere Opfer in Bezug auf die Familienplanung. Zudem bietet das Elterngeld die Möglichkeit, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken (Quelle 1, Quelle 2).
Eine Senkung der Haushaltseinkommensgrenze ohne adäquate Alternativen in der Kinderbetreuung für Babys und Kleinkinder stellt viele Familien vor noch größere Herausforderungen.
Mit dieser Petition wird gefordert, dass die Haushaltseinkommensgrenze entweder nicht reduziert oder deutlich höher angesetzt wird, beispielsweise bei 200.000 Euro anstelle von 300.000 €, um auch Familien aus der Mittelschicht die Möglichkeit zu geben, eine Familie zu gründen.
Änderungen betreffen 60.000 Familien und betrifft gerade die Familien die nun Nachwuchs erwarten.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/elterngeld-paus-lindner-100.html
Bild von Stephanie Pratt auf Pixabay
Betrifft Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, wie das Bundesministerium für Finanzen.

Begründung

  • Die Regierung bietet keine Antwort auf die darauffolgenden Anforderungen an die Kinderbetreuung. Selbst wenn man weiter arbeiten müsste könnte keine Kinderbetreuung gestellt werden.
  • Familien haben seltener Rückhalt von Eltern im Kinderbetreuung zu gewährleisten.
  • Durch den Reallohnverlust ist eine Verarmung deutlich wahrscheinlich.(quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Realloehne-Nettoverdienste/_inhalt.html)
  • Familienplanung benötigt mittelfristig Planungssicherheit und kann nicht durch kurzfristige Anpassung werdende Familien in Gefahr bringen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 03.07.2023
Petition endet: 02.10.2023
Region: Deutschland
Kategorie: Familie

Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

150.000 bis 300.000 Euro Jahreseinkommen nennen Sie "Mittelschicht"??? Wer so viel Geld verdient, benötigt keine staatliche Unterstützung, vor allem nicht aus den Steuern der Arbeiterklasse und der (wirklichen) Mittelschicht. Was diese Petition fordert, ist Umverteilung von unten nach oben!

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