Soziales

Petition gegen die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 68 Jahre

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

142 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

142 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 23.03.2022
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Petition richtet sich an: Deutscher Bundestag Petitionsausschuss

Gegen die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 68 Jahre.

Begründung

Erneut ist das Thema Anhebung des Renteneintrittsalters überall in den Medien. Das Kernproblem des deutschen Rentensystems ist jedoch nicht der demographische Wandel, sondern der Mangel an Beitragszahlern durch die Tatsache, dass große , wohlsituierte Bevölkerungsgruppen von Beitragszahlungen ausgenommen sind.
Am Beispiel Österreichs ist gut zu sehen, dass ein Rentensystem funktionieren kann, wenn alle einbezahlen, auch Selbstständige, Beamte und Politiker.
So kommt es, dass es in Österreich beim Eintrittsalter mit 65 Jahren bleibt. Zudem erhalten österreichische Rentner im Durchschnitt auch noch mehr Rente im Vergleich zu deutschen, bei vergleichbaren Einzahlungen für die Arbeitnehmer, nur der Arbeitgeberanteil ist etwas höher als in Deutschland.
Daher fordern wir eine grundlegende Reform des deutschen Rentensystems zu mehr Gerechtigkeit und nicht nur das Drehen an einer einzigen Stellschraube zu Lasten der körperlich hart arbeitenden Beitragszahler, die ihren Beruf nicht über das 65. Lebensjahr hinaus ausüben können.
Für diese kommt eine Erhöhung des Renteneintrittsalters einer Rentenkürzung gleich.
Diese Reform sollte beinhalten, ähnlich dem österreichischen Modell, dass alle Bürger, ohne Ausnahme in die Rentenversicherung einbezahlen.
Ich selbst habe jahrzehntelang in solch einem körperlich zehrenden Beruf gearbeitet, und bin nicht mehr in der Lage, weiterhin diesen Beruf auszuüben. Für meine Kinder und alle anderen Menschen, die auch schwer arbeiten, wünsche ich mir, dass sie in Zukunft zu einem angemessenen Zeitpunkt in Rente gehen können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 20.06.2021
Petition endet: 19.12.2021
Region: Deutschland
Kategorie: Soziales

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,

    der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages hat über das Anliegen der Petition beraten. Der Petition konnte teilweise entsprochen werden. Der Petitionsausschuss argumentiert, dass es gemäß der Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag vom 2. Dezember 2021 keine weitere Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters geben soll. Die Stellungnahme finden Sie im Anhang.

    Beste Grüße
    das openPetition-Team


  • openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.

    Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petenten, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.


    Mit besten Grüßen,
    das Team von openPetition

absolut Notwenig, nicht alle sitzen im Büro, nicht alle Verdienen die angeblichen durchschnittlichen 3000€ (Merkels Aussage)... Und hätten Politiker/innen nicht so oft in die Rentenkasse gegriffen und Gelder Zweckentfremdet wäre das kein Thema. Es könnten ja Politiker/innen und Beamte auch in die Rentenkasse einzahlen, dann wäre das gar kein Thema

Man muss schon die Demografie beachten. Wann sind denn die Leute weggestorben, wie die Rentenversicherung eingeführt wurde? Oft vor Eintritt des Rentenalters. Und heute leben sie ewig. Also muss man auch länger arbeiten, nur so funktioniert es.

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