Bürgerrechte

Petition gegen das bundesweite Verbot von privatem Feuerwerk (ugs. "Böllerverbot)

Petition richtet sich an
Bundesministerin des Innern und für Heimat der Bundesrepublik Deutschland

171 Unterschriften

156 von 30.000 für Quorum in Deutschland Deutschland

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Petition richtet sich an: Bundesministerin des Innern und für Heimat der Bundesrepublik Deutschland

Die Petition wendet sich gegen ein generelles Verbot privater Feuerwerke in Deutschland. Da die Diskussion jedes Jahr wieder aufflammt und aktuell die Petition der GdP in den Medien präsent ist, soll diese Petition einen Gegenpol zum "Böllerverbot" bilden und zeigen, dass es auch viele Bundesbürger gibt, die ein solches generelles Verbot ablehnen. Mit verantwortungsbewusstem Umgang ist ein sicheres und respektvoller Jahreswechsel auch mit privat abgebranntem Feuerwerk möglich.

Begründung

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dieser Petition möchten wir uns gegen ein generelles Verbot von privatem Feuerwerk in Deutschland aussprechen. Feuerwerk ist ein fester Bestandteil unserer kulturellen Tradition und spielt eine bedeutende Rolle beim Jahreswechsel. Es steht für Freude, Gemeinschaft und den Beginn eines neuen Kapitels. Ein generelles Verbot würde nicht nur eine Tradition zerstören, sondern auch gravierende wirtschaftliche und soziale Auswirkungen mit sich bringen.

Seit Jahrhunderten gehört Feuerwerk zum Jahreswechsel in Deutschland. Es ist ein Symbol für Hoffnung, Neuanfänge und Freude. Das gemeinsame Bestaunen eines Feuerwerks verbindet Menschen und schafft unvergessliche Erinnerungen. Diese emotionalen Erlebnisse, die die Silvesternacht prägen, dürfen nicht verloren gehen.

Die Feuerwerksbranche in Deutschland ist ein wichtiger Wirtschaftszweig. Ein Verbot von privatem Feuerwerk würde tausende Arbeitsplätze gefährden, insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen, die auf die Produktion, den Vertrieb und den Verkauf von Feuerwerk spezialisiert sind. Hinzu kommen zahlreiche Beschäftigte im Einzelhandel, die vom Verkauf rund um Silvester profitieren. Der Umsatz aus dem Feuerwerksverkauf trägt maßgeblich zur Stabilität dieser Branchen bei.

Feuerwerk kann bei sachgemäßem Umgang sicher verwendet werden. Bereits bestehende Regelungen, wie der Verkauf ausschließlich geprüfter und zugelassener Feuerwerkskörper (CE-Zertifizierung), ein Mindestalter für den Kauf bestimmter Feuerwerke sowie klare Zeitfenster für den Einsatz, gewährleisten ein hohes Sicherheitsniveau. Wir plädieren dafür, auf Aufklärung und verantwortungsbewussten Umgang zu setzen, anstatt durch ein Verbot legale Möglichkeiten zu beschneiden und möglicherweise gefährliche Schwarzmarktprodukte zu fördern.

Die Zahl der Angriffe auf Polizeibeamte und Rettungskräfte nimmt seit geraumer Zeit deutlich zu. Anstatt einzelne Täter und schwarze Schafe zu identifizieren und hart zu bestrafen, sollen nun die Ereignisse der Silvesternacht in Berlin zum Vorwand genommen werden, um die Allgemeinheit in Sippenhaft zu nehmen und den Bürgern eine weitere Freude zu verbieten.

Das Leuchten am Himmel, die knisternde Spannung vor dem ersten Knall und das gemeinsame Staunen über die Farbenpracht – all das ist weit mehr als ein rein visueller Genuss. Feuerwerk weckt Emotionen, fördert die Zusammenkunft von Menschen und schafft Momente, die lange in Erinnerung bleiben. Diese Erfahrungen dürfen uns nicht genommen werden.

Wir bitten die gesetzgebenden Institutionen in Deutschland, die kulturelle, wirtschaftliche und emotionale Bedeutung von Feuerwerk zu berücksichtigen. Ein generelles Verbot von privatem Feuerwerk ist keine angemessene Lösung. Stattdessen fordern wir einen Dialog über die Förderung von Sicherheit und Verantwortung beim Umgang mit Feuerwerk, ohne diese wertvolle Tradition aufzugeben.

Unterstützen Sie diese Petition und bewahren Sie die Tradition des privaten Feuerwerks in Deutschland!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Tobias Hagenrainer, Rosbach
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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 06.01.2025
Petition endet: 05.07.2025
Region: Deutschland
Kategorie: Bürgerrechte

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Noch kein PRO Argument.

Feinstaubbelastung, verängstigte Wild- und Haustiere, jede Menge Müll auch in der Natur und viele Menschen, die nicht verantwortungsbewusst mit Böllern umgehen können/wollen

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