Verkehr

Petition für eine Alternative im Sandkrug Eckernförde

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Jörg Sibbel
1 Unterstützer 1 in Eckernförde

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1 Unterstützer 1 in Eckernförde

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wie allen in Eckernförde bekannt ist, gibt es eine Klage in der genannten Eigentümerwohnanlage im Sandkrug. Durch diese Klage wurde der Verkehr auf dem Abschnitt am Sandkrug ganztags und Nachts auf 30km/h reguliert.

Hier durch entstehen unnötige Staus in Fahrtrichtung Eckernförde und Kiel. Demnächst sollen auch Bauarbeiten zur Instandsetzung der B76 stattfinden. Diese werden wesentlich mehr Lärm verursachen als der normale Straßenverkehr. Sollen die Bauarbeiten dann nur mit Schaufel, Besen und Handfeger gemacht werden?

Dazu kommt noch die Problematik, wenn die Raderhochbrücke saniert wird, wird ein noch höherer Anteil an PKW´s und LKW´s diesen Straßenabschnitt befahren. Dadurch werden die Verkehrsbehinderungen um ein vielfaches höher, als es jetzt schon ist.

Besonders der Schwerlastverkehr (Sondertransporte z.B. Windkrafträder) wird seine Geräuschenetwicklung nicht reduzieren können, auch wenn sie dort 30km/h fahren dieser wird im Gegenteil länger dauern und unter Umständen lauter werden.

Dieses ist aber dennoch nicht das einzige Problem, da nun mehrfach bewiesen wurde das durch Staus und langsames fahren an geballten Punkten die Gesundheitsbelastung durch Abgase, Abrieb der Reifen und Bremsen (Feinstaub) erhöht wird.

Wie in den Medien berichtet wurde hatte die Stadt Eckernförde einen Flüsterasphalt auf dem Stück geplant bzw. in Betracht gezogen. Da dieser aber nicht wie der herkömmliche Straßenbelag haltbar ist, würden auch dort wieder mehr kosten entstehen, die letztendlich der Bürger tragen muss.

Darüber hinaus lebt die Stadt Eckernförde vom Tourismus!! Dieser wird auch von dieser EINEN Klage beeinflusst. Es wurde jetzt eine Veranstaltung am Strand bei dem ehemaligen Drachendoktor abgesagt, da diese die Anwohner am Sandkrug belästigen würde.

Fakt ist, es darf nicht das Allgemeinwohl / Interesse von nur einer Person abhängig gemacht werden. Denn wenn man betrachtet welche Umstände für einzelne Person gemacht werden, wo soll das dann noch hinführen?

  • Ø Ende der Piratentage?
  • Ø Ende der Sprottentage?
  • Ø Ende des Wochenmarkts?
  • Ø Ende des Strandopenairs?
  • Ø Und viele weiterveranstlungen?

All diese aufgezählten Veranstaltungen bieten nicht nur Arbeitsplätze, sondern bringen auch der Stadt Eckernförde Einnahmen/ Ansehen im Tourismus in ihrer Stellung als Urlaub- und Veranstaltungsort. Desweiteren wird Eckernförde dadurch auch uninteressanter für Firmen die möglicherweise Investitionen in die Infrastruktur tätigen würden.

Was wiederum bedeutet:

  • Ø Weniger Arbeitsplätze
  • Ø Weniger Einnahmen für die Stadt

Daher fordere ich mit dieser Petition die Stadt Eckernförde auf, sich noch andere mögliche Alternativen wie zum Beispiel:

  • eine Lärmschutzwand zu bauen, da diese in der Unterhaltung wesentlich billiger ist, als ständig die Straße auszubessern. (Natürlich sehe ich ein, dass dann der Blick auf die Ostsee der Immobilie beeinträchtigt wird. Aber hat das Jemand interessiert was die anderen wollten? NEIN! Mir tun die Menschen leid, die nicht gefragt worden sind.)

  • Lärmschutzmaßnahmen: Für die Lärmvorsorge und die Lärmsanierung gilt, dass vorrangig aktive Lärmschutzmaßnahmen umzusetzen sind.

Aktive Lärmschutzmaßnahmen vermindern die Emissionen an der Quelle bzw. auf dem Ausbreitungsweg. Aktive Maßnahmen sind z.B. Lärmschutzwände, Lärmschutzwälle und lärmmindernde Fahrbahnbeläge.

Mit passiven Lärmschutzmaßnahmen sind bauliche Verbesserungen an lärmbetroffenen Gebäuden gemeint. Dazu zählen z.B. Lärmschutzfenster, Lüfter, Dämmung von Rollladenkästen oder Wänden. Passive Lärmschutzmaßnahmen werden dann vorgesehen, wenn aktive Lärmschutzmaßnahmen nicht ausreichen, nicht möglich sind bzw. ihre Kosten außer Verhältnis zum angestrebten Schutzzweck stehen. Im Fall der Lärmsanierung erstattet der Bund lärmbetroffenen Eigentümern allerdings nur 75 % der notwendigen Aufwendungen für passive Lärmschutzmaßnahmen.

Begründung

Es muss eine Alternative gefunden werden wo mit alle Leben können.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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