Region: Kassel
Gesundheit

Pandemie bekämpfen heißt Gesundheitsamt stärken!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Christian Geselle; Gesundheitsdezernentin Ilona Friedrich
247 Unterstützende 185 in Kassel

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

247 Unterstützende 185 in Kassel

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 22.05.2022
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir fordern den Oberbürgermeister Christian Geselle, die derzeitige Gesundheitsdezernentin Ilona Friedrich und die Kasseler Stadtverordneten dazu auf, das Gesundheitsamt nachhaltig zu stärken. 
Wir brauchen eine starke und handlungsfähige öffentliche Daseinsfürsorge. Dafür muss die Kommune ausreichend qualifiziertes Personal einstellen und langfristig halten.
Wir fordern die Stadt Kassel dazu auf, als einen wesentlichen kommunalen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie und um die Arbeitsfähigkeit des öffentlichen Gesundheitsdienstes zu erhalten, dem Gesundheitsamt angemessene Ressourcen zur Erfüllung seiner Aufgaben zur Verfügung zu stellen. Hierzu benötigt es vor allem zusätzliches Personal und eine Abkehr von der Befristungspraxis.

Begründung

Die Aufstellung des Gesundheitsamtes entscheidet darüber, wie sehr es uns gelingt, auftretende Corona-Infektionen zu erfassen, Kontakte nachzuverfolgen und Schutzmaßnahmen für vulnerable Gruppen zu ergreifen, um der Pandemie wieder Einhalt zu gebieten.
Von der Anzahl der Beschäftigten im Gesundheitsamt ist auch abhängig, in welchem Ausmaß die Kernaufgaben dieses Amtes, wie etwa schulärztliche Untersuchungen, psychosoziale Beratung und Hilfe, amtsärztliche Gutachten etc. in Zeiten der Corona-Pandemie aufrechterhalten werden können.
Die Beschäftigten des Gesundheitsamtes haben im letzten Jahr Großartiges geleistet und unter schwierigen Bedingungen versucht, sowohl die Pandemiebekämpfung als auch die alltäglichen Aufgaben im Bereich der öffentlichen Daseinsfürsorge zu bewältigen.
Anfang letzten Jahres wurde in Kassel noch in dreistelliger Zahl Personal hinzugewonnen. Doch eingestellt wurde befristet und eine Vielzahl an Verträgen wurde nicht oder nur für ein paar Monate verlängert. Trotz der rasend schnellen Verbreitung der Omikron-Variante des Corona-Virus ist die Stadt Kassel damit im Jahr 2022 personell schlechter aufgestellt und spricht selbst von einer Überlastung im Gesundheitsamt. Je schlechter die personelle Ausstattung dort ist, desto mehr Aufgabenfelder der Behörde können in der gegenwärtig extrem angespannten Situation nicht mehr oder nur noch stark eingeschränkt wahrgenommen werden. Darunter leiden die Beschäftigten selber, die weit jenseits der persönlichen Überlastungsgrenzen arbeiten, aber auch all jene Menschen, die Leistungen der öffentlichen Gesundheitsfürsorge in Anspruch nehmen müssen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützer:innen,
    vielen Dank an alle, die Anfang des Jahres mit ihrer Unterschrift dazu beigetragen haben, den Beschäftigten im Gesundheitsamt den Rücken zu stärken und den Druck für weitere unbefristete Einstellungen zu erhöhen. Dies hat dazu beigetragen Öffentlichkeit auf das Anliegen zu lenken. Wir stellen nun auch offiziell den Unterstützungsaufruf in dieser Petitionsform ein und werden im Rahmen der Haushaltsverhandlungen das Thema Personalstellen und Befristungspraxis wieder aufgreifen.
    Solidarische Grüße,
    Die LINKE. Fraktion im Kasseler Rathaus

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