3.328 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Jürgen Krogmann, Oldenburger Stadtrat
Auf verschiedensten Oldenburger Volksfesten, vom Kramermarkt bis zum Lambertimarkt, müssen noch immer Ponys endlose Stunden im Kreis laufen. Dahinter verbirgt sich jedoch nichts anderes als eine tierquälerische Schinderei, denn Wirbelsäule und Beine von Ponys bzw. Pferden sind nicht für stundenlanges Im-Kreis-Laufen ausgelegt. Schmerzhafte Gelenk- und Wirbelschäden sind die Folge. Neben einem in der Regel nicht passenden Zaumzeug und einem vielerorts erheblichen Licht- und Lärmpegel leiden die sensiblen Ponys vor allem unter der trübsinnigen Monotonie der endlosen Runden. Ein Blick in ihre müden Augen verrät, dass die Tiere längst aufgegeben haben. Der Missbrauch der Tiere als Rondell-Maschinen vermittelt Kindern zudem ein nicht zeitgemäßes Bild vom Umgang mit lebenden Mitgeschöpfen. Weitere Infos unter https://www.peta.de/ponykarussell.
In zahlreichen fortschrittlichen Städten wie Dachau, Düsseldorf, Konstanz oder Duisburg wurde die Pferdeschinderei bereits in die Geschichtsbücher verbannt. Auch die Bevölkerung lehnt Ponykarussells mit deutlicher Mehrheit ab: Eine repräsentative Umfrage (2015) ergab, dass rund zwei Drittel der Deutschen die Nutzung von Ponys in Karussells als nicht tiergerecht empfinden. Nur 13 % glauben hingegen, die Ansprüche der Tiere würden ausreichend erfüllt. Lediglich 19 % aller Befragten sind der Ansicht, dass Ponykarussells weiterhin auf Jahr- und Weihnachtsmärkten zugelassen werden sollten, während sich rund 59 % für ein Verbot aussprechen.
Begründung
Deshalb richten wir uns nun an Sie, Oberbürgermeister Jürgen Krogmann:
Ponys sind keine Maschinen, die stundenlang im Kreis laufen sollten. Die sensiblen Tiere gehören auf die Wiese mit einem Offenstall und nicht auf ein Volksfest. Renommierte Pferdeexpert*innen betonen, dass sowohl die Stumpfsinnigkeit als auch die körperliche Belastung schädlich für die Tiere sind. Zahlreiche Städte und Veranstalter*innen haben ein Einsehen mit den Tieren und lassen Ponykarussells nicht mehr zu.
Diese Petition zeigt, dass wir, Animal Rebellion und die Oldenburger*innen Ponykarussells als Schandfleck für Oldenburg sehen und wir dies nicht weiter akzeptieren! Bitte lassen Sie künftig keine Attraktionen mit lebenden Tieren mehr zu.
Kein Vergnügen auf Kosten der Tiere!
Ponys dürfen nicht mehr länger als Spielzeuge auf Volksfesten missbraucht werden. Ihnen werden dabei erhebliche Schäden zugefügt, die unseres Erachtens mit dem Tierschutzgesetz nicht vereinbar sind. Auch der Deutsche Tierschutzbund e. V. lehnt das Ponyreiten auf Volksfesten aus Tierschutzgründen ab (siehe Positionspapier). Gemeinsam tragen wir Verantwortung für das Wohl der Tiere.
Daher fordern wir vom Oldenburger Oberbürgermeister Jürgen Krogmann sowie den Mitgliedern des Stadtrats Oldenburg, den Einsatz von lebenden Tieren auf Volksfesten ab sofort zu verbieten.
Es ist an der Zeit zu handeln!
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
06.12.2022
Petition endet:
05.03.2023
Region:
Oldenburg
Kategorie:
Tierschutz
Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 06.03.2024Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Petition in Zeichnung - Aktion: Bild teilen
am 20.12.2022Liebe Unterstützende,
damit noch mehr Menschen von der Petition erfahren, haben wir von openPetition einen Post zur Petition auf Facebook, Twitter und Instagram veröffentlicht - gerne mitmachen & teilen, teilen, teilen:
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Debatte
Ein Zeichen setzen. Manchmal müssen es eben knuffige Ponys sein, die jeder gerne mag. Die Tiere werden wie Maschinen behandelt und ausgebeutet, dagegen lohnt es sich zu kämpfen! Gerechtigkeit für alle Lebewesen! Egal welche Spezies, welches Aussehen, welche Überzeugung, oder was auch immer andere nichts angeht.
Betreiber*innen dürfen nicht im Stich gelassen werden. Fehlern kann verziehen werden, wir wollen niemandem schaden. Aber es muss Alternativen für diese Ausbeutung geben.