Verkehr

ÖPNV jetzt! Reaktivierung der Bahnstrecken Bassum-Bünde und Diepholz-Nienburg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Land Niedersachsen Landkreis Diepholz

682 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

682 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 01.07.2019
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Land Niedersachsen Landkreis Diepholz

Verkehrsinfarkt stoppen - Bahn reaktivieren

12000-13000 Fahrzeuge am Tag, dass bedeutet alle 7 Sekunden ein Fahrzeug. Über 20% sind Lastwagen, rund 2400 - 2600 am Tag! (Alle 35!Sekunden). Logischerweise sind es zu Stoßzeiten mehr (alle 7-17 Sekunden).

Die Rede ist von der B214 Sulingen-Diepholz. Parallel dazu liegt die Bahnlinie Diepholz-Nienburg. Hier fährt ein Güterzug am Tag.

Wider aller Logik planen die Verkehrsexperten den Ausbau der B214, da insbesondere das Güteraufkommen weiter steigt. Erwartete Steigerungen bis zu 30% bedeuten weitere 700 Lastwagen am Tag mehr.

Folgende Fakten sprächen für die Bahn:

  • 70% weniger CO2-Ausstoß
  • Weniger Flächenbedarf
  • Höhere Verkehrssicherheit
  • Weniger Kosten für die Kommunen

Die Interessen der Autolobby dürfen nicht länger die Politik bestimmen. Es müssen sinnvolle Maßnahmen ergriffen werden um Güter und Menschen auf die Schiene zu locken!

Wir fordern vom Land Niedersachsen und der Deutschen Bahn AG

  1. Rückbaumaßnahmen entlang der Strecken Bassum-Bünde und Diepholz-Nienburg zu stoppen
  2. Eine Reaktivierung der Strecken für Personen-und Güterverkehr
  3. Gutachten mit Fahrgastaufkommen landesübergreifend zu erstellen
  4. Flächenverbrauch und Folgekosten zu berücksichtigen

Von den anliegenden Städten, Gemeinden und Landkreisen erwarten wir aus ökologischen, ökonomischen und Sicherheitsaspekte eine Unterstützung der Reaktivierung.

ÖDP Kreisgruppe Diepholz/Vechta Die PARTEI Sulingen

https://www.strassenbau.niedersachsen.de/download/85051/B_214_zwischen_A_1_und_A_7_verkehrswirtschaftliche_Untersuchung.pdf

https://www.vcd.org/fileadmin/user_upload/Redaktion/Themen/Gueterverkehr/Lkw-Maut/BUND_VCD-Flyer_Gueterverkehr_klein_1.pdf

https://www.reddit.com/r/de/comments/46x6rw/verkehr_fl%C3%A4chenstundenbedarf_nach_verkehrsarten/

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/Verkehr/Unfallstatistik122010.pdf?__blob=publicationFile

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Forscher-Autoverkehr-fuer-Kommunen-dreimal-so-teuer-wie-Bus-und-Bahn-3972379.html

Begründung

Die Förderung eines ökologischen und ökonomischen öffentlichen Nahverkehr, der gleichzeitig die Verkehrssicherheit erhöht, ist wichtig für unser Land. Mir liegt am besonders am Herzen, da wir seit Jahren mit dem VCD Sonderzugfahrten auf dieser Strecke anbieten. Die vorhandenen Anlagen dürfen nicht weiter zurück gebaut werden und die Reaktivierung und deren Ausbau muss vorangetrieben werden.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 06.04.2018
Petition endet: 05.04.2019
Region: Niedersachsen
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Unterstützer*Innen,

    vielen Dank, dass euch die Bahnstrecken genauso wichtig sind wie uns.
    Die Unterschriften werden zum 1.7. an das Land Niedersachsen übergeben.

    Herzlichst, Euer ÖDP Kreisverband Diepholz//Vechta und Die Partei Sulingen

10% Anteil am Verkehrsaufkommen erreicht eigentlich jede Bahn mit einem zeitgemäßen Angebot. Die Bahnlinien Bremen - Bielefeld und Diepholz - Hannover/Hamburg über Nienburg könnten die B6, B 61, B 214 und auch Autobahnen im Fernverkehr entlaste(r)n. Das Potential für Reise und Güterverkehr der Schiene liegt auf der Straße für Fahrten zu den Ober- und Mittelzentren und im Fernverkehr, weniger im bisherigen lokalen Linienbusverkehr. Und Güterfernverkehr und der Transport von Massengütern wie zB. Autotransporte gehören auf die Bahn, nicht auf unsere Dorfstraßen.

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