311 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Österreichische Regierung
Die österreichische schwarz/blaue Regierung darf nicht die Indexierung für die in Ausland lebende Kinder weiter in die Planung nehmen.
Begründung
Wir von AEBS haben eine Petition gegen die österreichische schwarz/blaue Regierung gestartet. Diese #Indexierung verstößt nicht nur gegen die europäischen Gesetze, sondern ist auch diskriminierend gegenüber im Ausland lebenden Kindern, deren Eltern in Österreich arbeiten und ihre Steuern bezahlen.
Die schwarz/blaue Regierung muss bedenken, dass über 60.000 selbständige Personenbetreuer nach Österreich kommen, um Senioren und behinderte Personen zu betreuen und um ihr Leben etwas leichter und menschenwürdiger zu machen.
Dabei vernachlässigen die selbständigen Personenbetreuer ihre eigene Familie und ihre Kinder, was für eine österreichische Familie nicht unbedingt verständlich ist. Stellen Sie sich vor, Sie würden selbst alle zwei Monate für jeweils einen Monat ihre Familie und Kinder alleine lassen und dann nach Hause kommen mit ca. 1.100,00 €. Oder Sie selbst kümmern sich um Ihre Mama oder ihren Papa 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr!
Fast 90% der selbständigen Personenbetreuer haben diesen Job akzeptiert, weil das Einkommen in den Heimatländern katastrophal ist. Alle Betreuer machen diesen Job mit Liebe und Gehorsam, obwohl es ihnen im Herzen schmerzt, weil die eigenen Kinder nicht in der Nähe sind.
Wir von AEBS haben in den letzten 3 Jahren öfter mit den österreichischen Wirtschaftskammern und dem Sozialministerium gesprochen, dass etwas nicht stimmt in dieser Branche. Die selbständigen Personenbetreuer sind Non-Stop in Bereitschaft. Keine Freizeit, keine Feiertage, keine Möglichkeit, selbst etwas zu unternehmen. Und sie verdienen nur ca. 1.100,00 € netto.
Trotz unserer Bemühungen passierte nichts in den letzten Jahren in dieser Branche. Jetzt kommt eine neue Regierung und versucht noch zusätzliche Kürzungen an den Einkommen der Personenbetreuer zu machen, obwohl die den schwersten, aber gleichzeitig den liebevollsten Job in Österreich machen.
Es ist noch zu bedenken, dass die Kinderbeihilfen, keine Sozialleistung sind, die man nach Region, Einkommen und Lebenshaltungskosten berechnet, sondern eine Steuerleistung. Die Steuerleistung ist die gleiche Leistung für alle.
Sollte die Kurz-Regierung weiter auf diesem Modell der #Indexierung bestehen, begeht sie zwei Diskriminierungen gegenüber Tausenden von Kinder. Denn zum einem müsste man die #Indexierung für die gesamten Bezieher von Kinderbeihilfen machen, denn sogar in Österreich gibt es große Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten. Kinder, die in Tirol leben, haben vielleicht günstigere oder teurere Lebenshaltungskosten als in Wien. Kinder, die in Villach leben, haben günstigere oder teurere Lebenshaltungskosten als in Linz. Und zum zweiten, laut der österreichischen Familienministerin Juliane Bogner-Strauß, werden die Österreicher/innen angestiftet, nach Belgien auszuwandern, denn die in Belgien lebenden Kinder werden mehr Kinderbeihilfe bekommen, als die, die in Österreich leben. Wir bitten alle, ob selbständige Personenbetreuer, Österreicher/innen oder Vermittlungsagenturen, bei dieser Petition mit zu machen. Es kann nicht an Geldern gespart werden auf Kosten der Kinder. Auch die 100 Millionen, die die Kurz-Regierung einsparen will, werden nicht bei den Kindern in Österreich landen.
Der deutsch-rumänische Verein „Auch Engel brauchen Schutzengel e.V.“ mit Sitz in Passau, kümmert sich seit Jahren nicht nur um die armen und kranken Kinder in Rumänien, sondern unterstützt und berät und steht für die Menschenrechte der rumänischen Bürger die in Österreich und Deutschland in dem Bereich der 24-Stunden-Betreuung arbeiten, sowie Bauarbeiter, Saisonarbeiter, Kurierfahrer u.s.w.
Auch Engel brauchen Schutzengel e.V. Bayerwaldstr. 36 94163 Saldenburg Tel. +49 1573 7301941 Fax. +49 3212 1334071 https://www.aebs.org info@aebs.org
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
06.05.2018
Petition endet:
10.06.2018
Region:
Österreich
Kategorie:
Außenpolitik
Diese Petition wurde in folgende Sprachen übersetzt
Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 11.06.2019Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Modificări la petiție
am 25.05.2018
Debatte
Ich komme nicht aus der EU und arbeite seit 5 Jahre als Ingenieur in Österreich und fleißig Steuer bezahlt. Ich habe vor meiner Aufenthalt in Österreich in mehreren EU-Länder gelebt und gearbeitet. Ich habe momentan keine Kinder aber meine Ehefrau kommt aus einem osteuropäischen Land. Ich habe momentan 2 Wohnsitze, einen in Österreich und den anderen in einem Land in Osteuropa. Wenn ich demnächst Kinder habe und die eher sich nicht in Österreich aufhalten, wäre es eine absolute Frechheit dass für meine Kinder weniger Familienhilfe bezahlt wird da ich 100% meiner Zeit in Österreich.
Noch kein CONTRA Argument.