64 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bürgermeister Stephan Hinz
Nach aktuellem Informationstand beläuft sich die Wiedernutzbarmachung für eine Wohnbebauung des Geländes durch die Fa. Gemünden auf ca. 1,5 bis 2 Jahre (Quelle: https://www.allgemeine-zeitung.de/artikel_20528500). Danach ist es nach aktuellem Informationsstand geplant, die Anlage für mindestens 10 weitere Jahre ausschließlich mit angelieferten, belasteten und unbelasteten mineralischen Abfällen (Böden) zu betreiben (Quelle: https://wohnquartier-budenheim.de/#fragen).
Dazu sagen wir: KEIN BETRIEB DER INDUSTRIEANLAGE ÜBER DEN NOTWENDIGEN BEDARF ZUM BAU DES WOHNQUARTIERS HINAUS.
Wir sprechen uns für eine Laufzeitbeschränkung der Industrieanlage aus, die den Zeitbedarf, der für den Bodenaustausch zur Erstellung des Wohngebietes vor Ort beschränkt.
Begründung
Die Fa. Gemünden will ein neues Wohnquartier bauen. Zusätzlich und in unmittelbarer Nähe einer Industrieanlage zur Aufbereitung kontaminierter Böden. Die Fa. Gemünden will den Boden "sanieren": damit meint der Unternehmer lediglich das Brechen und Sieben des Material (Quelle: https://www.mainz21.de/2020/10/23/aus-industriebrache-soll-wohnquartier-werden/). Die nicht zum Wiedereinbau zugelassenen, stark belasteten Böden sind zu entsorgen (Deponie/Verbrennung). Der Rest kann gemäß Genehmigung der SGD (Genehmigungsbehörde) bis zur Belastung Z2 (belasteter Abfall) wieder in dem Wohngebiet eingebaut werden.
Die kontaminierte Fläche der ehemaligen "Bürgermeisterdeponie" kann nach Aussage der SGD durch bauliche Maßnahmen (Bodenplatte...) einer Wiedernutzbarkeit zugeführt werden. Keine Beeinträchtigung der Wohn- und Lebensqualität der dort bereits wohnhaften Anwohner und der zukünftigen Neu-Budenheimer durch Emissionen der Boden-/Bauschuttaufbereitungsanlage.
Wir sind gegen eine verlängerte Laufzeit, da wir überzeugt sind, dass diese Rechnung nur für den Bauunternehmer aufgeht. Zu einem Preis, den die Gemeinde, die Budenheimer Bürger, mit langfristigen und erheblichen Belastungen für Mensch, Natur und Umwelt zahlen werden.
Was uns bewegt: Wir machen uns Sorgen um die drohenden, massiven Umwelt- und Verkehrsbelastungen für Mensch, Natur und Umwelt bei einem Betrieb über den notwendigen Zeitraum hinaus:
- Luftqualität: Signifikante Erhöhung CO2/Rußpartikel, Feinstaubbelastung am Wohngebiet und in der gesamten Gemeinde durch massiven LKW-und Radlader-Verkehr
- Lärmbelastung: Deutlich mehr Verkehrs- und Betriebslärm (ständige Rückfahrsignale) in direkter Nähe zum neuen Wohngebiet!
- LKW-Verkehrsbelastung: Mindestens 30LKW, also 60 An- und Abfahrten pro Tag (Quelle: https://wohnquartier-budenheim.de/#fragen, Anzeige im Budenheimer Heimatzeitung vom 12.11.2020 KW46, https://www.budenheim.de/aktuelles/heimatzeitung/) als Mittelwert. Das sind im Schnitt alle 8 Minuten ein LKW in der Ein- und Ausfahrt auf der Straße!
- Immobilien-Werthaltigkeit: Der Bau und langfristige Betrieb dieser Industrieanlage wird sich mit Sicherheit nicht positiv auf den Wert bestehender und geplanter Immobilien in Budenheim auswirken.
Mit Ihrer Unterschrift helfen Sie uns, gehört zu werden.
(Bildquelle: Google Earth, BI-Budenheim)
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Petition wurde nicht eingereicht
am 29.05.2022Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Temporäre Sperrung aufgehoben
am 04.12.2020Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 03.12.2020
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.