Region: Landkreis München
Bild der Petition NEIN zur Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße in der ehemaligen Funkkaserne in München!
Verkehr

NEIN zur Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße in der ehemaligen Funkkaserne in München!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Dieter Reiter

513 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

513 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Dieter Reiter

Keine Benennung der ursprünglichen Johannes-Itten-Straße im ehemaligen Funkkasernengelände in die Margarete-Schüttel-Lihotzky-Straße.

Da laut Antwortschreiben des Kommunalreferats auf die in der Begründung genannten Fragen ein thematischer Bezug zu Bauhauskünstlerinnen und Bauhauskünstler gegeben sein muss, werden folgende Künstler zur Alternativbenennung der Straße vorgeschlagen:

Lothar Schreyer Gerhard Marcks Josef Albers Max Bill Otto Hofmann Kurt Kranz Fritz Winter Carl Schneiders Paul Renner Adolf Meyer Alfred Ehrhardt

Begründung

Auf Beschluss des Bezirksausschusses 12 Schwabing Freimann der Stadt München wurde die Johannes-Itten-Straße im Bereich der ehemaligen Funkkaserne in die Margarete-Schütte-Lihotzky-Straße umbenannt. Folgende treffende Fragen zu dieser Umbenennung wurden bereits im Internet an Herrn Oberbürgermeister gestellt:

Wer kann sich diesen Namen merken? Welches Kind könnte ihn aussprechen? Wer kann ihn fehlerfrei schreiben? Wer kann ihn im Vorbeifahren auf einem Schild lesen? In wie viele Formulare und Visitenkarten wird er nicht reinpassen?

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 12.05.2014
Petition endet: 11.11.2014
Region: Landkreis München
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

"Einige wichtige Grundsätze für die Benennung von Straßen in München: (...) ?Straßennamen dienen der Orientierung und sollen deshalb möglichst kurz, einfach und auch für Einheimische leicht verständlich sein. Phonetisch schwer verständliche beziehungsweise lange und in der Schreibweise fehleranfällige Namen sind im täglichen Gebrauch bürgerunfreundlich und sollten deshalb vermieden werden."

Die bisher vorgebrachten Argumente zeugen von Unwissenheit und sind teils falsch. Margarete Schütte-Lihotzky hat Architektur stets mit sozialen Aspekten verbunden. Ihr Wirken half prekäre Wohnverhältnisse zu überwinden anstatt für ideologische Zwecke zu missbrauchen. Sie war eine engagierte Kämpferin gegen den Faschismus u. Wegbereiterin des sozialen Bauens. Straßen nach einer NS-Widerstandskämpferin zu benennen steht gerade München gut zu Gesicht. Die Stadtplanerische Intention passt zum architekt. Engagement der Namensgeberin. Setzt ein Zeichen gegen rein Renditeorientierten Bau

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