1.713 Unterschriften
Petitionsempfänger hat nicht reagiert.
Petition richtet sich an: Verkehrsminister des Landes NRW Hendrik Wüst
Immer mehr Nachtflüge in Düsseldorf – Minister soll endlich handeln!
Von Jahr zu Jahr steigt die Zahl der Nachtflüge in Düsseldorf. Im vergangenen Jahr starteten bzw. landeten 11.673 Maschinen nach 22 Uhr. Das bedeutet, dass jede Nacht im Durchschnitt 32 Mal unsere Nachtruhe gestört wurde.
Damit muss endlich Schluss sein! Wir fordern den Verkehrsminister des Landes NRW auf, sich für den Schutz unserer Nachtruhe einzusetzen. Dies geht nur durch ein konsequentes Nachtflugverbot am Flughaben Düsseldorf.
Deshalb fordern wir den Minister auf:
Erlassen Sie ein striktes Nachtflugverbot von 22 Uhr bis 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen bis 7 Uhr!
Der Sachverständigenrat der Bundesregierung für Umweltfragen hat schon vor Jahren ein Nachtflugverbot von 22 Uhr bis 6 Uhr gefordert. In anderen Bereichen gelten ab 22 Uhr bereits heute Lärmschutzverordnungen, nicht so beim Luftverkehr.
Unser Recht auf Nachtruhe und Gesundheit muss endlich geschützt werden!
Begründung
Nächtlicher Fluglärm ist für die Gesundheit und die Lebensqualität besonders schädlich.
Fluglärm in den Nachtstunden ist besonders störend und beeinträchtigt die Gesundheit. Vor allem für Kinder sind Entwicklungsstörungen durch die Beeinträchtigung des Schlafes nachgewiesen.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
22.06.2018
Petition endet:
21.09.2018
Region:
Nordrhein-Westfalen
Kategorie:
Verkehr
Neuigkeiten
-
Petitionsempfänger antwortet nicht
am 15.11.2019Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Die Petition wurde eingereicht
am 14.11.2018Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
wir haben im Verkehrsministerium im Namen von 13.705 Unterstützern die Unterschriften mit der Forderung "Um 22 Uhr muss Schluss sein!" an den Staatssekretär im Verkehrsministerium, Herrn Dr. Schulte überreicht. Dabei haben wir deutlich gemacht, dass die Betroffenen erwarten, dass die Landesregierung endlich handelt, um die Nachtruhe zu schützen.
Danke noch einmal an alle, die sich in den vergangenen Jahren die Hacken abgelaufen haben, um so viele Unterstützer zu mobilisieren. Wir bleiben am Ball!
Verfolgen Sie unsere Aktivitäten weiterhin im Internet (www.kagf.de) und bei Facebook (www.facebook.com/kaarstgegenfluglaerm/) und liken Sie uns und teilen Sie unsere Beiträge!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre... weiter -
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
13.438 Menschen, die im Umkreis des Flughafens leben, fordern mit ihrer Unterschrift Verkehrsminister Wüst auf, angesichts der immer schlimmer werdenden Nachtflüge endlich etwas zu unternehmen, um die Nachtruhe der Anlieger zu gewährleisten. Sie fordern konkret „Um 22 Uhr muss Schluss sein!“
Allein 4.802 Kaarsterinnen und Kaarster unterstützen diese Forderung. Die Unterschriften sollen dem Minister überreicht werden. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!
Verfolgen Sie unsere Aktivitäten weiterhin im Internet (www.kagf.de) und bei Facebook (www.facebook.com/kaarstgegenfluglaerm/).
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Kaarster gegen Fluglärm
Debatte
In den letzten Nächten wurde total rücksichtslos bis 24:00 Uhr geflogen. Das heißt, dann ist man zwangsweise noch wach. Normalerweise braucht man 15 -30 min zum einschlafen, falls einem das mit der Wut im Bauch gelingt. 3 -5 Minuten vor 6 kommt dann der erste Flieger des neuen Tages, natürlich ein bisschen früher. Man DARF JA schließlich um 6 Uhr landen. D.h. man bekommt ganze 5 1/2 h Schlaf. Das ist Körperverletzung und eine eklatante Unverschämtheit und unmenschliche Rücksichtslosigkeit aller Gegner des geforderten Flugverbots von 22:00 - 06:00, sowie an Sonn- und Feiertagen bis 07:00.
Der Flughafen muss Wettbewerbsfähig bleiben. Noch striktere Regeln für den Betrieb würden diese einschränken.