Wissenschaft

Nachqualifikation statt Dequalifikation MLU! Übergang in den Polyvalenten Psychologie Bachelor

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt
1 Unterstützer

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir fordern das Ministerium für Wissenschaft des Landes Sachsen-Anhalts auf, eine Nachqualifizierung für Studierende aus dem neuen System zu ermöglichen

  • bisher keine Überführung der bereits vorher immatrikulierten Studierenden- zu teuer
  • umkonkrete Aussagen der Verantwortlichen, Intransparenz, Informationsmangel
  • obwohl wir in Sicherheit gewiegt wurden, dass wir dadurch keine Nachteile erhalten, wird nun von uns erwartet dieses SoSe unser Studium in nicht mal der Regelstudienzeit abzuschließen, sonst droht uns keine Weiterausbildung da der alte Master auch abgeschafft wird
  • Ausbildungsinstitute beenden ihre Ausbildung vrsl. 2025 - wie sollen wir das schaffen?
  • Einzelschicksale, psychische Gesundheit, wir fühlen uns alleine gelassen
  • Forderung: Nachschulung u Überführung in den Polyvalenten Bachelor --> vgl. neue Studienordnung 2019 in Soziologie, war auch kein Problem
  • der neue Master kommt bereits jetzt 2022, die Ausbildungsinstitute schließen eher

Begründung

Mit der Einführung des Polyvalenten Bachelors mit neuer Studienordnung in Psychologie seit dem WS 2020, sehen sich Studierende die ihr Studium eher begonnen hatten in einer prekären Lage. Uns wurde mitgeteilt, dass eine Überführung in das neue System aus Kostengründen nicht machbar wäre. Wir leiden seitdem unter unkonkreten Aussagen der Verantwortlichen, Intransparenz und Informationsmangel. Einschränkung unserer beruflichen Freiheit

  • immenser Zeitdruck gepaart mit sowieso schon unmenschlichem Notendruck
  • Berufschancen und Ziele werden uns genommen
  • andere Universitäten haben die Überführung für ihre Studierenden ermöglicht (Quelle Uni Jena)
  • Mehrfachbelastung durch hohe Kosten, Zeitdruck und struktureller Unsicherheit werden zu wenige Therapeut*innen aus den betroffenen Kohorten hervorgehen
  •  Ausreichende Master- und Ausbildungsplätze des alten Systems sind nicht bis 2032/35 gesichert. 
  •  Benachteiligte Studierendengruppen werden systematisch von der therapeutischen Laufbahn ausgeschlossen. Die Härtefallregelung bis 2035 schafft keine Lösung
  • Nachqualifizierung ist die einzige Möglichkeit die drastischen Konsequenzen, die dieses Nicht-Nachrüsten auf unsere Zukunft hat, abzuwenden
  • (Veranschaulichte Darstellung der Problematik des FSR Hamburg unter: https://fsrpsychologie.files.wordpress.com/2020/11/nq_grafik.jpg )

Wir Unterzeichner*innen wünschen und befürworten ausdrücklich eine faire Gestaltung der Studienbedingungen, was die Möglichkeit zur Nachqualifizierung der aktuellen Bachelorstudierenden einschließt.
Wir appellieren daher an Sie, Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Ausgleich dieser systematischen Benachteiligung sicherstellen!
vielen Dank!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

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