Region: Köln
Bildung

Montessori Schule Gilbachstraße bleibt

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Köln/Ausschuss Schule und Weiterbildung

2.721 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2.721 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Stadt Köln/Ausschuss Schule und Weiterbildung

Die Montessorischule Gilbachstraße/Venloer Wall muss bleiben! Die Reißbrettplanung der Stadt Köln sieht vor, die Montessorischule Gilbachstrasse aus dem Belgischen Viertel in die Gegend nördlich des Hauptbahnhofs zu verlagen und zu verkleinern, ohne Abstimmung mit der Schule, ohne Rücksicht auf Schüler, Eltern, das pädagogische Konzept der Schule und das Veedel.

wir fordern die Politik dazu auf, dass die Stadt ihren Anspruch umsetzt, die Vielfalt der wohnortnahen städtischen Bildungslandschaft zu erhalten und bedarfsgerecht auszubauen!

Wir fordern den Erhalt der Montessorischule am Standort Gilbachstraße/Venloer Wall!

Begründung

Für die, die mehr Wissen möchten: WIN-WIN FÜR SCHULE UND VEEDEL: Die Montessorischule in der Gilbachstraße 20 ist seit 1959 fester Bestandteil und aktiver Gestalter des belgischen Viertels. Sie pflegt gute Kontakte und Zusammenarbeit mit der Nachbarschaft (Kindergärten, Tagespflegeeinrichtungen, Vereine, Kirche, …). Mit ihren jahreszeitlichen kulturellen Veranstaltungen, der OGS Venloer Wall am Inneren Grüngürtel und ihrer zentralen Lage direkt am Stadtgarten trägt die Schule wesentlich zur Vielfalt, Lebendigkeit und Attraktivität des Veedels nicht nur für Familien bei. Umgekehrt ermöglicht der naturnahe Lernraum mitten in der Innenstadt die optimale Umsetzung der Montessoripädagogik und eröffnet den Kindern wohnortnahe ganzheitliche Lernchancen. Über 70% der Schüler kommen aus dem direkten Umfeld der Schule. Die Schule erhält jährlich weit mehr Bewerber als sie aufnehmen kann. Damit erfüllt die Schule die aktuellen und zentralen Kriterien für einen Schulstandort. Sie ist neben der ebenfalls gut besuchten Grundschule Antwerpener Str. die einzige Grundschule im Umfeld. ABER: DER ERHALT DER MONTESSORISCHULE AN DIESEM STANDORT IST AKUT BEDROHT! Das Schuldezernat hat für den Umbau der Schullandschaft Kölns einen Schulentwicklungsplan vorgelegt. Diese Reißbrettplanung sieht einen Zwangsumzug raus aus dem belgischen Viertel in die Dagobertstraße hinter dem Hauptbahnhof vor. Ein unpassendes Gebäude und ein unzumutbarer Schulweg für die Mehrheit der Grundschüler (2,6km länger, über die größten Verkehrsachsen Kölns) sollen genutzt werden, um die Schülerzahlen trotz großer Nachfrage zu reduzieren. Die Planung soll bereits im Oktober durch den Rat der Stadt Köln verabschiedet werden. Die Montessorischule als auch die Eltern und Kinder sind gegen diesen Umzug. NO-WIN FÜR SCHULE UND VEEDEL: Die Umsetzung dieser lebensfernen Planung wäre das Aus für eine herausragende Institution der innerstädtischen Bildungslandschaft! Angesichts steigender Schülerzahlen im Einzugsbereich des Schulstandorts handelt die Stadt hier unverantwortlich. Sie ignoriert die Bedürfnisse der Kinder und Eltern und zerschlägt gewachsene und bewährte Strukturen. Das gesamte Veedel wird geschwächt. Unterstützen Sie Schule und Veedel und fordern Sie mit Ihrer Unterschrift den Erhalt der Montessorischule am Standort Gilbachstraße / Venloer Wall. Fordern Sie die Politik auf, dafür zu sorgen, dass die Stadt ihren Anspruch umsetzt, die Vielfalt der wohnortnahen städtischen Bildungslandschaft zu erhalten und bedarfsgerecht auszubauen! Keine Zerschlagung bewährter gewachsener Stadtteilstrukturen! Für das Recht auf wohnortnahe Bildung unserer Kinder! Für das Bleiben der Montessorischule Gilbachstraße / Venloer Wall! Bei Fragen oder für mehr Infos: montebleibt@gmail.com, https://www.facebook.com/Montebleibt

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 24.06.2016
Petition endet: 23.12.2016
Region: Köln
Kategorie: Bildung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Monte-Freunde,

    wir benötigen noch einmal Unterstützung für unsere Aktion „Monte bleibt“ und brauchen wieder die aktive Unterstützung aller:

    Dieser Termin ist absolut wichtig und entscheidend für die Schule – denn hier wird die Entscheidung getroffen!

    Datum: 31. Oktober 2016
    Zeit: 15.30 Uhr
    Ort: Vor dem Spanischen Bau des Rathauses Köln - Schulauschusssitzung

Durch die Nähe von Arbeit, Schule, Wohnort ist für Familien die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in unsrem Viertel gewährleistet. Politisch wird diese Vereinbarkeit propagiert, also muß auch konkret so gehandelt werden, daß eine wohnortnah Versorgung mit Schulplätzen vorhanden ist. Unsere Kinder lernen Selbständigkeit auch dadurch, daß Sie selbst zur Schule gehen können. Das Dorf im Viertel funktioniert durch die Verzahnung von Kindergarten, Schule, Ganztagsschule, Park, Freunde in der Nachbarschaft. Nur so kann Familie gefördert werden.

Verkrampfen auf Standortverbleib, Verlagerung aller Konzentration auf dem Medienhyp statt Öualität der Schulabläufe dient nur der Entmenschlichung! Wir plädieren für Standortunabhängige Weiterführung der fairen, durch Pionieer Hans Elsner aufgebauten Institution! Transparent, demokratisch geleitet, nicht als Klüngel-Sippschaft. Inclusive Freiheit für Meinungsäußerungen jüdischer Flüchtlinge und Aufmerksamkeit gegnüber Hintergründen Ihrer Einwanderung-denn z.zeit ist es so, dass sogar die Elterpflegschaften abraten, 1933 zu erwähnen, um njemand gegen sich aufzubringen. Familie Dessiatova

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern