111 Unterschriften
Petition richtet sich an: Bundesregierung
Die vom BMG vorangetriebene Krankenhausreform wurde vergangene Woche vom Bundestag beschlossen. Eine Auswirkungsanalyse über die Folgen für die flächendeckende Versorgung ist im Vorfeld nicht erfolgt oder wurde nicht veröffentlicht. Eine eventuelle Fehlsteuerung kann so nicht ausgeschlossen werden.
Begründung
Eine derartige entscheidende Veränderung in der deutschen Daseinsvorsorge dürfte nach der schon einsetzenden, kalten Insolvenz vieler Krankenhäuser, unumkehrbar sein. Eine Umsetzung ohne fundierte Auswirkungsanalyse ist fahrlässig. Zusätzlich sollen die Kosten für die erforderliche Transformation anteilig von den GKV Mitgliedern getragen werden ohne das die Versicherten Kenntnisse davon haben, welche Veränderungen auf sie zu kommen. Die Anrufung des Vermittlungsausschusses durch den Bundesrat scheint dringend geboten.
Quellenangaben:
Bundesgesundheitsministerium
Bundestag beschließt Krankenhausreform | BMG
Deutscher Bundestag
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw42-de-krankenhausversorgung-1024614
Deutsches Ärzteblatt
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/155156/Knappe-Abstimmung-zur-Krankenhausreform-im-Bundesrat-erwartet?nicht
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Petition gestartet:
22.10.2024
Petition endet:
21.04.2025
Region:
Deutschland
Kategorie:
Gesundheit
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Neue SprachversionNeuigkeiten
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Änderungen an der Petition
am 27.10.2024 -
Temporäre Sperrung aufgehoben
am 25.10.2024Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
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Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 24.10.2024
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.
Warum Menschen unterschreiben
Krankenhäuser dürfen keine Wirtschaftsunternehmen sein
Krankenhäuser müssen dem Allgemeinwohl der Menschen verpflichtet sein
...und das auch bei sozialen Arbeitsverhältnissen für die da tätigen Personen
Da es ein Krankenhaus in der Nähe ist und viele Arbeitsplätze sichert.
Damit wir nicht mindestens 30 km fahren müssen bis zum nächsten Krankenhaus. Dann ist es bei vielen sehr wahrscheinlich zu spät
Die Kliniken brauchen jede Unterstützung so geht's nicht weiter
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Eine derartige entscheidende Veränderung in der deutschen Daseinsvorsorge dürfte nach der schon einsetzenden, kalten Insolvenz vieler Krankenhäuser, unumkehrbar sein. Eine Umsetzung ohne fundierte Auswirkungsanalyse ist fahrlässig.
Schon schlimm genug: die Politik vergisst ihre Bürger.