31 Unterschriften
Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen
Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
Arbeitslosengeld II-EmpfängerInnen können sich von ihrem monatlichen Arbeitslosengeld II keine FFP2-Masken leisten.
Diese sind aber ab Montag beim Einkaufen und bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Deutschland Pflicht. Die auch zugelassenen sogenannten OP-Masken sind zwar günstiger als FFP2-Masken, schützen aber die TrägerInnen nicht so gut wie diese.
Ohne die Zuteilung kostenloser FFP2-Masken an Arbeitslosengeld II-EmpfängerInnen sind weder sie noch ihre Mitmenschen ausreichend vor einer Ansteckung mit Covid 19 geschützt.
Begründung
Die Gesundheit ist unser höchstes Gut.
Nur wenn wir uns alle - unabhängig von unseren finanziellen Mitteln - ausreichend gegen COVID 19 schützen können, besteht die Möglichkeit, die Pandemie in den Griff zu bekommen.
Risikogruppen erhalten Gutscheine über insgesamt 12 FFP2-Masken für zusammen 4 Euro; Menschen mit einem entsprechenden Einkommen, die nicht zu einer Risikogruppe gehören, können sich selbst versorgen. Wer aber dazu nicht in der Lage ist und keiner Risikogruppe angehört, kann sich diese Masken nicht leisten. Deshalb müssen diese Personen die FFP2-Masken kostenlos gestellt bekommen.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
21.01.2021
Petition endet:
03.03.2021
Region:
Deutschland
Kategorie:
Gesundheit
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 25.03.2021Danke für Ihre / eure Unterstützung. Ich ziehe die Petition zurück, da ich es zeitlich nicht mehr schaffe, mich weiter darum zu kümmern. Immerhin konnte ja ein Etappensieg durch eine breite öffentliche Diskussion erzielt werden, da Arbeitslosengeld II-Empfänger*innen in Kürze zumindest schon einmal 10 kostenlose FFP2-Masken erhalten. Vielleicht hat ja auch meine Petition und Ihre / eure Unterstützung derselben dazu beigetragen. Nochmals vielen Dank!
Debatte
Einkommensschwache Menschen (zu denen auch viele Studenten gehören), sollten FFP2-Masken erhalten. Dann können Sie sich, und die Angehörigen, besser schützen. Viele Rentner haben auch ein sehr geringes Einkommen. Auch sie müssten diese Masken benutzen. Auch die Verkäuferinnen sollten einen FFP2Schutz anwenden und häufiger mit viel Seife, mind. 30s, die Hände reinigen.Dann würden auch gleichzeitig die Konsumenten geschützt.
Ich stimme zwar meinem Vorredner nicht zu. Denn auch 99 Cent summieren sich, wenn man die Masken höchstens(!) dreimal trocknen soll. Dennoch stimme ich der Petition nicht zu, weil sie Privilegien ausschließlich für Bezieher von ALG2 fordert. Menschen, die (wie ich) ein ebenso niedriges Einkommen selbst(!) erwirtschaften, fällt die Maskenbeschaffung auch nicht leichter. Hinzu kommt, dass dieser Personenkreis in der Regel öfter aus dem Haus muss (z.B. für den Arbeitsweg) als jemand, der nicht arbeitet. Dem steht es frei, seinen Maskenbedarf auf den wöchentlichen Einkauf zu beschränken.