Die Ziele sind Kopf-Hals-Tumore zu reduzieren, indem künftig viel mehr Menschen gegen HPV geimpft werden. Hierzu bedarf es der intensiven Aufklärung der Bevölkerung, um die Impfungen freiwillig und aus Überzeugung zu nutzen. HPV-Impfungen sind ein anerkannter Schutz gegen Krebs. Die Empfehlungen der STIKO sind Kinder zwischen 9 und 14 Jahren zu impfen. In Ländern mit hohen Impfquoten wie Australien oder Finnland sind deutliche Rückgänge bei den Tumor-Fällen im Schleimhautbereich zu erkennen.
Ein weiteres Ziel ist, Kopf-Hals-Tumore früher entdecken, um deutlich schonender behandeln zu können und weniger Folgeschäden zu erleiden. Hierzu müssen einerseits Menschen mehr zu den frühen Merkmalen der Tumore wissen und andererseits müssen Ärzte, vorrangig Zahn-, HNO- und Hausärzte auf die bessere Diagnostik von Kopf-Hals-Tumoren ausgebildet werden.
Die Forschung muss vorangebracht werden, um eine gute Vorsorge leisten zu können. Es fehlt an wissenschaftlich basierten Erkenntnissen.
Die Tumore sind zu häufig um als "selten" eingestuft zu werden, aber doch viel zu selten um intensiver beforscht zu werden. Daher gibt es nur begrenzte wirtschaftliche Interessen an einer Änderung der Situation. Um die Menschen zu schützen ist es Aufgabe des Staates hier zu agieren.
Begründung
Pro Jahr erkranken derzeit ca. 14.500 Menschen neu an einem Kopf-Hals-Mund-Tumor. Nach wie vor wird gut die Hälfte erst in einem späten Stadium (T3/T4) entdeckt was massive Behandlungsschritte nach sich zieht, Gesichtsentstellungen, Mundtrockenheit, Kau- und Schluckstörungen, Schwierigkeiten mit der Halsdrehung und den oberen Extremitäten sowie massive psychische Belastungen bleiben oft dauerhaft. Ein Rückzug aus der Gesellschaft mit großer Isolation und Depressionen ist häufiger unter Betroffenen wahrzunehmen.
Weiterhin liegt die 5-Jahres Überlebensquote immer noch knapp unter 50%.
Dies sollte mit verstärkter Forschung zu früheren und verbesserten Diagnostik sowie weiterer Behandlungsmöglichkeiten verbesserbar sein.
Hierzu müssen die Anstrengungen deutlich verstärkt werden
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Impfung gegen HPV für alle bis 30 Jahre. Das würde auch bei uns, zumindest den Zuwachs, an Kopf-Hals-Tumoren reduzieren. Wir sprechen derzeit von ca. 45.000 neuen Mundschleimhaut-Tumoren weltweit pro Jahr mit steigender Tendenz.
Das können wir schon jetzt mit der Entscheidung hin zu der Impfung schaffen. Um dies zu erreichen müssen die Bürgerinnen und Bürger deutlich besser und intensiver aufgeklärt werden.Die Entscheidung zur Impfung soll und muss eine freiwillige bleiden.
Danke an diejenigen die die Petition schon unterschrieben haben und die Bitte gemeinsam dafür zu sorgen, dass noch viele... weiter -
So viele Unterschriften wie das Jahr Tage hat
am 28.05.2024Noch eine Unterschrift fehlt und dann haben wir soviele Unterschriften wie das Jahr Tage hat. Lasst uns mit Ehrgeiz weiter sammeln, damit es möglichst viele Jahre werden!
Heute kamen die ersten beiden ausgefüllten Papierbögen mit je 10 Unterschriften dazu. Das ist ein guter Weg um an vielen Orten zeitgleich zu sammeln.
Weiter so und danke an alle Unterstützer*innen! -
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Asperg
Early detection can avoid the need for invasive and disabling surgeries.
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Freundin betroffen mit Krebs
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Ich habe zwei mir sehr liebevolle Angehörige
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Das Thema häuft sich in den vergangenen Jahren.
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Jede Erkrankung die durch Prävention verhindert werden kann ist eine Erkrankung zuviel
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