Tierschutz

Konsequente Verfolgung illegaler Wolfsabschüsse und Stärkung des Tierschutzes in NRW

Petition richtet sich an
Landtag Nordrhein-Westfalen

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Petition richtet sich an: Landtag Nordrhein-Westfalen

Wölfe in Deutschland stehen unter strengem Schutz, dennoch werden sie weiterhin illegal getötet. Nach Angaben des Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) wurden in einem Bericht der FAZ gravierende Verstöße aufgedeckt: Jeder siebte im IZW sezierte Wolf weist Schussverletzungen auf, obwohl sie nicht legal entnommen werden dürfen. Es wird weiter berichtet, dass nur einer von zehn angeschossenen Wölfen tatsächlich an den Verletzungen stirbt, während der Rest mit schwerwiegenden Leiden weiterlebt. Trotz dieser illegalen Handlungen kommt es kaum zu strafrechtlichen Konsequenzen.
Daher fordern wir den Landtag von NRW und die zuständigen Behörden auf, folgende Maßnahmen zum Schutz der Wölfe und zur Verbesserung des Tierschutzes umzusetzen:
Unsere Forderungen:

  1. Konsequenter Entzug von Jagdscheinen und Jagdrechten: Bei jedem nachgewiesenen Fall eines illegalen Abschusses von Wölfen muss der sofortige Entzug des Jagdscheins und des Jagdrechts des betroffenen Jagdbezirks erfolgen. Die Fälle müssen sowohl strafrechtlich als auch jagdrechtlich bearbeitet werden. Sollte die strafrechtliche Verfolgung nicht möglich sein, sind gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um eine lückenlose Dokumentation aller Jagdaktivitäten sicherzustellen (z. B. durch ein verpflichtendes Jagdbuch).
  2. Einrichtung einer Schwerpunktstaatsanwaltschaft “Tierrechte”: Aufgrund der bisherigen mangelnden strafrechtlichen Verfolgung fordern wir die Einrichtung einer landesweiten Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Tierschutzdelikte. Diese soll die Expertise entwickeln, um Tierschutzgesetze effektiv durchzusetzen und für eine sachgerechte Bearbeitung der Fälle sorgen.
  3. Sicherstellung der Sezierung aller verendeten Wölfe: Da das IZW nur eine begrenzte Kapazität zur Sezierung aller verendeten Wölfe hat, müssen weitere Institute beauftragt werden, um sicherzustellen, dass jeder Wolf untersucht wird, insbesondere in Fällen, in denen der Verdacht auf einen illegalen Abschuss besteht.
  4. Förderung alternativer Schutzmaßnahmen für die Forstwirtschaft: Die geringe Trefferquote der Jagd und die damit einhergehenden Leiden der Tiere machen deutlich, dass Alternativen zur Jagd dringend notwendig sind. Stattdessen sollten Forstwirte finanziell unterstützt werden, Schutzmaßnahmen zu ergreifen, um Verbissschäden zu verhindern (z. B. durch Schutzzäune oder Äsungsflächen außerhalb des Waldes). Diese Maßnahmen könnten auch von Naturfreunden und Jägern, die aus Naturschutzgründen tätig sind, ehrenamtlich unterstützt werden.

Begründung

Die oben genannten Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Schutz der Wölfe in NRW zu stärken und illegale Abschüsse konsequent zu verfolgen. Gleichzeitig fordern wir, die Jagdpraxis grundsätzlich zu überdenken und Alternativen zur Jagd zu prüfen, die das Wohl von Wildtieren und den Wald gleichermaßen schützen.
Bitte unterstützen Sie diese Petition, um das Leid der Wölfe und anderer Wildtiere zu beenden und die Natur in NRW nachhaltig zu schützen.

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 22.09.2024
Petition endet: 21.03.2025
Region: Nordrhein-Westfalen
Kategorie: Tierschutz

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Noch kein PRO Argument.

Im Gegenteil, der Wolf muss in NRW wieder unbeschränkt zum Abschuss freigegeben und Abschüsse müssen prämiert werden damit er in die Regionen zurückgedrängt wird, in denen eine weniger dichte Besiedelung und landw. Nutzung stattfindet (Osteuropa, Teile von Ostdeutschland). Unsere Vorfahren haben den Wolf aus gutem Grund verjagt. Noch sind es nur wirtschaftliche Schäden aber es ist nur eine Frage der Zeit bis durch den Wolf wieder Menschen zu schaden kommen.

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