Petition richtet sich an: Stadtverwaltung Eckernförde

Die Stadtverwaltung Eckernförde soll prüfen, welche Folgen der Besuch der Fahrgastschiffe für die Luft- und Wasserverunreinigung haben, welche Folgen die nur als katastropahl zu bezeichnende Verkehrsituation im Bereich der Altstadt, der Fußgängerzonen , dem Jungfernstieg, Vogelsang und Jungmannufer hat und welche Auswirkungen die ständig zunehmenden Aktivitäten der Bundesmarine im Nahbereich der Eckernförder Strände haben.

Der Besuch der Fahrgastschiffe bringt Luft und Wasserverunreinigung, die Verkehrssituation hat zur Folge, dass Fahrzeiten von bis zu einer Stunde vom Cafe Seeblick bis zum Südstrand anfallen, umgekehrt sogar noch höherer Zeitbedarf, wobei die Fahrzuege mit laufendem Motor in den Autoschlagen stehen.

Die Aktivitäten der Bundesmarine mit ihren RIB Motorbooten , den immer zahlreicher werdenden Besuchen von Marineeinheiten sowie den stundenlangen Hubschrauberflügen direkt über den Badestränden belasten die Umwelt in höchstem Maße, wobei unbekannt ist, welche Unterwasserfarben bei den Schiffen verwendet werden, welche u.U. hoch giftig sind. Es fällt auf, dass Neopreneanzüge im Seewasser der Eckernförder Bucht massiv angegriffen werden und sich auflösen.

Es muss auch gefragt werden, welche Anstriche die großen Fahrgastschiffe benutzten. Hier geht es nicht nur um die Luftverunreinigung, da während des Ankers ja kein Landstrom genutzt werden kann - wofür es in Eckernförde ja auch keinen Anschluss gibt - sonder auch darum , welche Unterwasserfarben benutzt werden und welche Verunreinigungen durch das ständig in die begrenzte Fläche der inneren Bucht gepumpte Kühlwasser der laufenden Motoren und Generatoren werden.

Es wird ausdrücklich anerkannt, dass sich die Stadtwerke Eckernförde seit längerem bemühen, durch Einsatz moderner Reinigungssysteme die Umwelt zu entlasten. Diese haben aber keinen Einfluss auf die oben geschilderten Verhältnisse. Hier sind die Stadtverwaltung und die politischen Parteien gefordert.