2.056 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Thüringer Ministerium für Bildung Jugend und Soziales Und Gesundheitsämter
Mit dem Übergang in den eingeschränkten Regelbetrieb der Kitas werden Kinder in ihrer ganzheitlichen Entwicklung, wie z.B. im freien Spiel, ihrer Bewegung und Selbstbestimmung, z.B. bei den Mahlzeiten und der Auswahl der Spielpartner- und Gelegenheiten eingeschränkt.
Wir wollen für unsere Kinder einen Kindergarten, in dem sie zwar Hygienemaßnahmen lernen und anwenden, auch ihre Wichtigkeit erfahren.
Trotzdem sollen Kita-Gruppen nicht in Wechselmodelle eingeteilt und in Räume eingesperrt werden.
Pädagogische Konzepte sollen weiterhin umsetzbar sein.
Kindergartenkinder sollen nicht in Schichten im Garten spielen müssen.
Zuckertütenfeste sollen, unter Einhaltung von Abstandsregeln, durchgeführt werden können.
Krippenkinder sollen durchgehend betreut werden und von ihren Sorgeberechtigten an die pädagogischen Fachkräfte übergeben werden dürfen.
Kein Zutrittsverbot für Eltern und Großeltern In Einrichtungen der Kindertagespflege. Bindung und Beziehung müssen entwicklungsgemäß Berücksichtigung und Beachtung finden.
Begründung
Die Hygienevorschriften des TMBJS und der Gesundheitsämter ermöglichen dem pädagogischen Personal in Kindertagesstätten keine pädagogisch wertvolle Arbeit.
Kinder dürfen in der Kita Freunde aus anderen Gruppen nicht treffen und begegnen.
Offene Konzepte und Funktionsräume werden verboten.
Kinder haben nicht die Möglichkeit ihren Kita-Alltag wie gewohnt zu erleben. Wichtige Rituale und Gewohnheiten werden nicht mehr möglich sein.
Kinder brauchen Struktur und Sicherheit. Mit den o.g. Verordnungen können Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen diese den Kindern nicht mehr bieten.
Wir brauchen Abstand und Hygiene, aber Lockerungen im gesamten Bundesland auf verschiedenen Ebenen passen nicht zu der Schlinge, die um das Geschehen ins Kitas gelegt wird. Unsere Kinder müssen die Ängste um die Ausbreitung der Pandemie ausbaden.
Gebt den Kindern in Kindergärten und Krippen die Chance auf einen geregelten Alltag, so wie sie ihn kennen!
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 16.07.2021Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Zwei Wochen mehr für die Antworten vom Parlament
am 04.06.2020openPetition hat heute eine Erinnerung an die gewählten Vertreter im Parlament Thüringer Landtag geschickt, die noch keine persönliche Stellungnahme abgegeben haben.
Bisher haben 19 Parlamentarier eine Stellungnahme abgegeben.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/kita-oeffnung-gegen-wechselmodell-hygienevorschriften-die-paed-konzepte-untergraben
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Jetzt ist das Parlament gefragt
am 21.05.2020openPetition hat heute von den gewählten Vertretern im Parlament Thüringer Landtag eine persönliche Stellungnahme angefordert.
Die Stellungnahmen veröffentlichen wir hier:
www.openpetition.de/petition/stellungnahme/kita-oeffnung-gegen-wechselmodell-hygienevorschriften-die-paed-konzepte-untergraben
Warum fragen wir das Parlament?
Jedem Mitglied des Parlaments wird hiermit die Möglichkeit gegeben, sich direkt an seine Bürger und Bürgerinnen zu wenden. Aufgrund der relevanten Anzahl an engagierten und betroffenen Bürgern aus einer Region, steht das jeweilige... weiter
Debatte
Kinder sollten einen vollumfänglichen Alltag zurück erhalten! Hierzu zähle ich vorallem eine wöchentliche Ganztagsbetreuung, ohne Wechselmodell. Hierbei sollte die berufliche Situation der Eltern keinerlei Rolle spielen - den wir alle sind systemrelevant.
Die Durchführung der offenen Konzepte sehe ich als Schwierigkeit bei der Umsetzung der Pandemieeindämmung. Sobald sich die Kinder zu sehr in den Altersgruppen vermischen, sind beim Ausbruch einer Corona-Erkrankung alle Familien betroffen. Daher sollten feste Gruppen gebildet werden, um die Schließung auf diese Gruppen zu beschränken.