777 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: dm Drogeriemarkt Deutschland & Berliner Bürgermeister Michael Müller
Kiezmarkthalle statt Luxus-Food-Halle! Aldi bleibt in der Markthalle Neun Berlin Kreuzberg! Die Forderungen der Initiative "Kiezmarkthalle" zur Markthalle Neun sind:
Der ALDI oder ein Lebensmittelanbieter mit ähnlichem Sortiment und Preisniveau soll in der Markthalle 9 bleiben, um die tägliche Grundversorgung der Anwohner *innen mit für alle bezahlbaren Lebensmitteln zu sichern.
Die Markthalle 9 soll zu einem echten Markt mit einem täglichen, kleinteiligen Marktangebot entwickelt werden.
Exklusive und kostenpflichtige Events sollen nicht in der Markthalle 9 stattfinden.
Die vielfältige Belastung der Anwohner *innen durch kommerzielle Events wie den „Street Food Thursday“ ist umgehend zu reduzieren.
Sollten diese Forderungen durch die aktuellen Markthallen-Betreiber nicht umgesetzt werden, fordern wir einen zukünftigen Betrieb der Markthalle 9 durch einen gemeinwohl-orientierten Träger oder in öffentlicher Trägerschaft.
Begründung
Die Markthalle Neun ist ein Gentrifizierungmotor- auch wenn es einzelne, wenige Marktstände gibt, an denen man gutes, nicht überteuertes Gemüse bekommt. Meistens findet in dieser Halle zudem kein richtiger Markt statt. Für die Anwohner überwiegen die Nachteile: Touristifizierung der Gegend, Parkchaos, Lärmbelästigung durch Lieferverkehr, nicht nur am Donnerstag ist unsere Straße ein Eventraum für Touristen und foodblogger und wir kommen darin nur noch als Statisten vor. Aldi ist der einzige Ort, an dem die nicht Besserverdienende, nicht bio- interessierte Nachbarschaft noch zusammen kommt.
Die Kiezkneipen sind ja schon Restaurants gewichen und im Hipster- Café in der Eisenbahnstraße ist auch kein Platz für sie. Und es stimmt: Der nächste Discounter ist um die Ecke, aber für viele Alte, Gehbehinderte und Leute mit Rollatoren, die man oft bei Aldi sieht ist der Weg zu weit. Deshalb fordern wir mehr Rücksicht uns Anwohnern gegenüber und den Erhalt unseres "Aldi" und wir wollen eine echte Kiezmarkthalle für alle" „dm“-Gründer Götz Werner setzt sich für ein Grundeinkommen für alle ein und zeigt damit soziales Engagement.
Gerade dann muss sich der „dm“ als Unternehmen auch für Themen wie Gentrifzierung, Verdrängung, Menschen, die ihre Heimat verlieren, engagieren. „dm“ muss auch auf Expansion seiner Filialen und auf Profit verzichten können, um Menschen in Not zu unterstützen und damit als Unternehmen Engagement und Glaubwürdigkeit zu zeigen. dm darf nicht zum Verdränger werden, dm darf nicht ein Teil von Gentrifzierung und Ausschluss von Menschen mit wenig Geld werden!
Daher unterstützen Sie bitte mit Ihrer Unterschrift unsere Forderung: Ihre Unterschrift für ein bezahlbares Leben in Berlin Kreuzberg für alle! Keine Verdrängung des Aldi oder einem vergleichbaren Lebensmittelhändlers durch eine neue Filiale des dm“-Drogeriemarktes in der Markthalle Neun Berlin Kreuzberg, damit ein bezahlbare Lebensmittel-Nahversorgung für Inge und alle anderen sichergestellt bleibt! dm-Drogeriemarkt muss darauf verzichten, in die Markthalle Neun Berlin Kreuzberg zu kommen, um die Menschen hier in Kreuzberg vor Verdrängung zu schützen.
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Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
09.03.2019
Petition endet:
08.03.2020
Region:
Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
Kategorie:
Soziales
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 08.07.2022Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Liebe alle,
wir haben unsere Beschwerden zur TU Umfrage und deren Berechnung des „Social Return on Investment“ zur Markthalle Neun mit Aufforderung zur Stellungnahme an die TU Berlin übermittelt.
Der “Social Return on Investment“ dient nach Wikipedia dazu: Die Sozialrendite (englisch Social Return on Investment, abgekürzt SROI) ist ein 2002 entwickelter Ansatz, der sich mit der Bewertung des gesellschaftlichen Mehrwerts durch (soziale) Projekte beschäftigt. Mit anderen Worten versucht die Sozialrendite, ein Maß für die Güte sozialer Aktivitäten, wie zum Beispiel von Selbsthilfeorganisationen, zu finden und dabei möglichst viele Faktoren zu berücksichtigen: de.wikipedia.org/wiki/Sozialrendite
Wir halten daher schon den grundsätzlichen... weiter -
Die TU macht nun auch eine Anwohnerbefragung zur Markthalle Neun.
Link siehe hier:
ww2.unipark.de/uc/MH9_Anwohn/
Bitte gerne diese Umfrage ausfüllen.
Hier die Links zu den beiden TU Umfragen als pdf Dateien - man sieht hier gut, dass diese Umfragen eher zum Einen eine
Kostenlose Marktstudie für die Markthalle Neun ist
Und
Einseitig und glorifizierend und voreingenommen ist für die Markthalle Neun und offensichtlich als Marketingkampagne für die Markthalle Neun geplant ist unter dem Deckmantel der Wissenschaft.
Das alles wird wohlgemerkt von Steuergeldern finanziert.
Hier die Links zu den pdf Dateien zu den beiden Umfragen:
TU Umfrage Anwohner:
www.dropbox.com/sh/hyxwhy31tlut3cs/AAC_InB1Iibr4INdV29OEkKHa?dl=0
TU Umfrage... weiter
Debatte
Wir haben ein Flugblatt für eine Markthalle für uns Alle gemacht... kann, darf und soll gerne weiter verbreitet werden... https://kreuzberg36.noblogs.org/post/2019/03/09/markthalle-9-fuer-uns-alle/
290 m weiter ist ein LIDL. Damit gäbe es einen Preisdruck Discounter genug im Kiez. Und als Ausgleich eine Halle für lokale Kleinstbetriebe. Die können mit Discounterpreisen natürlich nicht standhalten. Support your local hero!