Region: Hessen
Energie

Keine Windräder auf dem Wehrdaer Berg (Am Küppel, Wildacker, HEF 55)!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regierungspräsidium Kassel, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

191 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

191 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Regierungspräsidium Kassel, Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung

Das Unternehmen juwi plant vier Windkraftanlagen im Windvorranggebiet HEF 55 (Wehrdaer Berg, Am Küppel, Wildacker) zu errichten, obwohl sich 80% der wahlberechtigten Bürger Rothenkirchens mit einem Einwand gegen den Bau von Windkraftanlagen in diesem Gebiet ausgesprochen haben. Auch im benachbarten Kiebitzgrund spricht sich eine Bürgerinitiative klar gegen die geplanten Windräder aus.

Dabei sprechen gesellschaftliche, naturschutzrechliche und volkswirtschaftliche Gründe klar gegen den Bau der Anlagen, doch sowohl das Hessische Wirtschaftsministeriums als auch die Genehmigungsbehörde, das Regierungspräsidium Kassel, ignorieren die zahlreichen Einwände. Mit einer Petition wollen wir ein klares Zeichen in Richtung Behörden setzen, dass es sich die Bürger nicht mehr gefallen lassen, bei solch weit reichenden Entscheidungen übergangen zu werden. Wir bitten daher alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Haunetal und Burghaun sowie all diejenigen, die sich aus unterschiedlichen Gründen gegen den Bau von Windkraftanlagen aussprechen, diese Petition zu unterzeichnen.

Vielen Dank!

Weitere Informationen unter https://www.igel-rothenkirchen.de

Begründung

Folgende Gründe sprechen gegen den Bau von Windkraftanlagen sowohl in den Wäldern der Mittelgebirgsregion allgemein als auch auf dem Wehrdaer Berg im Speziellen:

  • bereits bekannte und nachweislich erhebliche naturschutzrechtliche Belange sprechen gegen die Errichtung von Windkraftanlagen in diesem Gebiet, z.B. Mopsfledermaus, Rotmilan, Waldschnepfe, Uhu, Altholzbestände etc.

  • Gemäß Beschluss der Regionalversammlung Nord wird im Vorranggebiet Hef 55 der Bestand der Mopsfledermaus ausgeschlossen. Hier bestehen erhebliche Bedenken, da vorhandenen Wochenstuben der Mopsfledermaus nachgewiesen wurden. Augenscheinlich werden hier bewusst gutachterliche Nachweise verschwiegen und eingebrachte Widerstände nicht berücksichtigt.

  • Der Bereich befindet sich im Wassereinzugsgebiet mehrerer Tiefbrunnen von Rothenkirchen, die mit noch qualitativ hochwertigem Trinkwasser die Wasserversorgung der Gemeinde Burghaun sicherstellen.

  • Mit dem Bau und dem Betrieb der Windkraftanlagen wird es zu erheblichen Belastungen für Mensch und Natur kommen, z.B. Lärm, Verunstaltung des Landschaftsbildes, Vogelzugkorridor usw.

  • Anstatt einer„Windenergie-Dividende“ kommt ein Immobilienwertverlust.

  • nächstes Jahr werden sich die Stromkosten für einen durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt durch die Erhöung der EEG-Umlage und der Netzentgelte um 44€ erhöhen. Einziger Grund dafür ist die Energiewende mit ihrem planlosen Ausbau der Windenergie.

  • Wer glaubt, den Klimawandel mit Windrädern stoppen zu können, der irrt sich: Besonders in der Mittelgebirgsregion ist der Wind zu schwach, sodass die Anlagen häufig eine negative Energiebilanz aufweisen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 12.11.2016
Petition endet: 11.05.2017
Region: Hessen
Kategorie: Energie

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

» die Verspargelung unserer Landschaft ist nicht akzeptabel » Emissionen der WKA's » Vogelschlag » geringe Stromerzeugung über das Jahr (~20% der installierten Nennleistung) » enorme Kosten für den Endverbraucher » die Versorgungssicherheit ist gefährdet » Flackerstrom bedingt Schattenkraftwerke » überaus problematischer Netzausbau erforderlich

Es geht hier nur um 2 Dinge: " Mit dem Bau und dem Betrieb der Windkraftanlagen wird es zu erheblichen Belastungen , z.B. Lärm, Verunstaltung des Landschaftsbildes kommen. - Anstatt einer„Windenergie-Dividende“ kommt ein Immobilienwertverlust. Aber der Strom kommt aus der Steckdose! Windenergie ist sauber und hilft der Umwelt, kommt also auch der Natur zu gute. Der Bund hat gesprochen und eine Gemeinde kann und darf keine eigenen Brötchen backen. Es ist die Gesamtstaatliche Aufgabe die Umwelt zu schonen und ihr seit kein Gallisches Dorf!

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