Region: Oberursel
Bauen

Keine weitere Bebauung der Hasengärten in Oberstedten

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Hans-Georg Brum

669 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

669 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Hans-Georg Brum

Wir fordern den Erhalt des Naherholungsgebietes Hasengärten inkl. der traditionell zu Oberstedten gehörenden Streuobstwiesen.

Geplant ist eine großflächige Bebauung der Streuobstwiese Hinterhöfe/Hasengärten in Oberstedten (Oberursel) mit Luxusvillen.

Der Regionalverband hat einen Antrag der Stadt Oberursel auf Änderung des regionalen Flächennutzungsplanes zuletzt im Jahr 2005 abgelehnt und das Gebiet als schützenswerte Fläche ausgewiesen (geschützte Streuobstwiese nach §30 BNatSchG in Verbindung mit §13 (1) 2 HAGBNatSchG).

Aus rein pekuniären Gründen versucht Herr Bürgermeister Brum nun trotzdem erneut zusammen mit einem Immobilieninvestor eine Bebauung durchsetzen. Das würde den Verlust von 20.000 qm Streuobstwiesen, die derzeit auch als Pferdekoppeln genutzt werden, bedeuten.

Zu diesen Plänen sagen wir NEIN!

Begründung

Aus unserer Sicht gibt es außer rein pekuniären Interessen der Stadt und des Investors kein Argument, welches die Zerstörung dieses Biotops rechtfertigt.

Aus diesem Grund wehren wir uns ... 1. gegen die Vernichtung gewachsener Biotope mit einer Vielzahl seltener Vögel (Buntspecht, Dompfaff, Turmfalke, Pirol), Fledermäusen und Niederwild (Rehwild und vom Aussterben bedrohte Feldhasen).

  1. gegen eine Zerstörung des in Oberursel und Bad Homburg bei Jung und Alt beliebten Naherholungsgebietes. Wir möchten die attraktiven Grünflächen und die traditionell zu Oberursel gehörenden Streuobstwiesen erhalten. Analog zur Pflege und Aufwertung dieses Naherholungsgebietes mit der angrenzenden Tannenwaldallee und den Prinzengärten durch die Stadt Bad Homburg.

  2. gegen den Verlust des Reitvereins. Der Verein leistet wichtige Jugendarbeit und wird vom Land auch diesbezüglich gefördert. Der Verlust der Koppeln stellt die Existenz des Vereins in Frage.

  3. gegen ein Abschneiden der Frischluftschneise.

Zudem möchten wir die beliebte und verkehrsarme Umgebung für unsere Kinder erhalten.

Wir fordern daher die Stadt Oberursel auf, die Entscheidung des Regionalverbandes zu akzeptieren und dieses Gebiet langfristig zu schützen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 18.09.2013
Petition endet: 15.09.2014
Region: Oberursel
Kategorie: Bauen

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Liebe Mitstreiter,

    wie Sie bereits wissen, finden Sie uns seit kurzem auf Facebook. Zusätzlich wird in wenigen Tagen auch unsere Homepage fertig gestellt sein. Auf diese Weise können wir noch mehr Bürger auf die Missstände in Oberstedten aufmerksam machen. Aus diesem Grund haben wir nun auch die Laufzeit der Petition bis September 2014 verlängert.
    Daher bitte weiter unterschreiben - wir benötigen jede Unterstützung!
    Vielen Dank!
    Ihre Bürgerinitiative "Pro Hasengärten"

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    vielen Dank für Ihre Unterstützung. Ab sofort finden Sie die Aktivitäten unserer Bürgerinitiative "Pro Hasengärten" sowie aktuelle Informationen zur geplanten Zerstörung des Streuobstwiesen-Biotops auch unter www.facebook.com/proHASENGAERTEN.

    Besuchen Sie uns auf Facebook - wir freuen uns auf Ihre Kommentare!

In unmittelbarer Nähe der Hasengärten verläuft mit der Tannenwaldallee ein Teil der "Landgräflichen Gartenlandschaft" im Rahmen des Regionalparks Rhein Main. Eine Bebauung würde dieses einmalige Landschaftsbild erheblich stören bzw. zunichte machen. Die "Oberurseler Woche" berichtet in Ihrer Ausgabe vom 2.Oktober 2008 (!): ...gab Brum folgenden Stand bekannt: Aus Sicht des Planungverbandes solle die Fläche "Hinterhöfe/Hasengarten" nicht entwickelt werden. Ich begleite die Diskussion nun schon seit Jahren. Warum bleibt es nicht endlich bei obiger Aussage?

Noch kein CONTRA Argument.

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