Region: Kulmbach
Verwaltung

Keine Sperrung von Parkhäusern für E-Autos

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Ingo Lehmann

577 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

577 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Ingo Lehmann

Stopp dem Verbotswahnsinn - Öffnung der Parkgaragen für alle Fahrzeuge!

  • Für die sofortige Wiederöffnung aller kommunalen Parkhäuser und Tiefgaragen für E-Autos und Hybridfahrzeuge - gegen politische Willkür!
  • Für die Anerkennung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Brandrisiko von E-Fahrzeugen - gegen Panikmache in der Bevölkerung!
  • Für die Weiterbildung unserer hervorragenden Kulmbacher Freiwilligen Feuerwehr - gegen die Instrumentalisierung ehrenamtlichen Engagements!
  • Für die Anschaffung geeigneter Ausrüstung zur Eindämmung von möglichen Fahrzeugbränden bei allen Antriebskonzepten - gegen die Blockade alternativer Antriebe!
  • Für die Wahrnehmung Kulmbachs als innovativer aufstrebender Universitätsstandort - gegen Kleingeist und Bedenkenträgerei!

Begründung

Im Herbst 2020 hat in der Tiefgarage unter dem EKU-Platz in Kulmbach ein mehr als 10 Jahre altes Fahrzeug mit Benzin-Motor gebrannt. Die Folge waren Schäden in der neu renovierten Tiefgarage von ca. 200.000 €, die von der Versicherung des Schadensfahrzeugs getragen wurden.
Mit der Wiedereröffnung der Tiefgarage im Februar 2021 hat der Oberbürgermeister Ingo Lehmann ein Parkverbot für alle E-Fahrzeuge und alle Hybridfahrzeuge erlassen. Begründet wird die Maßnahme mit dem Brandrisiko von Lithium-Ionen Akkus in modernen E-Fahrzeugen und den eingeschränkten Möglichkeiten der Brandbekämpfung einer freiwilligen Feuerwehr bei diesem Brandszenario. Betroffen vom Einfahrtverbot sind nicht nur Plug-In Hybride, sondern auch Hybridfahrzeuge, wie sie seit fast 20 Jahren von verschiedenen Fahrzeugherstellern, z.B. als sogenannte Mildhybrid vertrieben werden. Fahrzeuge also, die weder über einen Akku nennenswerter Kapazität verfügen, noch über Lithium-Ionen Akku!
Wie überregionale Zeitungen, Online-Medien und Fachzeitschriften in den letzten zwei Wochen titelten ist Kulmbach die erste Stadt in Deutschland, die ein solches Parkverbot verhängt hat.
Der Stadtrat der Kreisstadt Kulmbach hat über die Anordnung des Oberbürgermeisters bis heute nicht beschlossen!
Sowohl in Fachzeitschriften (z.B. Feuerwehrmagazin), als auch in Stellungnahmen in Onlinemedien, Tageszeitungen und Presseerklärungen stellen der ADAC e.V., DEKRA und verschiedene Feuerwehrverbände fest, dass von E-Autos kein erhöhtes Risiko eines Fahrzeugbrandes ausgeht, insbesondere kein Risiko, das eine Sperrung von Parkhäusern und Tiefgaragen rechtfertigen würde.
Mit Ihrer Zustimmung zu dieser Petition unterstützen Sie folgende Forderungen:

  1. Weg mit dem Verbot der Einfahrt von E-Fahrzeugen und Hybriden in den Kulmbacher Parkgaragen als Akt politischer Willkür des Oberbürgermeisters Ingo Lehmann.
  2. Anerkennung der wissenschaftlichen Erkenntnisse (Stand der Technik), die auch modernen Fahrzeugen mit alternativen Antrieben kein höheres Brandrisiko bescheinigen, als Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben und gegen eine Verunsicherung von Menschen, die zunehmend mehr bereit sind auch privat in Autos mit lokal emissionsfreien Antrieben zu investieren
  3. Eine freiwillige Feuerwehr, wie die in der Kreisstadt Kulmbach verfügt nicht über die finanziellen Mittel, die Ausrüstung und auch nicht über die Zeit zur Aus- und Weiterbildung, wie eine Berufsfeuerwehr in größeren Städten. Die Ehrenamtlichen investieren aber unglaublich viel Freizeit für ihren freiwilligen Dienst an Gesellschaft. Deshalb müssen allen freiwilligen Feuerwehren zusätzliche Möglichkeiten angeboten werden, sich auf neue Brandquellen und Gefahrenszenarien vorzubereiten. Dafür ist die Stadt Kulmbach zuständig!
  4. Außer den viel zitierten Mulden, um E-Autos in mit Wasser gefüllten Becken zu versenken, gibt es eine Reihe wirksamer Hilfsmittel um Fahrzeugbrände bei allen Fahrzeugen, besonders auch bei E-Autos, wirksam einzudämmen und die Brandfolgen zu mindern. Die Stadt Kulmbach möge sich dazu von Fachleuten beraten lassen und entsprechende Investitionen tätigen!
  5. Im Juni 2017 hat das Bayerische Kabinett beschlossen in Kulmbach einen Campus Life Sciences - Food & Health der Universität Bayreuth zu errichten. Kulmbach hat es verdient als zukunftsgerichteter Standort aufgeschlossener Menschen - das sind die Kulmbacher - wahrgenommen zu werden. Auch deshalb wird der Oberbürgermeister aufgefordert die widersinnige Sperrung der Parkhäuser zurückzunehmen - damit wir wieder mit positiven Schlagzeilen in den Medien punkten können.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 02.03.2021
Petition endet: 01.05.2021
Region: Kulmbach
Kategorie: Verwaltung

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Noch kein PRO Argument.

Die Emobile sind relativ neu,man hat keine Erfahrung ,was mit alten Stromern ist.Selbst wenn die Brandgefahr geringer sein sollte: WENN so ein Stromer erst mal brennt,lässt er sich kaum noch löschen.Wie wollen Sie so ein Fahrzeug unter den beengten Verhältnissen im Parkhaus bergen?

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