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Die Petition wurde abgeschlossen
Petition richtet sich an: Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Alter Steinweg 4, 20459 Hamburg
Wir fordern eine Aufhebung der Baustellenzufahrt über die Birrenkovenallee bzw. den Delingsdorfer Weg. Die Birrenkovenallee darf nicht gleichzeitig Hauptzugang zur Schule und Zufahrt zu der Gleisbaustelle sein. Weiterhin fordern wir ein Verkehrskonzept, das vor Baubeginn der Arbeiten "Neubau S-Bahnlinie S4 (Ost) Hamburg – Bad Oldesloe, Abschnitt 2" den sicheren Schulweg der Schulgemeinschaft gewährleistet.
Begründung
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
wir sind NICHT gegen den Bau der S4. Während der Bauzeit soll die Birrenkovenallee für 1,5 Jahre als Baustellenzufahrt zu der Gleisanlage genutzt werden. Dort befindet sich der Haupteingang zu unserem Gymnasium Oldenfelde. Die Unterlagen für das Planfeststellungsverfahren Abschnitt 2 finden Sie hier: https://www.uvp-portal.de.
Uns ist klar, dass es bauliche Erfordernisse gibt, die wir mittragen müssen. Es gilt aber die Belastung von Schüler, Lehrern und Schulangestellten so gering wie möglich zu halten. Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie den Elternrat und den Schulverein des Gymnasiums Oldenfelde darin, einen störungsfreien Schulalltag trotz Bahnbaustelle zu ermöglichen. Aus unserer Sicht ist dies am einfachsten gewährleistet, wenn Birrenkovenallee / Delingsdorfer Weg nicht als Zufahrt genutzt werden. Hier gibt es bestimmt Alternativen, die im Hinblick auf die negativen Einflüsse auf den Schulbetrieb geprüft werden müssen. Wir werden das Ergebnis dieser Petition unserem Einwand im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens beifügen.
Folgenden Gefahren werden wir wirkungsvoll begegnen und auf geeignete Maßnahmen drängen:
Schädigung der Gesundheit unserer Kinder: Die Zufahrtsstraßen zu Gymnasium und Stadtteilschule Oldenfelde (insgesamt ca. 1600 Schüler) sollen als Baustellenzufahrten eingerichtet werden. Dadurch ist mit erhöhter Schadstoffbelastung durch Feinstaub (erhöhtes Verkehrsaufkommen/Abgase durch LKWs im unmittelbaren Umfeld der Schule) zu rechnen.
Verminderung von Leistungs-, Konzentrations- und Lernfähigkeit: Der bestehende Lärmschutz entlang der Schienenstrecke wird zeitweise abgebaut. Es ist über einen langen Zeitraum mit erheblichem Schienen- und Baulärm zu rechnen, der das Lernen in den Schulen beeinträchtigen wird.
Beeinträchtigung des Schulalltags: Aufgrund der Baustellenzufahrten bzw. Strassensperrungen wird zeitweise der Schulweg verlängert. Zusätzlich wird durch Lärmbelastung das gesamte Schulleben beeinträchtigt – die Aufenthaltsqualität in den Räumlichkeiten sowie im Freien (Pausenhof etc.,) wird massiv beschnitten.
Schulwegsicherung / steigendes Unfallrisiko: Durch den Baustellenverkehr wird das Unfallrisiko für unsere Schüler erheblich gesteigert.
Deswegen fordern wir eine Aufhebung der obengenannten Baustellenzufahrten, sowie ein Verkehrskonzept, dass für jede Bauphase den sicheren Zugang zum Schulgelände festlegt und ein Lösung der oben aufgeführten Punkten beinhaltet. Darüber hinaus fordern wir während der gesamten Bauphase einen jederzeit ansprechbaren Verantwortlichen.
Link zur Petition
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