695 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bürgermeister Marcèl Pritsch
Wir fordern, dieses gewaltige Bauvorhaben des Investors auf den Grundstücken vor dem Giesenbühl zu verhindern!
Wir fordern, höchstens eine Bebauung mit Ein- und Zweifamilienhäusern zuzulassen!
Wir fordern, unser Naturschutzgebiet mit all seinem Potenzial für die Stadt zu schützen!
Wir fordern, dass das Interesse der Borkener Bürger über dem Interesse und Profit eines Investors steht!
Begründung
Unmittelbar vor dem Naturschutzgebiet Borkener See sollen zwei Mehrfamilienhäuser mit einer Länge von jeweils 50 m und einer Höhe von über 9 m gebaut werden. Diese Gebäude wären kein sinnvoller Übergang eines Wohngebietes aus Ein- bis Zwei-Familien-Häusern ins Naturschutzgebiet. Hier will man Wohnungen im gehobenen Stil mit einer Größe von 60 bis 80 qm vermarkten. Der Ausblick ins Naturschutzgebiet ist dann nur ein paar Privilegierten vorbehalten.
Der Giesenbühl ist ein kleiner Hügel im Naturschutzgebiet, von dem aus man das ganze Naturschutzgebiet Borkener See überblicken kann. Jeder, der schon einmal in diesem Bereich der Westrandstraße unterwegs war, hat ihn sicher schon gesehen. In diesem Jahr soll es sogar einen befestigten Weg nach oben geben, um allen diese wundervolle Aussicht anbieten zu können. Durch den Bau dieser Häuser würde der gesamte Giesenbühl hinter einer Wand versteckt. Spaziergänger würden kaum noch einen Blick in das Naturschutzgebiet werfen können. Das Naturschutzgebiet MUSS seitens der Stadt unbedingt vor solchen Bausünden bewahrt werden.
Bitte unterstützen Sie unsere Petition, damit das Naturschutzgebiet nicht für immer hinter einer solchen Wand versteckt wird. Das Gebiet um den See gilt als Naherholung für alle Borkener, Touristen und Naturfreunde. Es ist eines unserer Aushängeschilder und zieht Tag für Tag und zu jeder Jahreszeit viele Besucher an. Der Profit eines Einzelnen darf hier nicht wichtiger sein als die immense negative Auswirkung eines solchen Projektes. Wir Borkener lieben unseren See und die umliegenden Freiflächen.
Borken wirbt mit dem Seenland, daher kann eine solche Wand nicht im Interesse der Stadt und seiner Bürger liegen.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
12.02.2021
Petition endet:
11.05.2021
Region:
Borken (Hessen)
Kategorie:
Bauen
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 12.05.2022Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Etappensieg
am 22.03.2021Die Stadtverordnetenversammlung vom 11.3.2021 ist durchaus positiv ausgefallen. Ein einstimmiger Beschluss zur Änderung des Bebauungsplanes, damit hatten wir nicht unbedingt gerechnet. ALLE Parteien haben sich für die Änderung ausgesprochen und ebenso haben alle unsere Bürgerinitiative und unsere Petition erwähnt. Es war wichtig, dass wir zeigen konnten, dass der Bereich um den Giesenbühl vielen Bürgern etwas bedeutet. Wir bedanken uns bei allen, die uns dabei so tatkräftig unterstützt haben.
Am Ziel sind wir aber noch nicht. WIr müssen dranbleiben und die nächsten Schritte der Stadt in dieser Sache begleiten. Erst wenn der Bebauungsplan angemessen geändert und beschlossen wurde haben wir unser Ziel erreicht. Bis dahin bleibt es unausweichlich... weiter -
Hallo zusammen,
vielen Dank für Ihre bisherige Unterstützung!
Am Mittwoch, dem 17.02.202, fand die Sitzung des Bauausschusses der Stadt Borken statt.
In dieser Sitzung wurde das Bauprojekt näher vorgestellt. Nach kurzer Beratung wurde folgender Beschlussvorschlag für die Stadtverordnetenversammlung einstimmig verabschiedet:
1.: Es soll in Gesprächen mit dem Investor versucht werden, die Höhe, Länge und Gestaltung der Gebäude zu verändern, um die Riegelwirkung auf das dahinterliegende Naturschutzgebiet zu verringern.
2.: Änderung der Rahmenbedingungen durch eine Änderung des Bebauungsplans.
3.: Ausgleich des Planungsschadens und Angebot zur Übernahme des Grundstücks
Der erste Punkt ist aus unserer Sicht nicht zielführend, da der Investor... weiter
Debatte
In Borken gib es wie in vielen anderen ländlichen Gemeinden auch jede Menge Leerstand, wo Wohnraum geschaffen werden kann und man somit nicht an den "Rändern" in freier Natur bauen muss.
Noch kein CONTRA Argument.