9.786 Unterschriften
Sammlung beendet
Petition richtet sich an: Bundestag
Unsere Forderungen: Wir appellieren an die Bundesregierung, angesichts der zunehmenden Bedrohung durch demokratiefeindliche Tendenzen das politische Bildungsprogramm "Respekt Coaches" zu erhalten. Es ist inakzeptabel, ein Programm abzusetzen, das noch vor kurzem von Bundesministerin Paus als Vorzeigeprojekt hervorgehoben wurde und sowohl von Schulen als auch von Kommunen positiv aufgenommen wird. Wir sind der festen Überzeugung, dass das Sparen an politischer Jugendbildung nicht nur eine mangelnde Wertschätzung junger Menschen darstellt, sondern auch eine Verweigerung, in die Zukunft unserer demokratischen Gesellschaft zu investieren.
Unser Appell: Wir fordern den Erhalt des Programms "Respekt Coaches" und eine verstärkte Investition in politische Bildung. Die Schulen dürfen mit dieser wichtigen Aufgabe nicht allein gelassen werden, und die Förderung demokratischer Bildung darf nicht eingeschränkt werden. In Zeiten, in denen die Demokratie auf die Probe gestellt wird, ist es unsere Pflicht, junge Menschen zu befähigen, aktive und aufgeklärte Mitglieder unserer Gesellschaft zu werden.
Begründung
Das Programm "Respekt Coaches" in der Übersicht: Seit 2018 haben rund 400 Fachkräfte an etwa 600 Kooperationsschulen aktiv dazu beigetragen, eine demokratische Haltung bei Schülerinnen und Schülern zu bilden und zu stärken. Unter dem Leitmotiv "Wie wollen wir zusammenleben?" bieten die Respekt Coaches passgenaue Projekte an weiterführenden Schulen und Berufsschulen an. Dabei haben sie auf ein weitreichendes Netzwerk von politischen Bildungsexpertinnen und -experten zurückgegriffen. Über 365.000 Schülerinnen und Schüler haben von diesem Programm bereits profitiert, und die Effektivität wurde durch eine Evaluation des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bestätigt.
Die Bedeutung des Programms: Die Respekt Coaches spielen unserer Meinung nach eine unverzichtbare Rolle in der Bildung und Stärkung demokratischer Werte und Fähigkeiten. Mit der drohenden Einstellung des Programms werden nicht nur jahrelang aufgebaute Kooperationen, Fachwissen und Netzwerke zerschlagen, sondern auch den Schülerinnen und Schülern ein wesentlicher Raum zur demokratischen Bildung genommen. Angesichts der steigenden Herausforderungen durch menschenfeindliche Ideologien, Fehlinformationen und Verschwörungstheorien ist es unerlässlich, dass junge Menschen lernen, diese kritisch zu hinterfragen und eine resiliente Haltung zu entwickeln.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
14.08.2023
Petition endet:
13.11.2023
Region:
Deutschland
Kategorie:
Bildung
Neuigkeiten
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Rückmeldung des Ausschusses
am 06.03.2024Liebe Unterstützende,
das Anliegen wurde an den zuständigen Petitionsausschuss weitergeleitet und hat das Geschäftszeichen Pet 4-20-17-21614-027847 erhalten. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten und regelmäßig über Neuigkeiten informieren.
Mit besten Grüßen
das Team von openPetition -
Petition eingereicht - Danke für die Unterstützung!
am 07.02.2024
Liebe Unterstützende,
openPetition hat die von Ihnen unterstützte Petition offiziell im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages eingereicht. Jetzt ist die Politik dran: Über Mitteilungen des Petitionsausschusses werden wir Sie auf dem Laufenden halten und Informationen transparent in den Petitionsneuigkeiten veröffentlichen.
Als Bürgerlobby vertreten wir die Interessen von Bürgerinnen und Bürgern. Petitionen, die auf unserer Plattform starten, sollen einen formalen Beteiligungsprozess anstoßen. Deswegen helfen wir unseren Petitions-Startenden dabei, dass ihre Anliegen eingereicht und behandelt werden.
Mit besten Grüßen
das Team von openPetition -
Debatte
Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zeigen, dass sich diese Form der Anbindung von primärpräventiven Angeboten an Schulen bewährt hat. Es ist den Respekt Coaches gelungen, in Zusammenarbeit mit der Schule entsprechende Gruppenmaßnahmen zu konzipieren, zu organisieren und häufig auch bei der Umsetzung mitzuwirken. Es gelingt, durch die Angebote unterschiedliche Jugendliche zu erreichen, ohne stigmatisierend zu wirken.
Noch kein CONTRA Argument.