1.476 Unterschriften
Der Petition wurde nicht entsprochen
Petition richtet sich an: Petitionsausschuss des Landtages Baden-Württemberg
Die Stadt plant, alle vier Betriebshöfe für Grünflächenmanagement Mannheims zu einem großen zentralen Betriebshof mit einer Fläche von 2,8 Hektar in Feudenheim zusammenzulegen. Das bedeutet, dass 200 Mitarbeiter mit einem Fuhrpark von ca. 100 Fahrzeugen tagtäglich ihre Arbeit von Feudenheim aus aufnehmen würden.
Diese Pläne wurden entgegen dem Willen der Bürger und der Bezirksbeiräte vorangetrieben und mit einem Architekturwettbewerb bereits konsolidiert (s. MM vom 27.Okt. und 4.Dez. 2017).
Dies betrifft uns alle!
Die Folgen für Feudenheim:
- Zunahme von Verkehrschaos und Staus auf den Umgehungsstraßen und innerörtlichen Nebenstraßen (aufgrund Ausweichrouten)
- Gefährdung der Frischluftschneise
- Enorm steigende Lärmbelastung
- Erhebliche Erhöhung von Autoabgasen und Feinstaub
- Beeinträchtigung der gegenwärtigen Flora und Fauna
- Reduktion der Wohnqualität der Bestandsimmobilien UND des Neubaugebietes
Kurzum mutet das geplante Unterfangen angesichts Klimawandel und innerstädtischer Feinstaubbelastung als Fehlentscheidung auf der ganzen Linie an!
Begründung
Die Bürgerinitiative 'Lebenswertes Feudenheim’ fordert:
- Ein neues, umfassendes Verkehrsgutachten, welches alle betroffenen Straßenzüge berücksichtigt
- Ein vernünftiges Verkehrskonzept, das die zusätzliche Belastungen durch Neubebauung und möglichen Betriebshof sinnvoll lenkt
- Mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung
- Ein Einbeziehen der Umweltverbände
- Einen Stopp der Planungen eines zentralen Betriebshofes in Feudenheim
Kontakt: talstrasse_wingertsbuckel@gmx.de
Mehr Informationen: http://www.feudenheim.info/
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Es ist 5 vor 12!
Deshalb machen wir uns stark
•Für klimaverträglichen Erhalt und Nutzung der Frischluftschneise auf Spinelli (u. a. kein zentraler Betriebshof auf Spinelli und für einen direkten Zugang zum Grünzug-Nord-Ost)
•Für eine für Anwohner verträgliche Verkehrsführung und -planung in Feudenheim z.B. durch Geschwindigkeitsbegrenzungen/-anzeigen und Kontrollen an vielbelasteten Straßen (z.B. Hauptstrasse, Au- und Wingertsbuckel)
•Für Erhalt der Flora und Fauna im Naturschutzgebiet Bell und auf Spinelli sowie für den Erhalt des Landschaftsschutzgebiets Feudenheimer Au in seiner jetzigen Form
•Gegen Verschwendung von Steuergeldern aufgrund von umstrittenen Planungen (u. a. Radschnellweg, Panoramasteg im Landschaftsschutzgebiet Feudenheimer... weiter -
Es ist 5 vor 12!
Deshalb machen wir uns stark
•Für klimaverträglichen Erhalt und Nutzung der Frischluftschneise auf Spinelli (u. a. kein zentraler Betriebshof auf Spinelli und für einen direkten Zugang zum Grünzug-Nord-Ost)
•Für eine für Anwohner verträgliche Verkehrsführung und -planung in Feudenheim z.B. durch Geschwindigkeitsbegrenzungen/-anzeigen und Kontrollen an vielbelasteten Straßen (z.B. Hauptstrasse, Au- und Wingertsbuckel)
•Für Erhalt der Flora und Fauna im Naturschutzgebiet Bell und auf Spinelli sowie für den Erhalt des Landschaftsschutzgebiets Feudenheimer Au in seiner jetzigen Form
•Gegen Verschwendung von Steuergeldern aufgrund von umstrittenen Planungen (u. a. Radschnellweg, Panoramasteg im Landschaftsschutzgebiet Feudenheimer... weiter -
Liebe Unterstützer
im Rahmen der Planungen zur Bundesgartenschau 2023 soll jetzt mit weiteren Baumaßnahmen begonnen werden, die ebenso wie der Radschnellweg massiv das Landschaftsschutzgebiet der Feudenheimer Au beeinträchtigen:
1. Das Projekt "Augewässer":
Zur Versorgung neuer Au- Gewässer und des BUGA23-Geländes sollen im Landschaftsschutzgebiet Feudenheimer Au 2 neue Brunnen gebohrt werden.
Aus diesen Brunnen sollen täglich bis mindestens 2024 zwischen 400.000 und 600.000 Liter Grundwasser abgepumpt werden (Quelle: Wasserrechtlicher Genehmigungsantrag der BUGA23 gGmbH vom Oktober 2020, Seite 17).
Im Genehmigungsantrag auf Seite 13 gibt der Antragsteller selbst zu, dass die Folgen der o.g. Grundwasserentnahme nicht eingeschätzt werden können:
„In... weiter
Debatte
Es darf keine neuen großen Betriebshöfe in der unmittelbaren Nachbarschaft von Wohngebieten geben, weder in Feudenheim noch anderswo: Denn es wird Politik auf dem Rücken der Bürger gemacht, wenn Betriebshöfe aus abgelegenen Gewerbegebieten aufgegeben und in der Nähe eines verdichteten Wohngebietes zusammengelegt werden sollen.
Noch kein CONTRA Argument.