Gesundheit

Kein Mega-Lockdown in Rheinland-Pfalz

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landtag des Landes Rheinland-Pfalz
1 Unterstützer 0 in Rheinland-Pfalz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

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Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Es möge beschlossen werden, daß in Rheinland-Pfalz kein Mega-Lockdown eingeführt wird. Dieser wäre lediglich ein ständiges Auf und Ab zwischen Verschärfungen und Lockerungen. Insbsonderen darf es keine Ausgangssperren oder Bewegungseinschränkugnen geben. Diese sind für die Menschen gesundheitlich schädlich und verstoßen gegen die Menschenwürde sowie das Grundgesetz. Die Maßnahmen müssen stattdessen auf die Reduzierung von Kontakten sowie bessere Masken abzielen.

Begründung

Ein Mega-Lockdown von welchem derzeit in den Medien immer wieder die Rede ist würde das Ziel, die Infektionszahlen mit Corona zu senken, verfehlen. Es wäre ein Auf und Ab. Durch einen kurzen Mega-Lockdown einschließlich grundrechtsverletzender Maßnahmen wie Ausgangssperren und Bewegungseinschränkungen wären die Infektionszahlen zum Ende hin welches aller Vorausssicht nach in einem Monat zu erwarten wäre voraussichtlich zwar deutlich gesunken, allerdings würden diese unmittelbar nach Beendigung des kurzen Mega-Lockdowns wieder ansteigen, auch deswegen weil sich die Menschen jerstmal "so richtig auslassen" würden. Die Folge wäre einige Wochen später ein neuer Mega-Lockdown. Es wäre ein ständiges hin und her zwischen Mega-Lockdown und Lockerungen in denen sich die Menschen "so richtig auslassen" 
Sinnvoller als ein auf und ab wäre ein langfristiger Dreiviertel-Lockdown ähnlich seiner derzeitigen Form, wobei man sich überlegen müßte, ob nicht ein Teil der geschlossenen Geschäfte sowie Dienstleistungen im Wechsel geöffnet werden kann, um den Menschen ihre Erledigungen zu ermöglichen. Beispeilsweise könnten in einer Woche Friseure öffnen, in der anderen Woche Elektro-Fachgeschäfte. Es muß eher nach Konzepten gesucht werden, die täglichen Infektionzahlen dauerhaft wenigstens auf dem jetzigen Niveau zu halten und einen weiteren Anstieg der Inzidenz zu vermeiden. Das Ziel sollte derzeit sein, die Inzidenz im Bundesdurchschnitt auf 150 bis maximal 200 zu halten, wobei das Ziel 150 sein sollte. Mit einem Mega-Lockdown gewaltsam eine Inzidenz von 50 erreichen zu wollen welche wenige Wochen danach dann bei 250 oder höher liegt ist alles andere als sinnvoll. Lieber dauerhaft 150 bis maximal 200 anstatt kurzfristig 50, dann 250 oder 300, um dann erneut einen Mega-Lockdown zu benötigen. 
Gegen eine FFP2-Maskenpflicht sowie schärfere Kontaktbeschränkungen ist nichts einzuwenden, denn dies sind genau die Maßnahmen welche eine Übertragung des Virus reduzieren können. 
Ausgangssperren und Bewegungseinschränkungen verstoßen gegen die Menschenwürde und das Grundgesetz. Dazu richten sie bei weiten Teilen der Bevölkerung schwere seelische Schäden an. Familien mit Kinder zu verbieten wenigstens mal an einen Schlittenhang zu fahren darf definitiv nicht untersagt werden, dies wird von vielen Menschen gerade während des Lockdowns einfach seelisch gebraucht. 
Vom Aufenthalt außerhalb der Wohnung wird das Virus definitiv nicht übertragen, auch nicht bei einer größeren Entfernung zum Wohnort. Derartiges ist auch zur Bekämpfung einer Pandemie keineswegs mit der Menschenwürde sowie dem Grundgesetz vereinbar. 
Dies trofft auch für nächtliche Ausgangssperren zu, zumal nachts sowieso weniger Menschen im Freien sind und das Infektionsrisiko dadurch außerhalb der Wohnung praktisch null ist. Die Menschen müssen stattdessen gerade mit zunehmender Tageslänge bereits den ganzen Nachmittag Angst haben nicht rechtzeitig zu Hause zu sein und Strafverfahren wegen nichts zu riskieren. 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

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