5.286 Unterschriften
Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen
Petition richtet sich an: Wirtschaftminister Habeck
Kein Verbot von Gas und Ölheizungen, kein Zwang zur energetischen Sanierung von Altbauten.
Begründung
Ab 2024 soll das Einbauverbot von neuen Gas- und Ölheizungen gelten. Das bedeutet faktisch einen Einbauzwang von Wärmepumpen. Dies ist jedoch in sehr vielen, vor allem alten Gebäuden nicht machbar, und auch die Kosten stehen in keinem Verhältnis zum Zweck. Diese Maßnahme ist meiner Ansicht nach ,eine rein politische Maßnahme, die dem Umweltschutz gar nichts bringt, sondern vor allem der Sanktionspolitik gegen russisches Gas geschuldet ist. So wird in China z.B. der Bau von Kohlekraftwerken massiv vorangetrieben. Die Bundesrepublik erzeugt gerade mal 1.6 -2 % der Treibhausemissionen. Ein Verbot solcher Heizungen hat kaum einen Einfluss auf den Klimaschutz. Es wird aber dafür sorgen, dass viele die Kosten nicht stemmen können und verkaufen müssen. Die Altersvorsorge vieler Menschen, die sich Eigentum gekauft haben, steht auf dem Spiel. Darüber hinaus kommt noch die Sanierungspflicht für ältere Gebäude, die vielen Eigentümern den finanziellen Todesstoß geben dürfte. Diese beiden Gesetze müssen gestoppt werden. Nicht nur Eigentümer, sondern auch alle Mieter werden sonst die viel zu hohe Zeche zahlen müssen.
Soweit EU-Recht berührt wird ,soll sich das Wirtschaftsministerium für eine Bürgernahe realistische Lösung einsetzen.
Quelle: Öl- und Gasheizungen: Sozialverband kritisiert Habecks Pläne als „Harakiri für Ärmere“ - WELT
200 neue Kohlekraftwerke im Bau: China trickst die EU klimapolitisch brutal aus - FOCUS online
CO2-Ausstoß weltweit nach Ländern 2021 | Statista
Link zur Petition
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Petition gestartet:
19.03.2023
Petition endet:
18.06.2023
Region:
Deutschland
Kategorie:
Energie
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 23.09.2023Liebe Unterstützer, ich habe die Petition keineswegs zurückgezogen sondern lediglich in Hinblick auf die Entwicklung pausiert. Da sich aber nun etwas tut will ich diese nach wie vor einreichen. Die Nachricht ,das ich diese zurückgezogen hätte, ist von dem Petitionsforum hier ohne mein Einverständnis erfolgt.
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Sanierungspflicht der EU wird in Frage gestellt
am 23.09.2023Die in der Petition erhobene Forderung nach Abschwächung der EU Sanierungsregeln ist scheinbar auch bei der Politik angekommen. Damit ist ein wesentlicher Teil dieser Petition weiter relevant.
www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/bundesregierung-distanziert-sich-von-eu-sanierungspflicht/ar-AA1h8JZX?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=68911594150b4bd2a998bc021bece005&ei=10 -
Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 11.09.2023Das bedeutet, das selbst in abgeschwächter Form das Problem bestehen bleibt. Wer verkaufen will oder muss weil er sich das nicht leisten kann oder will, muss mit heftigen Wertminderungen und Preisverfall rechnen. Die letzte Hoffnung besteht, das das BVG das Gesetz noch kippt, aber es ist nur eine kleine Hoffnung. Ich danke allen die diese Petition unterstützt haben,, obwohl die angestrebten 50000 nicht erreicht wurden, so ist es doch ein deutliches Signal das die Bürger nicht mit der Politik dieser Ampel einverstanden sind. Sollte sich eine Möglich ergeben, das sich noch etwas ändert werden wir weitermachen.
Debatte
Überwiegend haben die Stromnetze nicht die Kapazität in Gegenden wo jetzt überwiegend mit Öl oder Gas geheizt wird um die Wärmepumpen und E-Autos zu versorgen. Ein Ausbau wird viele Jahre brauchen. Für den Ausbau der Stromnetze muss viel investiert werden, dadurch wird Strom nochmals teurer und der heizen für normal Verdiendende zum Luxus. Statt Zwang zum sanieren sollten Förderprogramme Anreiz geben entsprechend energetisch zu sanieren.
Wir können doch jetzt schon die Grundlast des Stroms - v.a. im Winter kaum mit decken. Jetzt kommen neben noch Elektroautos und Zwangssanierung mit Wärmepumpen hinzu. Das ist nur noch Ideologie nach dem Motto den Dreck woanders rausblasen - nur nicht im Dorf oder der Statt - dort soll doch bitte alles schon sauber und auf dem Papier erneuerbar sein.