Verkehr

Ja! zum provisorischen Parkplatz in der Rungestraße

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Alexander Laesicke und die Stadtverordneten der Stadt Oranienburg

195 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

195 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Alexander Laesicke und die Stadtverordneten der Stadt Oranienburg

Das Parkraumangebot in Oranienburgs Innenstadt ist seit Jahren rückläufig. Im Zuge von Umbaumaßnahmen in der Vergangenheit sind vor allem Parkplätze im Straßenraum der Innenstadt weggefallen.
Rückläufiges Parkplatzangebot im Straßenraum:    
2014: 561                  
2017: 521                 
2019: 445
Als Übergangslösung hat die Stadtpolitik deshalb einen provisorischen Parkplatz in der auf Rungestraße ins Spiel gebracht.

Begründung

Denn vor allem der Einzelhandel hat in Oranienburg im Jahr 2020 durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie erhebliche Einbußen erlitten, die für einzelne Händler ein existenzbedrohendes Ausmaß angenommen hat.

Überfraktionell ist man der Meinung, dass die Stadt Oranienburg, die jahrelang von den Gewerbesteuereinnahmen der Einzelhändler profitiert hat, nun ihrerseits die ihr kurzfristig möglichen Maßnahmen ergreifen sollte, um die Einzelhändler bei ihrem Neustart zu unterstützen.

Hierzu zählt vor allem die seit Jahren angespannte Parkplatzsituation, die einzelne Kunden von einem Einkauf in der Innenstadt abhält, kurzfristig zu entschärfen. Dazu sollte die Stadt u.a. die derzeit ohnehin nicht genutzte Innenstadtfläche in der Rungestraße als Parkplatz freigeben und entsprechend ausweisen. Eine erste Kostenschätzungzur Herrichtung beläuft sich dabei auf 70.000 Euro – gut angelegtes Geld!
Beschluss gemäß Antrag der Fraktionen CDU, SPD, Freie Wähler/Piraten, FDP:
Der Bürgermeister wird beauftragt, im Zusammenwirken mit dem Geschäftsführer der WOBA und dem Geschäftsführer der Holding das Grundstück in der Rungestraße (gegenüber der Hausnummer 20) kurzfristig - wenn möglich bis Anfang Dezember - durch den Stadthof oder mittels eines Aufrufs an die Oranienburger Unternehmerschaft als behelfsmäßigen Parkplatz herzurichten. Hierfür wird der Grund – sofern notwendig – provisorisch befestigt und eine Zufahrt im Bereich der Rungestraße geschaffen. Die Nutzung der Fläche zur Abstellung von PKW soll für die Nutzer in der Zeit von 8 bis mind. 20 Uhr entgeltfrei sein.
Wenn auch Sie für die kurzfristige Ertüchtigung der Brachfläche in der Rungestraße in einen provisorischen Parkplatz sind, dann unterstützen Sie diese Petition an den Bürgermeister und die Stadtverordnetenversammlung mit Ihrer Unterschrift.
Beste Grüße
Christian Howe
Stadtverordneter

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 13.03.2021
Petition endet: 12.05.2021
Region: Oranienburg
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

Oranienburger Innenstadt: Unbefriedigende Parkplatzsituation beschäftigt Unternehmer Oranienburgs Bürgermeister Alexander Laesicke traf sich am Freitag mit Unternehmern der Stadt zu einem Meinungsaustausch. Wichtigster Kritikpunkt der Händler dabei: fehlende Parkplätze für die Kundschaft.

Allein 2018 kamen 164 Parkplätze in der Oranienburger Innenstadt hinzu, die ausgerechnet mit Mitteln zur Förderung des ÖPNV gebaut wurden. Genutzt hat es dem Parkplatzmanel nicht, weil mehr Infrastruktur für Autos wie ein Naturgesetz mehr Autoverkehr nach sich zieht. Auch die Umwandlung der großen Freifläche in einen gigantischen innerstädtischen Parkplatz wird das Parkplatz-Problem nicht lösen, sondern nur mehr Automobilverkehr in die Innenstadt locken. Zusätzlich wird es die Stadt aufheizen. Dem Einzelhandel hilft eine Stadtmit einem lebensfreundlichen Klima, in der man sich gern aufhält.

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