Region: Ingolstadt
Umwelt

Ingolstadt | Klimaschutz JETZT

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Lösel

501 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

501 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Oberbürgermeister Lösel

Wir fordern den Oberbürgermeister dazu auf, 2035 als Frist für die CO2-Neutralität der Stadt festzulegen. Ingolstadt soll in Bayern eine Vorreiterrolle im Kampf gegen den Klimawandel einnehmen und zum grünen Herzen des Bundeslandes werden. Wir erwarten, dass die Verantwortlichen in der Region ein deutliches Zeichen setzen und die Brisanz der aktuellen Lage anerkennen. Die Stadtregierung soll schnell und entschlossen die Weichen für eine Transformation der Region und ihrer Wirtschaft stellen.

Zudem soll im Prozess des Wandels ein besonderes Augenmerk auf die sozialen Auswirkungen der Einsparungen gelegt werden und durch kontinuierliche Einbindung aller Bevölkerungsgruppen sichergestellt werden, dass die Last des Wandels nicht zu schwer auf den ohnehin finanziell Benachteiligten liegt.

Zusätzlich fordern wir, dass jährlich aussagekräftige Kennzahlen über die CO2 Emissionen der Stadt erhoben und publiziert werden. Hierdurch sollen die Anstrengungen der Stadtverwaltung transparent und bewertbar gemacht werden können.

Forderungen zusammengefasst

  • CO2 neutrales Ingolstadt 2035
  • Sozial verträglicher Klimaschutz
  • Jährliche Emissionskennzahlen

Begründung

Das Ziel einer CO2-Neutralität im Jahr 2050 wird einer hochentwickelten Region wie Ingolstadt nicht gerecht. Zudem verleitet ein derart fernes Ziel dazu, wirksame Handlungen in der Gegenwart aufzuschieben. Das IPCC der Vereinten Nationen warnt jedoch, dass die nächsten 10 Jahre absolut entscheidend im Kampf gegen den Klimawandel sein werden. Nur ein entschlossenes und konsequentes Vorgehen kann uns jetzt noch dabei helfen, schlimmere Folgen der globalen Erwärmung abwenden zu können.

Wer den Anspruch hat, einen Vorsprung durch Technik innezuhalten, sollte auch mit gutem Beispiel vorangehen können. Ingolstadt und Audi sind durch den Dieselskandal sowie einem verschlafenen Start in der E-Mobilität stark in Verruf geraten. Die Rückwärtsgewandtheit schädigt nicht nur unsere Umwelt und Gesundheit, sondern auch unseren Wirtschaftsstandort. Wer morgen noch Erfolg haben möchte, muss die heutigen Probleme mit der Erderwärmung anpacken und lösen können.

Wir wollen wieder stolz sein können auf unsere Region und dazu gehört in unseren Augen auch ein engagierter Kampf gegen den Klimawandel. Wir tragen die Verantwortung, auch für zukünftige Generation die Prosperität und Lebensqualität unseres Planeten zu sichern. Aus diesem Grund müssen wir schon heute entschieden handeln!

++ Bitte helft mit, damit wir auch in Ingolstadt unseren Teil beitragen ++

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 23.05.2019
Petition endet: 22.07.2019
Region: Ingolstadt
Kategorie: Umwelt

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Hallo zusammen,

    Die Petition zum Klimaschutz hat 500 Unterzeichner erreicht und wurde am 19.09
    auf der Bürgerversammlung an Herrn Dr. Lösel übergeben. Der Oberbürgermeister wurde zudem gefragt, warum die Stadt nicht das von den Forschern empfohlene Datum von 2035 für die CO2 Neutralität der Stadt anvisiert. In seiner langen Antwort hat der Oberbürgermeister auf die Komplexität des Themas verwiesen und die Priorität, Arbeitsplätze schützen zu müssen.

    An dieser Stelle muss der schädlichen Wirkung des Klimaschutzes auf den Arbeitsmarkt widersprochen werden. Klimaschutz ist deutlich Arbeitskraft intensiver, als beispielsweise eine vollautomatisierte Produktion bei Audi. Arbeitsplätze und Klimaschutz sind keine Gegensätze. Falls Sie an den Details... weiter

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