Umwelt

Immissionsminimiertes Gesamtkonzept für Funkturm-Standorte in Lohr am Main

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bürgermeister Dr. Mario Paul

1.014 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.014 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bürgermeister Dr. Mario Paul

Die Deutsche Telekom AG beabsichtigt zur Verbesserung des LTE-Empfangs in Lohr bis zu neun neue Sendemasten zu errichten. Zwei der geplanten Standorte sind bereits bekannt: In Sendelbach soll ein Mast in 50 Metern Entfernung zu Wohngebäuden aufgestellt werden. Der zweite bekannte Standort ist in Sackenbach am Schützenhaus. Hier beträgt der Abstand zum nächstgelegenen Haus nur knapp über 12 Meter.

Die weiteren Standorte sind nicht bekannt. Andere Mobilfunkanbieter werden ebenfalls ihr Angebot verbessern und eine ähnliche Anzahl von Sendeanlagen montieren. Da die Masten nicht genehmigungspflichtig sind ist zu befürchten, dass es zu einem Wildwuchs von Sendeanlagen in Lohr kommen wird. Es kann also jeden in Lohr treffen.

Wir, die Interessengemeinschaft FunkturmAlternative Lohr (FUTURA), fordern deshalb die Erstellung eines immissionsminimierten Gesamtkonzept, mit dem zum einen die Versorgung mit LTE sichergestellt werden kann, zum andern aber die Belastung der Bürger so gering wie möglich gehalten wird. Ferner soll ein Mindestabstand von 200 Metern der Sendemasten zu Wohngebieten eingehalten werden.

Begründung

  • Lohr am Main hat bereits mehrere Funktürme und Sendemasten. Einige von diesen sind zur Zeit ungenutzt. Vor der Errichtung neuer Masten sollte erst geprüft werden, ob bestehende verwendet werden können.

  • Gesundheitliche Auswirkungen, die in ihrem Umfang bis zum heutigen Tage nicht abschließend untersucht sind. Erfahrungen aus anderen Städten und Gemeinden zeigen, dass zuvor angegebene Messwerte mit der späteren tatsächlichen elektromagnetischen Strahlung nicht übereinstimmen.

  • Zu erwartende Wertminderung aller betroffenen Grundstücke.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 16.04.2016
Petition endet: 15.07.2016
Region: Lohr am Main
Kategorie: Umwelt

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Am kommenden Montag, den 18.07.2016 um 17.00 Uhr, wird der Stadtrat vom Umweltinstitut München über die Kriterien eines Standortkonzeptes für Mobilfunkmasten informiert.
    Dieses findet im Rahmen einer öffentlichen Stadtratssitzung statt. Die Sitzung wird wesentlichen Einfluss auf die Meinungsbildung des Stadtrates zu zukünftigen Standorten von Mobilfunkmasten haben.
    Um unserer Position Nachdruck zu verleihen erscheint uns ein zahlreiches persönliches Erscheinen sehr wichtig.

  • Am kommenden Montag, den 18.07.2016 um 17.00 Uhr, wird der Stadtrat vom Umweltinstitut München über die Kriterien eines Standortkonzeptes für Mobilfunkmasten informiert.
    Dieses findet im Rahmen einer öffentlichen Stadtratssitzung statt.

Um es zu verstehen, sollte man die Schriften, Bücher, Vorträge und Aufklärungen von unabhängigen Wissenschaftlern, Zellbiologen, anerkannten Umweltmedizinern und Biologen heranziehen. Bekannte Persönlichkeiten die seit längerem warnen sind unter anderen: Dr. Joachim Mutter, Dr. Hans-C. Scheiner, Barrie Trower, Dr. Andrew Goldsworthy, Dr. Georg Carlo, Prof. Hecht, Magda Havas, Ulrich Warnke, Barbara Dohmen, Dr. med. Dietrich Klinghardt, Prof. Konstantin Meyl et al. Die Aussagen vieler Physiker, die eine Schädigung durch Mobilfunk verneinen, haben sich als zu kurz gegriffen erwiesen.

Je mehr funktechnische Anwendungen genutzt werden desto mehr Sendemasten braucht man. Die Kapazität einer Basisstation ist beschränkt. Mobilfunkkonzepte sind kostspielige Momentaufnahmen. Die Gemeinde Gräfelfing ist ständig am Nachbessern und jede Veränderung kostet Geld. Andere Gem. haben sich verleiten lassen zu Standortgutachten und auch das kostet Geld. Die Folgekosten werden nicht berücksichtigt. Ein politische Dilemma welches Geld verschlingt um ein paar Bürger zu besänftigen. Dafür bleibt die Überdachungen der Bushaltestelle, die neue Schaukel für dem Spielplatz auf der Strecke.

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