Region: Leipzig
Bild der Petition Hundesteuer für Hundeplätze und Abfalleimer
Tierschutz

Hundesteuer für Hundeplätze und Abfalleimer

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt Leipzig

305 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

305 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2015
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Stadt Leipzig

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Ihnen sicher bekannt sein dürfte, gibt es in den letzten Monaten / Jahren immer mehr Beschwerden über die "zugekoteten" Gehwege und Parks in Leipzig, was zu Frustration der Anwohner bis hin zu Anschlägen auf Hunde und deren Halter in Form von verbalen und körperlichen Angriffen und immer häufiger auch dem Verteilen der mit Gift und / oder gefährlichen Gegenständen präparierten Nahrungsmittel, der sogenannten Giftköder, führt. Diese gefährden unsere Hunde, sind eine Verletzungsgefahr für uns und auch für unsere Kinder und dürfen nicht geduldet werden.

Das soviel Hundekot auf den Gehwegen zu finden ist, gefällt wohl auch den meisten Hundebesitzern nicht und ich denke, ich kann im Namen vieler sprechen, wenn ich sage, dass wir das gerne vermeiden, indem wir den Haufen unseres geliebten Vierbeiners aufsammeln und eintüten, aber wohin dann mit der Tüte? Leider gibt es nach wie vor viel zu wenig oder nur ungünstig platzierte Abfalleimer und keine, wie in anderen Städten, extra für Hundekotbeutel und das stundenlange "mit-sich-herumtragen" des stinkenden Tütchen entmutigt wohl viele Halter die Hinterlassenschaften aufzusammeln. Auch gibt es in ganz Leipzig nur ein eingezäuntes Grundstück extra für Hunde inkl. Kottütenspender, Abfalleimer und Trinkgelegenheiten und das befindet sich in der Eilenburgerstraße 4, aber da die Hundeanschaffungen in Leipzig immer mehr steigen, deckt ein freizugängliches, eingezäuntes Gebiet nicht den Bedarf aller Hunde(halter) ab, zumal nicht alle Besitzer mobil sind und man als Hundehalter in den öffentlichen Verkehrsmitteln meist auch nicht gerne gesehen ist.

Daher fordern wir mehr solcher Grundstücke, da es auch in den Parks und den ausgezeichneten "Hundewiesen" immer wieder zu Konfrontationen mit Menschen kommt, die es nicht dulden, dass Hunde ohne Leine im selben Park wie sie unterwegs sind. Gerade bei uns im Süden Leipzigs, wo vermehrt Hunde anzutreffen sind und es wahnsinnig viele Menschen gibt die sich einen oder mehrere anschaffen, wäre es doch von Vorteil, wenn wir auch einen Platz hätten wo wir mit unseren Lieblingen hingehen können ohne unerwünscht zu sein. Warum sollte man also unbebaubare Grundstücke ungenutzt lassen, wenn man diese zu solchen Hundeauslaufflächen umfunktionieren könnte? Das kommt allen Beteiligten sicher entgegen, wir können mit unseren Vierbeinern ordentlich und ungestört toben und die Leute, die mit Hunden nichts anfangen können, können diese abgezäunten Flächen meiden und fühlen sich von uns nicht weiter belästigt.

Daher fordern wir unsere Hundesteuergelder zweckmäßig für unsere Hunde bzw. für die oben genannten Hundekot-Abfalleimer und eingezäunte Hundeplätzen einzusetzen.

Begründung

Weil die Petition jeden einzelnen Bürger in Leipzig betrifft.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 18.03.2015
Petition endet: 17.06.2015
Region: Leipzig
Kategorie: Tierschutz

Bitte auch hier unterschreiben: <a style="color:#9d0d15;text-decoration: underline;" href="https://www.openpetition.de/petition/online/wassenberg-gegen-die-erhoehung-der-hundesteuer-2015" rel="nofollow">www.openpetition.de/petition/online/wassenberg-gegen-die-erhoehung-der-hundesteuer-2015</a>

Diese Petition läuft ins Leere, weil die Forderung falsch gestellt ist. Die Hundesteuer als Steuer an sich unterliegt dem Zweckbindungsverbot und kann nicht einfach zur Finanzierung eines bestimmten Bedarfs verwendet werden (= es gibt keinen eigenen Hundekotabfalleimerhaushalt). Die korrekte Herangehensweise mMn. bestünde in der Forderung, die Hundesteuer abzuschaffen und eine Hundeabgabe einzuführen, die wiederum zweckgebunden verwendet werden darf.

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