Region: bundesweit
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Soziales

Hilferuf der Beschäftigten der Geld- und Wertbranche: Spielt nicht mit unserem Leben – keine Geld- u

Petition richtet sich an
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), Berufsgenossenschaft Verkehr (BG Verkehr)
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Die Petition wurde abgeschlossen

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Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet Mai 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Spielt nicht mit unserem Leben! Wir brauchen den Schutz durch unsere Kolleg*innen!
Geld- und Werttransporte müssen auch zukünftig mit mindestens 2 oder mehr Kolleg*innen durchgeführt werden!
Auch die zukünftig geltenden DGUV-Vorschriften und DGUV-Regeln müssen diesen Standard vorschreiben!
Aktuelle Ausnahmegenehmigungen gehören auf den Prüfstand und müssen den Einsatz von mindestens 2 Kolleg*innen vorschreiben!

Begründung

An
das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) und
die Berufsgenossenschaft Verkehr (BG Verkehr)
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, die Geld- und Werttransportfahrer*innen, fürchten um unsere Gesundheit und unser Leben!
Bereits unter den aktuell geltenden Arbeitsbedingungen kann unser Job als lebensgefährlich bezeichnet werden. Vor dieser Lebensgefahr, die nicht selten bei Überfällen auf die Transporter besteht, kann zurzeit noch in den meisten Fällen unsere*r zweite*r oder sogar dritte*r Kolleg*in, der/die das Umfeld beobachtet, eingreift oder aber Hilfe holt, schützen.
Leider befürchten wir, dass diese Absicherung nun für eine Vielzahl von Transporten abgeschafft und durch die umgangssprachlich sogenannte „Ein-Mann-Logistik“ ersetzt wird.
Bei der aktuell stattfindenden Neuformulierung der DGUV-Vorschiften und DGUV-Regel für unsere Branche wird massiv darauf hingewirkt, dass unser Schutz durch weitere Kolleg*innen entfallen darf.
Die aktuell durch die Berufsgenossenschaften erteilten Ausnahmegenehmigungen machen es den Unternehmen bereits jetzt möglich, die „Ein-Mann-Logistik“ einzuführen und deutlich auszuweiten. Und das, obwohl die derzeit geltenden Regelungen einen Einsatz allein dem Grunde nach nicht zulassen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di aus Berlin
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