Überall in Deutschland gibt es die gleichen Straßennamen mit Verweis auf berühmte Persönlichkeiten, doch nur die wenigsten haben einen direkten Bezug zur eigentlichen Stadtgeschichte und Region.

So werden Sie in jedem größeren Ort eine Goethe-, Mozart-, Lessing-, Bach- oder auch Bismarckstraße finden. Macht dies am Beispiel Bach in Orten wie Eisenach, Leipzig, Weimar etc. noch einen historischen Sinn, so ist dies an Orten wie Offenbach völlig ohne Kontext und regionalen Bezug zu sehen.

Dabei finden sich auch in Offenbach selbst genug BürgerInnen, die direkt an der unmittelbaren Stadtgeschichte mitgewirkt haben und dafür sorgten, dass man auch deutschlandweit über diese Stadt gesprochen hat und spricht.

Selbstverständlich zählen hierzu neben Politikern, Philosophen, Malern und Autoren auch Sportler des Offenbacher Fußball Clubs Kickers. In diesem Zusammenhang gilt es zu allererst den Träger des Ehrenpreises der Stadt Offenbach, Hermann Nuber, zu erwähnen. Ein Mann, der nicht nur durch seinen Einsatz als Spieler, sondern auch als Trainer und Botschafter der Stadt Offenbach und des Vereins Kickers Offenbach überregional bekannt ist. Unter seiner Zeit als Trainer förderte er spätere Nationalspieler und Weltmeister wie Rudi Völler und Uwe Bein.

Zur Verleihung selbst schrieb die Frankfurter Rundschau damals diesen Beitrag über "Den Eisernen Hermann" https://www.fr.de/rhein-main/offenbach/eintracht-frankfurt-org26836/ehrung-eisernen-hermann-11282706.html

Mit deiner Stimme unterstützt du diesen Antrag und somit auch den Erhalt des besonderen Offenbacher Charmes, der sich nicht nur durch seine brutalistischen Gebäudestrukturen, die große Diversität seiner Bevölkerung und die proletarische Ehrlichkeit auszeichnet, sondern eben auch durch die Präsenz des O.F.C. Kickers von 1901 e.V.