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Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen
Petition richtet sich an: Erster Beigeordneter Nauroth
Das St. Elisabeth Krankenhaus hat für die Stadt Mayen und die gesamte Ost-Eifel eine wichtige Daseinsfunktion. Es gewährleistet die medizinische und pflegerische Versorgung in der Region. Jährlich werden von den rund 400 Mitarbeitern etwa 11.000 Patienten stationär und 27.000 ambulant behandelt. Jedes Jahr werden in Mayen mehr als 600 Kinder geboren.
Bislang war die medizinische und pflegerische Leistung hervorragend. Wir fordern die Geschäftsleitung und die Vertreter in den Aufsichtsgremien und hier insbesondere den Ersten Kreisbeigeordneten Nauroth auf, alle Maßnahmen zu treffen, um einen guten medizinischen Dienst in Mayen langfristig sicher zu stellen und zwar über die Grundversorgung hinaus.
Konkret fordern wir
- mit allen Mitteln zu verhindern, dass weiterhin medizinisches Personal, wie schon geschehen, in andere Häuser abwandert
- umgehend die bereits zugesagten Investitionen im St. Elisabeth Krankenhaus zu tätigen
- auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten und keine weiteren Streichungen im Stellenplan vorzunehmen
Begründung
Wir wollen verhindern, dass das Mayener St. Elisabeth Krankenhaus im Verbund des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein, ein Zusammenschluss von fünf Krankenhäusern in Koblenz, Boppard, Nastätten und Mayen, zu einem Krankenhaus mit reiner Grundversorgung heruntergewirtschaftet wird.
Wir befürchten, dass in Mayen zugunsten der Koblenzer Häuser gespart werden soll. Das Mayener St. Elisabeth Krankenhaus hatte sich in den vergangenen Jahren einen hervorragenden Ruf erarbeitet, auch mit seinen Spezialabteilungen. Das soll so bleiben.
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Petition gestartet:
29.04.2019
Petition endet:
27.06.2019
Region:
Landkreis Mayen-Koblenz
Kategorie:
Gesundheit
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.