Gymnasium Konz benötigt dringend Hilfe!

Unserer Meinung nach gefährdet der Schulleiter durch sein Handeln/Nichthandeln das Wohl der Schule und ihrer Gemeinschaft erheblich, wodurch er den Schulfrieden bereits zerstört hat. Trotz zahlreicher Beschwerden der Schulgemeinschaft bleiben die Handlungen der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD Trier) unter unseren Erwartungen.

Die mangelnde Kommunikation und fehlende Transparenz der Entscheidungen des Schulleiters führen zu massiven Problemen in der Zusammenarbeit mit der Schulgemeinschaft. Dadurch behindert er die Weiterentwicklung des Potenzials der Schüler*innen, der Elternvertreter*innen sowie des Lehrerkollegiums.
In den vergangenen Jahren haben zahlreiche verdiente Lehrer*innen, darunter auch viele Mitglieder des Schulleitungsteams, das Gymnasium Konz unter anderem aufgrund der problematischen Zusammenarbeit mit dem Schulleiter verlassen. Dies führte zu regelmäßigen und häufigen Lehrerwechseln, welche bei Schüler*innen große Unsicherheit bewirkt.
Insbesondere Schüler*innen der Oberstufe äußern ihre Ängste und Sorgen bezüglich der immer prekärer werdenden Situation und der durch die starke Personalfluktuation verursachte unstetige Betreuung hin zum Abitur. Zudem wird die Wertigkeit des Abiturs herabgesetzt. Dies folgt aus dem zunehmend schlechten Ruf der Schule und führt bei Schüler*innen zu Zweifeln, den Abschluss an unserer Schule ablegen zu wollen. Die Attraktivität der Oberstufe leidet zudem an den, im Vergleich zu umliegenden Gymnasien, ungünstigen Schülerstundenplänen. Dies zeigt sich vor allem an häufigem Nachmittagsunterricht, der bei manchen Schüler*innen bis zu fünfmal in der Woche stattfindet. 
Des Weiteren identifiziert sich der Schulleiter unserer Auffassung nach nicht mit dem Gymnasium Konz. Dies zeigt sich unter anderem an seiner mangelnden Wertschätzung außerunterrichtlicher Projekte und Veranstaltungen von Schülern*innen und Lehrer*innen. Impulssetzungen zur Weiterentwicklung des Schulprofils werden selten vom Schulleiter initiiert.
Seine Handlungen und Entscheidungen, vor allem hinsichtlich fehlender Weitsicht und Planung, entsprechen nicht den Bedürfnissen und Interessen von Schüler*innen und Lehrkräften. So stellen Eltern vermehrt fest, dass Unterricht über dem normalen Maß ausfällt. Dies lässt die Fähigkeit in seine Leitungsfunktion anzweifeln.

Hinzu kommt, dass der Schulleiter in Kernzeiten oft nicht erreichbar bzw. anwesend ist. Dies führt dazu, dass er in wichtigen Situationen als Verantwortlicher für notwendige Entscheidungen nicht zur Verfügung steht. E-Mails, Anfragen sowie Anträge von Schülern*innen und Eltern werden oft nicht oder zu spät bearbeitet. Die regelmäßige Abwesenheit des Schulleiters führt unweigerlich zu organisatorischen Problemen im Schulalltag und hat einen Mangel an Unterstützung für die Schüler*innen und Lehrkräfte zur Folge.
Das Gymnasium Konz leidet aus den oben aufgeführten Gründen unter einem zunehmend schlechten Ruf, sodass vermehrt Anmeldungen von Schüler*innen aus dem Einzugsgebiet des Gymnasiums Konz, an den Trierer Stadtschulen in Betracht gezogen werden. Dies geschieht, obwohl das Schulzentrum, insbesondere nach der Sanierung in Höhe von 60 Millionen Euro, über herausragende Einrichtungen bzw. Ressourcen verfügt und in der Region Konz eine bedeutsame Institution darstellen sollte.
So die Schulgemeinschaft des Gymnasium Konz.