Verkehr

Günstigerer Jugendtarif für die Streifenkarte in München

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Landrat Christoph Göbel

2 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

2 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Landrat Christoph Göbel

Die Tarifreform des MVV und der MVG wird in höchsten Tönen gelobt: "Tickets werden im Schnitt 7% billiger", das ist die Schlagzeile die die Nachrichten dominiert. Jedoch haben anscheinend sowohl der MVV als auch die Medien eine Gruppe vergessen, die nach der Reform als Verlierer dasteht.

Ein Großteil der Jugendlichen in und im Umkreis München nutzt für die Öffentlichen Verkehrsmittel die Streifenkarte, da sie die "billigste" Möglichkeit darstellt. Vor der Reform zahlten Jugendliche pro Streifenkarte 14€ und mussten einen Streifen pro Zone abstempeln, man zahlte also bis zum 21. Lebensjahr 1,40€ pro Zone. Viele Jugendliche haben gehofft, dass sich durch die Reform, der für nicht-berufstätige Jugendliche nicht billige Preis der Streifenkarte senken würde. Nun kostet die Streifenkarte für Jugendliche zwar nur noch 7,70, ist jedoch an die Bedingung geknüpft zwei Streifen pro Zone abzustempeln. Statt 1,40€ pro Zone zahlen Jugendliche also ab sofort 1,54€ pro Zone.

Auch wenn das nicht dramatisch klingt, führt dies in nicht dazu, dass die Attraktivität der Öffentlichen Verkehrsmittel gesteigert wird, sondern erweckt eher den Anschein, dass die Alternativlosigkeit der Jugendlichen, die oft kein Auto haben, ausgenutzt wird, um mehr Profit zu machen. Dass diese, nicht kleine, Kundengruppe der öffentlichen Verkehrsmittel in Zukunft verloren gehen könnte, wird dabei nicht berücksichtigt.

Begründung

In Zeiten des Klimawandels stehen die öffentlichen Verkehrsmittel in der Verantwortung, ihre Attraktivität zu erhöhen und die Tarife zu verbessern! Das funktioniert nicht nur durch günstigere Monatskarten!

Die jungen Generationen sind die Zukunft, sie sind die Menschen die zukünftig auf Autos verzichten und zu einer verantwortungsvollen Lebensweise beitragen sollten. Viele Jugendliche hofften auf einen günstigeren Tarif und erlebten die Tarifreform als herbe Enttäuschung. Sollte auf diesen Missstand nicht reagiert werden, haben die Öffentlichen Verkehrsanbieter in ihrem Auftrag versagt!

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 17.12.2019
Petition endet: 13.01.2020
Region: Landkreis München
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

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