Verkehr

Genug Elektroautoschnelllader an Supermärkten.

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Auf den Parkplätzen von Supermärkten sind Elektroautoschnellader in ausreichender Zahl zu erstellen. Zeitnah, möglichst ab Juli 2025 muss bei Super- und Fachmärkten mit einer Verkaufsfläche ab 300 m² ein Lader je 200 m² Marktfläche installiert werden. Die Anzahl muss anschließend jährlich  überprüft und dem steigenden Bedarf vorauseilend angepasst werden.
Die Schnellladestationen müssen über mindestens 150 KW je Ladepunkt verfügen. Ist das nicht realisierbar, besteht die Verpflichtung des Netzbetreibers, das Netz schnellstmöglich zu ertüchtigen. Hierfür muss ein belastbarer Plan erstellt werden. In der Übergangszeit muss die mögliche Anzahl von Ladern erstellt werden.

Begründung

Die geltenden Vorschriften und Gesetze zum Ladesäulenausbau für Elektroautos sind völlig unzureichend. Auch die Tatsache, dass Tankstellen ab 2028 verpflichtet sind, Ladesäulen aufzubauen oder der Aufbau des Deutschlandnetzes an den Hauptverkehrsachsen lösen das Problem noch nicht. All diese Maßnahmen richten sich nämlich primär an Vielfahrer*innen und Reisende in Autobahnnähe.
Im Alltagsbetrieb sind Menschen, die keine Möglichkeit haben, ihr E-Auto an einer privaten Wallbox aufzuladen, weiterhin benachteiligt. Dies hemmt nicht nur den Ausbau der E-Mobilität, es hat auch eine negative soziale Komponente, da vor allem Bewohner*innen von Mietwohnungen in größeren Wohneinheiten ohne Tiefgarage mit Ladeplätzen benachteiligt sind. Trotz fallender Preise für E-Autos und eines wachsenden Marktes an günstigen gebrauchten E-Autos bleibt die ungünstige Ladeinfrastruktur daher für große Teile der Bevölkerung ein Hemmnis, auf ein E-Auto umzusteigen.
Lösbar ist dies nur, wenn es mehr Möglichkeiten gibt, das Laden von E-Autos ohne nennenswerten Zeitverlust in den Alltag zu integrieren – und zwar, indem man das Auto unkompliziert und zügig dort laden kann, wo man sich ohnehin aufhält – zum Beispiel auf den Parkplätzen des großflächigen Einzelhandels. Und hier helfen klassische Ladesäulen wenig, bei denen der Ladevorgang deutlich länger als ein normaler Einkauf dauert. Auch reichen einzelne Schnelllader nicht aus, da die Fahrer*innen die Sicherheit haben müssen, bei ihrem Einkauf mit großer Wahrscheinlichkeit einen freien Schnelllader vorzufinden.
Der zügige Aufbau eines umfassenden Netzes an Schnellladern auf den Parkplätzen von Super- und Fachmärkten ist daher eine wichtige Voraussetzung, um den Ausbau der E-Mobilität unabhängig von den Wohnverhältnissen der Nutzer*innen voran zu bringen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Klimagruppe Aldingen / Aixheim aus Aldingen
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