1.354 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Verantwortliche in Stadt, Land und Bund
Unsere Forderungen:
- mehr Personal im Gesundheitswesen, Entlastung für die Beschäftigten, keine Privatisierungen, keine Schließungen
- eine konsequente, transparente und nachhaltige Bekämpfung der Pandemie
- klare Abgrenzung und Gegenwehr bei extremen Rechten und Leugner*innen der Pandemie
- wahrnehmbare Zeichen der Solidarität mit den Opfern der Pandemie und allen Beschäftigten, die im direkten Kontakt mit den Menschen arbeiten
- Wiederherstellung aller demokratischen Rechte
Begründung
Gegen Gewalt & Radikalisierung, gegen Hass & Hetze! Solidarität für Beschäftigte im Gesundheitswesen
COVID-19 ist eine Krankheit, die qualvoll, langwierig und tödlich verlaufen kann. Die Beschäftigten in den Krankenhäusern in Deutschland arbeiten über ihre Kraft und Gesundheit hinaus! Viele haben aufgrund der übermäßigen Belastung ihre Arbeitsplätze auf den Intensivstationen verlassen. Notwendige andere Behandlungen mussten und müssen zurückgestellt werden.
Wir, die Unterzeichnenden, sind allen, die um die Gesundheit und um das Leben der an COVID-19 Erkrankten kämpfen, zu großem Dank verpflichtet und haben großen Respekt vor ihrer Leistung.
Nach mehreren Millionen Toten weltweit und aktuell über 112.000 Toten in Verbindung mit einer Corona-Infektion in Deutschland (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html), sehen wir uns einer lauten und zunehmend aggressiven Protestbewegung gegenüber.
Impfungen haben in der Vergangenheit zahlreiche Krankheiten ausgerottet. Wir sind überzeugt, dass die Gefahr von der Krankheit ausgeht und nicht vom Impfstoff. Impfungen bieten einen guten Schutz, insbesondere gegen schwere Verläufe.
Über viele Maßnahmen gegen diese Pandemie kann man verschiedener Meinung sein. Ebenso über das Agieren von Politik und Verwaltung im Einzelnen. Einschränkungen des sozialen Lebens, der Wirtschaft und der Kultur sind für uns alle schmerzhaft. Aber wir stellen auch fest: Die Maßnahmen des Bundes, der Länder und der Kommunen sollen das Leben und die Gesundheit Vieler schützen und das tun sie.
Gewalttaten, Attacken auf Journalist*innen und auf Sicherheitskräfte und Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit Demonstrationen von Impfgegner*innen haben ein erschreckendes Ausmaß erreicht. Lügen, Hass und Hetze, Aufrufe zu Gewalt und zu Mordanschlägen in den sozialen Medien sind bedrohlich und nicht hinnehmbar. Wir befürchten, dass immer häufiger aus Worten Taten werden.
Dass sich in den Reihen der Impfleugner*innen und "Spaziergänger*innen extreme Rechte, Rechtspopulist*innen und Reichsbürger*innen breitmachen, macht uns Sorgen. Fast noch schlimmer ist, dass sich die Mehrheit der ‚Spaziergänger*innen‘ daran nicht stört und sich von rechter Hetze nicht distanziert. Wer sich von rechten Demokratiefeinden nicht abgrenzt, öffnet ihnen die Türen und gefährdet die Demokratie.
Der Zusammenbruch unseres Gesundheitswesens und weiterer lebensnotwendiger Bereiche wie Feuerwehr, Polizei, Energie- und Wasserversorgung, Einzelhandel, Transportwesen, Kitas, Schulen und soziale Einrichtungen muss verhindert werden. Schutz und Abstand, Impfung und eine vorausschauende Pandemiebekämpfung sind die Voraussetzungen für eine Eindämmung des Virus.
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
03.01.2022
Petition endet:
02.03.2022
Region:
Braunschweig
Kategorie:
Gesundheit
Neuigkeiten
-
Petition wurde nicht eingereicht
am 03.03.2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Debatte
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